Erinnerungen an 1975

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Erinnerungen an 1975

Erinnerungen an 1975

Andrea Pfister

Wie ich schon einmal erwähnt hatte war die schönste und kreativste Zeit in meinem Leben die Zeit der Siebziger.
Nicht nur weil damals, um die Zwanzig, das Leben allgemein etwas leichter war, nein, damals waren die Leute auch etwas lockerer und kulturbeflissener. Nicht so oberflächlich wie heute.
Außerdem, und da kenne ich kein Pardon, wurde damals die beste Musik gemacht, ausgehend aus den Sechzigern bis Mitte achtzig. Dann wurde die Luft für kreative Musiker dünner und das Geschäft kommerzieller. Leider.
Trotzdem ich ein sehr breites Spektrum an Musik mochte, gab es natürlich Favoriten die ich hörte bis der Arzt notwendig wurde. Damals höchstkriminell, machten wir unter dem Einfluss von Haschisch und „Mary-Jane“ kollektive Musikerfahrungen bis dahin unbekannten Ausmaßes.
Neben meiner Leidenschaft für harte Rockmusik (Stones, Mountain, Cactus u.v.m.), Blues jeder Art und Einzelkämpfern wie J.J.Cale oder Lee Clayton, verfiel ich damals zusehend dem akademischen Jazzrock.
Zu dieser Zeit allen voran Carlos Santana in Zusammenarbeit mit John McLaughlin und der Créme de la Créme des internationalen Jazz.
Die Alben Caravanserai, Borboletta, Welcome und vor allem Love-Devotion-Surrender versetzten mich damals auf eine höhere geistige Ebene.
Nicht zu vergessen das Album „Devadip“, welches hierzulande nur Insidern bekannt ist.
Nachhaltig und hochgradig beeindruckt vom 1969 stattgefundenen Woodstock-Festival hörte ich auch wahnsinnig gerne die Musik von David Crosby, Steven Stills, Graham Nash und Neil Young.
(Empfehlung: das Crosby Stills and Nash-Album „Carry On“, erhältlich bei 2001).
Letzterer, Neil Young, begleitete mich in meinem Leben bis heute.
Seine Alben: „Rust never sleeps“; „Freedom“; „Weld“ und „Harvest Moon“ gehören zum Besten was jemals auf Platte oder CD gepresst wurde.
Er führt mit 17 LP/CD vor Pat Metheny 12 und den Rippingtons 14 meine private Sammlung an. (1100 LP´s und ca. 600 CD´s davon vieles aus Qualitätsgründen doppelt. (CD und LP)
Letzten Samstag erstand ich die mit vielen Vorschußlorbeeren versehene, neuste CD von Neil Young : „Are you passionate?“
Damit hat er sich wieder selbst übertroffen. Immer wenn man bei Young das Gefühl hat er sei ausgeblutet, wechselt er entweder seinen Musikstil oder er erinnert sich an alte Mitstreiter und macht mit denen Musik wie DAMALS.
So auch jetzt geschehen. Zusammen mit Booker T. (von den MG´s) produzierte er eine Rock-Light CD wie weiland in den Siebzigern die Band Fleetwood Mac zum Beispiel. Nur besser.
Kurz, das ist eine Gänsehautplatte aller erster Ordnung und verführte mich beim hören zu narkotischen Träumen und Erinnerungen.
75, zu der Zeit als Peter Frampton mit seinem Album „Comes alive“ und Fleetwood Mac mit:
„Rumors.“ den Äther besetzt hielten und die Top 40-Show des amerikanischen Kult-DJ´s Woolfman Jack zur sonntagnachmittäglichen Pflichtübung gehörten und sich Gary Wright
mit Peter Green und Mick Taylor und ihren Soloalben zu meinen Überfavoriten entwickelten.
Ich hatte gerade etwas über ein Jahr eine wunderbare Beziehung, die ich schmerzlich beenden musste. Dh. Anna und ich beendeten unser unheimliche Affäre gemeinsam und einvernehmlich.
Äußerlich versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen aber innerlich bin ich quasi aus den Latschen gekippt.
Ich lebte damals eine ganze Zeitlang hinter mir selbst her. Mick Taylors und Peter Greens bluesbetonte Musik formten mein Stimmungsbild.
