Erika am Pool

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Erika am Pool

Erika am Pool

Peter Hu

Julian kannte Erika schon seit der Schulzeit. Seit er siebzehn war, bewunderte er die etwa ein Jahr ältere; himmelte sie geradezu an. Denn sie war zwar jung, aber so unbeschreiblich fraulich.
Erika nahm zunächst kaum Notiz von ihm. Seit die hübsche, brünette Brillenschlange denken konnte, lebte der Junge am anderen Ende der Siedlung, und sie fuhren im selben Bus zur Schule. Man kannte sich auf der „Hallo-Ebene.“
Gewiß, sie hatte ihn schon einmal gegen drei ältere Raufbolde verteidigt. Sie war kein Muskelprotz, wußte aber sehr wohl um die Kraft ihrer Worte, und die Magie ihrer sexuellen Ausstrahlung. Und das gab ihr, in Kombination mit ihrem sexy knappen, aber doch recht streng wirkenden Geschäftskostüm, eine beachtliche Autorität. Dazu besaß ihre hartlederne, mit reichlich Lehrmaterial angefüllte Arbeitsmappe Gewicht und Durchschlagskraft. Erika war sehr sportlich...
Julian war seine Rettung sehr peinlich. Aber sein Selbstbewußtsein erholte sich. Es versetzte ihm jedes Mal einen Stich, wenn seine schöne Angebetete im Bus mit den deutlich älteren Burschen flirtete. Da kraulte sich doch tatsächlich eine Hand an der Rückseite ihres knackigen Oberschenkels in die Höhe. Verdammt, dieser Grobian massierte unverhohlen ihre prächtig stehende Hinterbacke. Und sie wehrte sich nicht. Im Gegenteil; sie küßte ihn, und preßte ihre satt strotzenden Kegelbrüste gegen seinen Oberkörper. Die Welt kann so ungerecht sein...
Julian würde des Nachts wieder wichsen müssen...
Ungerecht war die Welt in dieser Hinsicht etwa bis zu seinem neunzehnten Lebensjahr. Zum Abi hatte ihm Paps ein gebrauchtes Motorrad geschenkt. Denn sein rostiger C-Kadett war ständig kaputt.
Julian war jetzt kräftiger. Er hatte seine ersten sexuellen Erfahrungen mit einer recht hübschen Schwesternschülerin, aber auch mit einer einigermaßen attraktiven Punkerin hinter sich gebracht. Partyvögelein im Zelt und auf dem Dachboden.
Er freute sich weiterhin, wenn er Erika mal traf. Diese Frau hatte einfach etwas Besonderes an sich. Eine natürliche Eleganz in den Bewegungen; sie konnte lächeln, dass einem ganz warm wurde. Und diese schwarz gerahmte Brille gehörte einfach zu ihrem Gesicht; betonte seine Schönheit noch. Mit dem Bus war er jetzt selten unterwegs. Sie nahm ihn schon noch zur Kenntnis, und grüßte jedesmal nett. Doch zur Plauderei kam es nie.
Erika studierte inzwischen in Münster, oder war es in Köln? Seine Mutter war die Fachfrau für Nachbarschaftsinformationen...
Und dann kam es doch zum ersten Körperkontakt. Erika hatte den Bus verpaßt. Sie war mit schwerem Koffer auf dem Weg zum Bahnhof, und in arger Bedrängnis. Denn sie hatte die letzte Arbeit zu schreiben. Julian sah sie zunächst nur von hinten, erkannte sie aber sofort. Erika trug wieder einen jener kurzen, grauen Sekretärinnenröcke. Und der Anblick dieses Hinterteils, und dieser langen, sportlich knackigen Beine hatte sich einfach eingebrannt...
Sein Motorrad rollte heran. Er war recht stolz auf seine wendige Enduro. Denn die war gut für jede Abkürzung. Jetzt konnte er sich für seine Rettung revanchieren. Und das tat er gern...
„Zum Bahnhof?“ ...“Ja, und zwar auf dem schnellsten Wege, sonst verrassele ich meine Klausur...“
Julian war gerade auf dem Weg zu einem Kumpel. Zum Glück hatte er noch den verschrammten Halbschalenhelm dabei. Erika sah zum Anbeißen damit aus. Die Rucksackträger betonten ihre natürlich vorstehenden Kegelbrüste. Sie trug keinen BH. Gleich würde er die Elastizität dieser herrlichen Gebilde im Rücken spüren. Die kurze Sitzbank ließ gar nichts anderes zu...
Berührungsängste kannte Erika jedenfalls nicht. Julian jonglierte ihren großen Koffer auf Tank und Oberschenkeln zwischen den ausgestreckten Armen. Das Mädchen preßte sich fest an seinen Leib. Denn er beschleunigte mächtig. Er mußte sich aufs Fahren konzentrieren, wußte aber, welch scharfen Anblick ihre nackten, gespreizten Beine den Autofahrern in Kombination mit diesem Prachthintern bieten würden.
Den Bus überholten sie auf halber Strecke. Aber Julian kam nicht auf die Idee, an der nächsten Haltestelle zu halten. Am Bahnhof hatten sie noch eine Viertelstunde. Erika zupfte sich den Rock zurecht und grinste. Ihre langen Beine waren von einer kräftigen Gänsehaut überzogen. Die Nippel zeichneten sich unübersehbar unter der weißen Bluse ab.
„Das war geil. Du hast mich wirklich gerettet“, grinste sie. „Können wir gern mal ohne das lästige Gepäck wiederholen. Hat wirklich Spaß gemacht. Wir kennen uns schon so lange vom Sehen. Wie heißt du eigentlich?“
„Julian“, stotterte er jetzt etwas überrascht, denn Erika drückte ihm einen nassen, schmatzenden Kuß auf die Stirn.
In zwei Wochen habe ich Semesterferien. Die ersten drei Wochen bin ich daheim bei meinen Eltern. Halte doch mal vor unserer Tür. ...Jetzt muß ich aber zum Bahnsteig“...
Julian war wie verzaubert. „Welch prächtige Hüften“, ging es ihm noch durch den Kopf, als ihre sehenswerten Beine längst hinter der Schwingtür verschwunden waren. Die Stirn würde er sich wohl nie mehr waschen... Er konnte sich kaum noch auf den Straßenverkehr konzentrieren...