Einzig mein angefangenes Studium konnte mich ablenken. Aber abends kam immer der große Blues und ich stellte mich mit meinen Kameraden vor unsere damalige Stammkneipe und trank Bier. Meistens zuviel. Aber die permanent folgenden Kopfschmerzen reinigten das Gemüt.
So brauchte ich ein paar Wochen um mich von Anna zu entfernen.
Gott sei Dank hatten wir damals einen superschönen Spätsommer und Herbst mit langen, warmen Abenden. Die Kneipe befand sich in der Fußgängerzone unserer Altstadt und abends zogen Heerscharen von Menschen durch die Gassen.
Auch viele Mädchen. Ich war aber damals nicht besonders empfänglich für weibliche Reize, auch nicht für Füße. Anna´s Füße waren immer noch omnipotent.
Eines Abends, ich war durch drei Weißbier und einen Joint schon reichlich aufgelockert,
stupste mich mein Freund Siggi an und machte mit seinem Kopf hinweisende Nickbewegungen zur gegenüberliegenden Gassenseite.
Dort stand eine etwa 17 jährige Schönheit mit langen braunen Harren und starrte mich ohne Unterlass an. Sie trug eine weiße Bluse und hautenge Jeans mit „Hochwasser“.
Leichte Gänsehaut bekam ich beim Anblick ihrer Füße.
Sie beobachtete mich ganz genau, verfolgte jeden Blick von mir, erkannte jedes seiner Ziele.
Als ich mit meiner Betrachtung bei ihren Füßen hängen blieb, richtete sie an beiden gleichzeitig ihre langen Zehen auf und spreizte sie weit auseinander.
Ihre gebräunten Zehen sahen aus wie kleine Pfauenräder. Ich konnte mich von dem faszinierenden Anblick überhaupt nicht mehr lösen. Mein Herz begann zu klopfen.
Siggi wusste was mir fehlte und gut tat und fragte, ob er mir für sie einen O-Saft holen sollte.
Ohne von den immer noch aufgerichteten Zehen wegzusehen sagte ich: „Ja, klar!“
Als Siggi aus der Kneipe mit dem Saft zurückkam standen wir beide uns immer noch gegenüber als hätte jemand den Film angehalten.
Siggi hielt mir den Saft hin und stieß mich kurz an, was den Film wieder anlaufen ließ und ich mich ihm zuwandte, um nicht den Saft zu verschütten oder gar das Glas fallen zu lassen.
Als ich wieder zur anderen Gassenseite schaute war das zauberhafte Wesen wie vom Erdboden verschwunden.
„Sag`mal! Hatte ich gerade eine Erscheinung, oder stand da drüben ein Mädel, das mich die ganze Zeit anschaute?“ fragte ich Siggi.
Der grinste und sagte: „Du wirst sie in dich hinein gesaugt haben, so wie du gestiert hast.“
„Nä, jetzt ohne Quatsch, wo ist die denn so schnell hin verschwunden? Das gibt´s doch gar nicht.“
„Keine Ahnung!“ antwortete Siggi und forderte mich auf endlich die leicht verderblichen Vitamine zu mir zu nehmen.
„Das wirft mich ja um Stunden zurück!“ protestierte ich vorwurfsvoll und verfiel zurück in meine Lethargie.
In der folgenden Nacht träumte ich zum ersten mal seit langem nicht von Anna.
Meine alte, durch Anna zur Sucht gewordene Neigung, die leidenschaftliche Zuneigung zum weiblichen Fuß, hatte sich nach unserer Trennung überraschend schnell normalisiert, ja geradezu beunruhigend zurückgebildet. Ich fragte mich schon, ob ich fürderhin normal bleiben sollte, ob ich mir durch Anna eine korrigierende Überdosis genommen hatte oder ob zur Zeit das Angebot nur zu dürftig war.
Anscheinend war es doch das Angebot in Verbindung mit einem etwas eingeschränkten Interesse, das nun aber wieder zur alten Stärke erblühen sollte.
Diese pfauenradähnlichen Zehen gingen mir nicht mehr aus dem Sinn.
Jeden Abend lauerte ich nun auf ein erneutes Erscheinen der jungen Dame und eine neue Demonstration ihrer Kunst.
Aber sie kam und kam nicht.
Zwischenzeitlich war ich wieder so sensibilisiert, dass ich ohne Rücksicht auf meinen persönlichen Stand in der Öffentlichkeit, gnadenlos jedes Mädel anbaggerte, das nur halbwegs ordentliche Füße hatte und sexy Schuhe trug.
Die Reaktionen waren unterschiedlich und nie genau vorauszuberechnen, aber größtenteils positiv.
Mein Hauptanmacher war die Geschichte mit dem erotischen Duft in der Atmosphäre und meine Frage, ob der wohl von den Füßen meiner Angesprochenen stammen würde.
Rote Wangen und rote Ohren und Verlegenheit war die Folge.
Wenn ich dann vor meiner Auserwählten abtauchte und ihren Fuß anhob ließen mich die meisten gewähren. Ich beschnupperte ihre Zehen soweit es die Sandaletten zuließen und küsste zum Abschied die Zehenspitzen.
Wenn ich dann wieder aufgetaucht war und meinen ersten Eindruck bestätigte und dann noch ein Kompliment wegen der außergewöhnlichen Schönheit der Füße machte, waren die meisten der Angesprochenen hin und weg. Befand sich meine Auserwählte in einer Gruppe von Freundinnen, waren die erst skeptisch und hänselten die Angesprochene, wechselten nach meinem Kompliment aber ganz schnell ihre Meinung und begannen zu buhlen.
Das klingt sagenhaft, war aber so.
Zu dieser Zeit, ich rauchte .... und nicht nur Joints, fiel mir des Öfteren mein Feuerzeug auf den Boden. Rein zufällig natürlich. Meistens in unmittelbarer Nähe einer Sandaletten- oder Mulesträgerin.
Während der Sekunden in denen ich nach meinem Feuerzeug suchte, betrachtete ich die Füße und Schuhe der Dame und wertete sie ein. Waren die Füße schön und gepflegt und war SIE solo, tauchte ich vor ihr auf, lächelte sie mit meinem schönsten Lächeln an und sagte:
„Wissen sie eigentlich, dass sie sagenhaft schöne Füße haben?“ und setzte gleich noch einen drauf: „Sogar wahnsinnig erotische Füße!“ und um Ihr Interesse zu schüren, charakterisierte ich noch, indem ich ihren Fuß als klassisch griechisch oder römisch einordnete.
Eine Tatsache, die ich wie Honig aus dem Stoff meiner Kunstgeschichtevorlesungen herausgesaugt und total verinnerlicht habe.
Je nach Sachlage behauptete ich dann, dass der jeweilige Typus mein Liebling wäre.
Ich kann allerdings bis heute noch nicht konkret sagen ob ich tatsächlich den Griechen oder den Römer bevorzuge.
Fast keine, der in dieser Weise kontaktierten Damen, wiesen mich ab oder scholten mich gar pervers oder sonst etwas in der Art.
Im Gegenteil, nahezu alle so angesprochene Damen fühlten sich geschmeichelt und waren zu einem weiteren Gespräch bereit.
Was dann auch meisten mit einem Hausbesuch oder einer „Heavy-Petting-Orgie“ im Auto führte und den direkten Kontakt mit Fuß und Schuh zur Folge hatte.
Zu dieser Zeit hatte ich vollkommen unkomplizierte Frauen kennen gelernt ,denen ihre eigene Fußerotik kein Begriff war, aber durch mich wachgerüttelt, eben diese als ungeheure Bereicherung empfunden , und dann zukünftig ausgelebt haben.
Das äußerte sich meist in der Tatsache, dass sie, wenn man sie wieder traf, dann mit ihren Füßen kokettierten was das Zeug hielt, bei mir und auch bei fremden Männern.
Letztere reagierten aber meist nicht in der gewünschten Art.
Ich glaubte damals schon, dass die meisten der so „angesprochenen“ Männer gerne gewollt hätten. Nur getraut haben sie sich nicht.
Und so kam ich, ohne eine feste Bindung eingehen zu müssen, des Öfteren, meist spät abends, wenn die Damen frustriert waren, in den Genuss edler Füße und Schuhe.
Der Satz: „Du, das war schön, letztens, was du mit meinen Füßen gemacht hast. Möchtest du noch mal? Ach ja, bitte.“ Meist klingelten schon bei „Ach ja, bitte“ Ihre Autoschlüssel und ich musste mich opfern, ich konnte gar nicht anders.
Trotz eines hohen Grades sexueller und erotischer Befriedigung, wurde ich in dieser Zeit regelrecht zur Jagd getrieben, der Jagd primär nach optischen Eindrücken, die ich dann unter Umständen durch olfaktorische Eindrücke ergänzen konnte.