So heiß, wie in seinen feuchten Träumen, ging es dann doch nicht zu, als er nach drei Wochen den Mut aufbrachte, tatsächlich bei der Schönen zu klingeln. Sie umarmte ihn herzlich. Er spürte ihren herrlichen Busen, und den flüchtigen Kuß auf der Wange.
„Nein, heute geht es nicht. Aber wenn du morgen Lust hast, können wir zusammen zur Talsperre fahren. Ich schwimme für mein Leben gern, und habe leider immer noch kein Auto für solche Ausflüge.“
Zwar war Julian enttäuscht wegen der vorläufigen Absage. Doch die Changse, Erika im Bikini, oder gar nur im knappen Tanga bewundern zu dürfen, war natürlich eine Verheißung. Prüde war die Brünette jedenfalls nicht, das hatte er ja schon oft gesehen.
Und in diesem Punkt wurde unser Held auch nicht enttäuscht. Am nächsten Vormittag begrüßte sie den Biker in Shorts und bauchfreiem Spaghettihemdchen. Welch ein flacher Bauch, welch schöne Nabelwölbung. Wieder wurden ihre herrlichen Brüste durch die breiten Rucksackträger betont. Diesmal fuhr er sehr beherrscht, wenngleich er ihr nicht die Fahrfreude rauben wollte. Einen Sturz hätte er sich jedenfalls nie verziehen...