Ein ideales Revier waren die größeren Parfümerien, die man in jeder großen Stadt findet und deren Angestellte neben modischer Kleidung auch immer ausgefallenes Schuhwerk trugen. Im Sommer meist edelstes aus italienischen und französischen Manufakturen.
Dort spielte ich oft den Tollpatsch, dem etwas aus der Hand zu Boden fiel und der dann mit der Verkäuferin zusammen in die Knie ging; schließlich ist auch der dämlichste Kunde König und braucht sich nicht zu bücken wenn er etwas hinschmeißt.
Unten angekommen folgte dann meist ein tiefer Blick meinerseits in die Augen der Verkäuferin und von dort nahtlos zu ihren Füßen.
Je nach dem was ich zu sehen bekam, beließ ich es bei einer Rückkehr zu den Augen, meist mit einem kleinen Zwischenstop im Décolté der Dame.
Manchmal blieb ich mit meinem Blick aber vollkommen elektrisiert an den Füßen oder Mules hängen.
Fasziniert von den obligatorisch perfekt pedikürten Zehen, entwich mir ein geflüstertes :
„Ohhh, mein Gott!!! Sind die schön!“
Die erfahrene Verkäuferin lächelte, bedankte sich und ergänzte oft: „Ich weiß.“
Die unerfahrene Verkäuferin errötete leicht und fragte irritiert flüsternd: „Meine Füße?? Finden sie die schön?.....Ich weiß nicht!?“
„Ja! Doch. Sie sind wunderschön und wahnsinnig erotisch.“ „Meinen sie das im Ernst?“
Im Aufstehen. „Ja das ist mein voller Ernst.“ Sie, etwas geziert, jedoch nicht ohne Stolz:
„Danke für das Kompliment. Das hat noch niemand zu mir gesagt.“
Die Folge war in beiden Fällen das die Verkäuferinnen bei meinen nächsten Besuchen freizügig und vor allem bewusst ihre Füße präsentierten und oft Kapriolen mit ihren Zehen,
verbunden mit einem Augenzwinkern in meine Richtung machten.
Manchmal hatte ich aber auch den Eindruck, dass sie der Lieblingskollegin von ihrer Erfahrung berichtet hatte und nach einem leisen „Das isser“ die Kollegin zu mir kam und während sie sich nach meinen Wünschen erkundigte, mir unverhohlen eine Fußshow bot,
dass ich heiße Ohren bekam.
Im Laufe meiner Beobachtungen in einem anderen Jagdrevier, dem von weiblichem Personal betriebenen Herrenfriseursalon, stellte ich fest, dass es eine ganze Reihe junger Damen gibt,
die sich den Reizen ihrer Füße gegenüber hervorragend auskennen und die so manchen unbedarften Fan zu Schweißausbrüchen und erheblichen Trinkgeldzahlungen manipulierten..
Ich hatte es bei meiner Lieblingsfriseuse auch mit einer Dame zu tun, die sich der Reizwirkung ihrer Füße, zu mindest meiner Person gegenüber, mehr als im klaren war.
Da man in diesen Salons nur gegen vorabgestimmten Termin bedient wurde und man seine Friseuse auswählen konnte, tasteten wir beide auf der psychologischen Waage von
Stimulus and Response, Reiz und Reaktion, geben und nehmen, über die ersten Besuche aneinander heran.
Sie war eine süße Hexe, die wenn es sich rentierte, bereit war viel zu zeigen.
Und sie hatte was zu zeigen.
Beine ohne Ende, superfeine Nylons und immer Nichtse von Sandaletten oder Mules.
Durch die großzügigen und bis tief herab reichenden Spiegel blieb mir nichts verborgen.
Anfangs beobachtete mich Chris, wo ich hinsah. Als sie merkte, dass Ihre Füße eine hohe Anziehungskraft für mich hatten, begann sie weiter zu forschen, was mir Freude machte.
Dadurch das ich jedes mal, wenn sie ihre begnadet schönen und rot lackierten Zehen bewegte,
vor Wonne meine Lieder senkte, wusste sie was mir am meisten Spaß bereitet.
Bei meinen späteren Besuchen ließ Sie ihre Zehen jubilieren das mir hören und sehen verging.
Als sie mir nach einigen Besuchen dann beiläufig erzählte, dass sie nach Berlin ginge,
sagte ich seufzend: „Schade!“
„Wieso schade?“ fragte sie scheinheilig. „Schade weil ich jetzt fast so weit war, sie wegen ihrer Füße anzusprechen und ob wir uns mal treffen könnten, nach Feierabend. Ich würde nämlich wahnsinnig gerne ein mal an ihren unglaublich schönen Füßen riechen. So jetzt isses raus.“
„Das dir meine Füße gut gefallen, habe ich bemerkt.“ sagte sie lächelnd „aber daran riechen?
Bringt das was?“ fragte sie und ich klärte sie leise über meine Neigung auf.
Sie war so fasziniert, dass sie sich trotz festem Freund mit mir verabredete.
Wir trafen uns ein paar Tage später in der Wohnung des Lehrmädchens und ich kam in den vorzüglichen Genuss Chris´s Füße einer olfaktorischen Untersuchung zu unterziehen.
Obgleich Chris auch sonst eine überaus attraktive Frau war und ich damals auch nicht unattraktiv aussah, beließen wir es jedoch bei ihren Füßen, deren Duft damals eine neue Spitzenstellung für mich einnahm.
Die Lehrstunde wirkte sich für Chris und ihren beruflichen Fortgang ( was Trinkgelder anging) bestimmt positiv aus.
Eines Abends, Mitte Oktober, immer noch war es sommerlich warm, stand ich wieder mit meinen Freunden Siggi, Alfons und Mike vor unserer Kneipe und wippten gemeinsam nach dem Rhythmus von Stevie Winwoods: „Gimme some lovin´“, der irre langen Liveversion.
Qell´ der lautstarken Berieselung war ein Quartett der damals sensationellen Bose 901 Box und der 1000W Verstärker von Scott, die die Kneipe und durch die offenen Türfenster auch die Gasse beschallten.
Der Blues drückte mir immer noch auf mein Gemüt, was meinen Blick in Richtung Pflaster fixierte.
Siggi gab mir wieder einen Rand, ich sah auf, und als wäre zwischenzeitlich keine Sekunde vergangen, stand SIE wieder da. Sie fixierte mich wieder und sah mir genau in die Augen. Als sich unsere Blicke begegneten, traf uns eine hohe Spannung und es knisterte hörbar.
Wie hypnotisiert standen wir bewegungslos 5 Meter auseinander und keiner von uns beiden konnte wegsehen.
Erst nach „Stunden“ senkte ich meinen Blick nach unten und wieder empfand ich Hochspannung beim Anblick der Pfauenzehen.
Sie trug Dianetten aus rotem Leder mit einer Naturledersohle, die tiefdunkle Toeprints offenbarte.
Sie trug ferner ein weißes T-Shirt, unter dem sich ein kleiner Busen verbarg und die bekannten Jeans mit den Hochwasserbeinen.
Ohne einen Blick von ihr zu lassen, stieß ich mich von der Wand ab und ging gemessenen Schrittes zu ihr hinüber. Dabei sah sie mir ständig in die Augen.
Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen und als ich ihr gegenüberstand, ganz nah, viel näher als ich eigentlich wollte, legte sie ihre Arme um meine Hüften, zog mich etwas näher an sich heran und schmiegte ihrem Kopf auf meine Brust.
So verweilten wir ein paar Sekunden und als ich ansetzen wollte etwas zu sagen, versetzte sie mir im wahrsten Sinne des Wortes den „Fangschuss“ indem sie zu mir hochsah und sagte:
„Ich liebe dich Andrea!“ Ich war total perplex. Ein einmaliger Vorgang in meinem Leben.
Ich wusste erst nicht was ich sagen sollte. Sie sah mich in einer Art und Weise an, dass es mir eiskalt über den Rücken lief.
„Komm wir gehen irgendwo hin, wo wir reden können.“ sagte ich ihr und sie ergriff sofort meine Hand und sagte: „Ja, gerne.“
Mit einer erhobenen Hand verabschiedete ich mich von den Kameraden, neigte den Kopf wohl wissend das sie meine Zeche übernehmen werden und ging mit meiner unbekannten
Schönen in den Gartenhof des Langenfeld Carrés. Dort war es um diese Zeit sehr ruhig.
„Wie heißt du eigentlich?“ fragte ich und sie antwortete: „Bettina“.