Schnaufend kam der Einzylinder zwischen den Bäumen am Ufer des Stausees zum Stillstand. Erika wählte einen sonnigen Platz, direkt am grasbewachsenen Strand, und breitete ihre Liegematte aus. Zu seiner Enttäuschung behielt sie das Top zunächst an. Doch das kurze Röckchen war schnell aufgezippt. Und die Art, wie sie es in jenen Rucksack verstaute, den sie als Kopfkissen zu benutzen gedachte, war die reinste Pornographie. Der schwarze Slip verdiente den Namen nicht. Ein dünnes Bändchen um die Hüfte, und eines, das schon nach kurzer Strecke zwischen Erikas sehr prallen Hinterbacken verschwand. Prall, aber in der erotischsten Weise prall. Man konnte Erika mit Fug und Recht als schlanke Schönheit bezeichnen. Doch was Arsch und Oberschenkel anging, da war sie auf die appetitlichste Weise satt ausgestattet. Ein winziges Dreieckssegel bedeckte die wulstige, bei derartiger Stoffknappheit zwangsläufig rasierte Scham.
Die Schöne streckte sich rittlings auf der Liegematte. Sie genoß die warme Sommersonne, aber auch die Blicke des Jungen auf ihren auffordernd weiblichen Konturen. Sehr wohl registrierte sie, wie die Augen des Burschen ihre keck abstehenden Kegelbrüste sondierten. Ihre Brustwarzen wurden augenblicklich hart unter dem Stöffchen. Das war deutlich sichtbar. Die wulstigen Puffys kitzelten förmlich unter der erregten Gänsehaut. Erika kannte ihre Wirkung.
„Lass uns schwimmen“, schlug sie blinzelnd vor; nahm die ovale Brille ab, löste den Knoten ihrer Bluse, und ließ die keck wippenden Wunderwerke ins Freie springen.
Wow, ...Julian war nahezu hypnotisiert.
Erika mochte den Burschen, aber sie spielte nur. Sie war kaum ein Jahr älter, aber er war ihr einfach zu jung. Die Brünette stand auf den väterlichen Typ. Ihr Prof. war über vierzig, und sein Blick verirrte sich auch gern in ihre Bluse. Zwanzig Jahre älter, erfahren und wohlhabend, das war ihre Zielrichtung. Aber jetzt waren Ferien, und ein bißchen Spielen war recht nett. …Nackt schwimmen, …sich beim Abtrocknen etwas bewundern lassen. Abends mit dem Bewunderer in die Kneipe, …vielleicht noch ins Kino, ...sich den Schenkel kraulen lassen, …und abschließend ein bisschen Safersex. Erika wollte ein bisschen Spaß; vielleicht zwei, drei Knutschflecke, um später den Prof. zu provozieren. …Mehr nicht! Und das sollte wohl auch dem Bürschlein genügen...

Julian genoss diese Wochen. Drei mal durfte er insgesamt diese herrlichen Blusenfrüchte küssen, …diese scharfen Schenkel kraulen, …diese göttlichen Hinterbacken kneten; …und schließlich seinen kleinen Freund versenken. ...Bei Dämmerung am Stausee, ...abends im Autokino auf dem Rücksitz seines alten Opels, ...und dann sogar einmal eine volle Nacht im Bett eines zweitklassigen Hotels. Dazwischen immer wieder diese angenehm anstrengenden Flirtstunden. Julian hatte in dieser Zeit fürs Leben gelernt.
Dann verschwand Erika wieder aus seiner Welt. Sie studierte in Münster, oder Köln, …und ließ nichts mehr von sich hören. Julians Abschluss reichte nur für eine Mechanikerlehre. Er vertiefte sich mit Herzblut in den Job.
Zwei Jahre später traf Julian seine Erika flüchtig in Hamburg wieder. Auf Erikas Schulter ruhte die besitzergreifende Hand eines deutlich älteren Herrn. Das Mädel schob einen Kinderwagen vor sich her. Erikas Bauch zeigte bereits wieder die Andeutung einer hoffnungsfrohen Rundung…

Viereinhalb Jahre, und etliche erotische Abenteuer später, war es dann doch endlich so weit. Julian hatte den zweiten Bildungsweg beschritten, und stand kurz vor seinem Abschluss. Finanziell reichte es vorn und hinten nicht. Doch zum Glück hatte er ja diesen Kellnerjob im Clubhotel an der Ostsee. Das gefiel dem angehenden Maschinenbauer fast noch besser, als sein einstiger Traumberuf. Denn hier lernte er ne menge netter Mädchen in Urlaubslaune kennen. Er sah inzwischen verdammt gut aus. Julian massierte schon mal nebenberuflich die eine oder andere verrenkte Damenschulter, oder auch so manchen Wadenkrampf. Schließlich kellnerte er am Pool.
Eigentlich war er seit einer vollen Woche hinter der kleinen Blonden mit den markanten Nippelstickern her. Gerade zeigte sich das hochnäsige Biest etwas aufgeschlossener, und unser Held witterte schon Morgenluft. Doch dann sollte Blondi es bereuen, den bemühten Kellner so lange am ausgestreckten Arm zu halten. So glaubte er jedenfalls.

…Erika trug einen bunten Wickelrock mit langem Seitenschlitz. Das lässig geknotete Top offenbarte einen makellos flachen Bauch. Man musste schon sehr genau hinschauen, wenn man die leichte Schwangerschaftsmaserung erkennen wollte. Julian war sofort wie elektrisiert. Auch in den grünen Augen der jüngeren Blondine zuckten augenblicklich hochenergetische Gewitterblitze…

…Erika war ganz frisch geschieden. Die Kinder waren für ein paar Tage bei der Großmutter. Sie brauchte dringend Erholung von den Strapazen des Rosenkrieges. Die ewige Eifersucht des Exgatten hatte sich bis zur Unerträglichkeit gesteigert. Jetzt war sie wieder frei, und wollte nur noch genießen. Sie genoss den Blick des hübschen Kellners, und auch die zornige Eifersucht in den Blicken der brustgepircten Blondine. Lächelnd zog sie die Schleife zwischen ihren Rundungen auf, ließ das Top zu Boden gleiten, und glitt mit schaukelnder, noch immer höchst verführerischer Oberweite in die sonnengewärmte Poolliege…
…“Was darf ich Ihnen bringen?“ …wurde Julian sofort diensteifrig. Er hatte sie sofort wieder erkannt, auch wenn ihr Gesicht jetzt etwas markanter in den Zügen war. Erikas Brüste waren nun etwas größer, runder, ja auch etwas weicher geworden. Aber noch immer ein Traum. Das einst so markant wulstige Erscheinungsbild der großen Aureolen hatte sich großenteils verloren; es zeigte sich nur noch im vorgebeugten Zustand. Gewiss hatte sie ausgiebig gestillt. Der Verlust der extravagant vorquellenden Höfe, wurde jedenfalls durch reife, dicke Fingerhutnippel wettgemacht.
Erika erkannte ihn erst, als er sie so unverschämt grinsend über den Notizblock taxierte. Doch war sie keinesfalls verärgert über diese offensichtliche Frechheit. Nach der gescheiterten Ehe hungerte sie geradezu nach sexueller Anerkennung. Eindeutig, der Kellner versteckte einen Schiffsmast in der Hose…
„Wollen wir heute noch in See stechen, oder nehmen sie endlich die Bestellung auf?“ …stichelte die Brünette mit liebenswerten Lachfältchen in den Zügen.
„Kenne ich sie?“ …sinnierte sie, und kaute auf dem Bügel ihrer Sonnenbrille.
…“Ich glaube ja, …der junge Mann mit dem kleinen Motorrad. Wir waren mal zusammen am See, und glaub ich, auch zusammen im Autokino, auf dem Rücksitz eines alten Opels, habe ich recht?“ …die Erinnerung behagte ihr durchaus. Aus dem Jüngelchen war ein richtig attraktiver Mann geworden.

Die geprellte Blondine stolzierte übertrieben hochmütig am Liegestuhl vorbei, und ließ die braungebrannten Hinterbäckchen tanzen. Dann schwang sie den gertenschlanken Luxuskörper in die Wellen.
„Geiler Arsch“, entfuhr es Erika. „Bring mir ein kühles Bier. Ich muss jetzt erst mal schwimmen…“
Julian war wie vor den Kopf gestoßen. Da trifft er nach so vielen Jahren seinen Jugendschwarm wieder, …erfährt dass er wieder frei ist, und dann das. Laut und ausgelassen quiekte die Blonde derweil im Pool. Erika balgte in unanständig enger Körperumschlingung mit ihrer Beute…
„Ich liebte eine Lesbe“ …kritzelte er missmutig in seinen Notizblock, und führte die Bestellung aus.

Unhappy-end?
Das wäre jetzt doch wirklich gemein.
…Nein. Am Abend traf er das Damenpaar in der Bar wieder. Inzwischen hatte er Feierabend, und die Girls waren schon leicht beschwipst. „Frag du ihn“, gurrte Erika der Blonden ins Ohr, während sie ihr ungeniert die Hand ins großzügig lockere Top schob, um den steifen, gepircten Nippel der Flachbrüstigen zu bespielen. Die löste sich alsgleich, und schritt zielsicher auf Julian zu.
„Wir bräuchten heut Nacht noch einen „Bösen Buben“. Denn so ganz ohne Schiffsmast, wollen wir dann auch nicht in See stechen.“
Zu diesen Worten schob sich ein nacktes Knie aus dem seitlichen Schlitz des Abendkleides, und streifte verbindlich durch seinen prickelnden Schrittbereich. Julian setzte augenblicklich Segel…
„Um zwölf am Pool? …wir bringen die Kondome mit“ …schnurrte das grazile Blondchen, und kuschelte sich sieben Schritte später auch schon wieder an die Braut. Welch verruchter Anblick: Erika in schwarzem Leder, …mit Zigarre und Schlägerkappe…

Nein, so voll und ganz, sollte Julian seine Erika wohl nie bekommen. Aber die gepircte Maike war auch ein heißer Feger. Und als gemischtgeschlechtliches Trio waren sie bald ein unschlagbares Team.
Das sollte sieben Jahre so weiter gehen. Bis schließlich ein südländischer Milchmann an die Tür klopfte. … Julian ging in Würde. Die aufregenden Jahre waren ihm deutlich anzusehen…

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