„Und woher kennst du meinen Namen?“ „Du hast vor kurzem eine Freundin von mir wegen ihrer Füße angesprochen und sie damit so verblüfft, dass sie sich mir gleich anvertraute und
dich mir auch zeigte. Als ich dich sah habe ich mich sofort in dich verliebt. Ich beobachte dich schon seit einigen Wochen. Früher hattest du eine rothaarige Freundin, die hieß glaube ich Anna. Gefallen tust du mir schon länger, ich hätte nur nie gewagt dich anzusprechen.“
Sie sah unheimlich süß aus. Die mittelgescheitelten Haare rahmten ihr feingezeichnetes
Gesicht. Irgendwie erinnerte sie mich an eine Darstellung der jungen heiligen Maria.
Sie hatte etwas astrales, etwas ätherisches an sich. Sie sprach leise und rollte das „r“ etwas.
In mir entzündete sich in einer bestimmten Ecke meiner Psyche ein kleines Licht, das langsam, ganz langsam heller wurde.
„Darf ich dich fragen, wie alt du bist.“ fragte ich etwas linkisch. Ich war absolut auf alles gefasst, nur nicht auf eine Liebeserklärung einer so liebenswerten jungen Dame.
„Siebzehn“ antwortete sie und ergänzte „und du bist zwanzig, habe ich erfahren.“
Ich lachte und sagte: „Bettina, ich habe alles erwartet, nur keine Liebeserklärung. Aber die kam so überzeugend.....du bist süß“. Ich beugte mich etwas vor und küsste ihre Nasenspitze.
Als wir unser Wasser getrunken hatten schlug ich einen Bummel durch den Schlossgarten vor.
Wir überquerten Hand in Hand den Fluss und erklommen die Schlossbergtreppe.
Unterwegs betrachtete ich mir Bettina ganz genau. Abgesehen von ihren unglaublich schönen und auch gepflegten Füßen hatte sie eine geradezu brillante Figur und ihr madonnenähnliches Gesicht besaß Augen, die waren nicht von dieser Welt. Bettina konnte einen anschauen und währenddessen ihren Blick so verändern, das man das Gefühl hatte man sähe durch ihre Augen ins All oder in eine andere Welt.
Unterwegs erzählten wir uns dies und das, was man am Anfang des Kennenlernprozesses für wichtig und notwendig erachtet. Bettina besuchte den Nonnenbunker und war ein As in Sprachen, hatte einen Bruder und eine Schwester, beide jünger als sie.
Sie gestand mir zwar schon ein paar Freunde gehabt zu haben, aber noch keine feste Beziehung. Ich sei ihre erste große Liebe. Sie sprach mit einer derart umwerfenden Ehrlichkeit, die mich perplex machte. Das Flämmchen in mir war zwischenzeitlich zur Flamme gewachsen und ich empfand eine tiefe Zuneigung zu diesem Mädchen.
Neben ihrem überragenden Aussehen hatte sie eine total einnehmende, fast schon rührend sympathische Art. Wenn ich etwas sagte hing sie förmlich an meinen Lippen und saugte jeden meiner Sätze in sich hinein als würden sie ihr Überleben damit sichern wie mit Sauerstoff.
Ihrer sehnsüchtigen Aufforderung sie zu küssen kam ich gerne nach. Meine anfängliche
Hemmung vertrieb sie mit ungezügelter Leidenschaft.
Bettina duftete nach Fidji, das sie sich, wie sie gestand, von ihrer Mutter stibitzte.
Die Knospen ihres kleinen und festen Busen arbeiteten kräftig gegen mein zartes Streicheln.
Ich war innerlich wie gelähmt vor Überraschung, normalerweise ergriff ich immer die Initiative und lenkte das Geschehen. Aber mit Bettina in meinen Armen ließ ich uns treiben
und überließ ihr die Regie. Etwas fundamental neues.
Vorbei mit meiner Ruhe und meinem traumartigen Zustand war es, als mich Bettina fragte, wie ich eigentlich ihre Füße fände.
Sie löste sich etwas von mir und schwang ihre Beine auf meinen Schoß, dabei wackelte sie mit den Zehen und die Sohlen ihrer Dianetten klapperten an den Fersen. Ihre Füße waren wirklich perfekt. Sie entsprachen nicht nur meiner damaligen Idealvorstellung, nein, je länger ich sie betrachtete um so mehr nahmen sie die Spitzenposition ein.
Als Bettina ihre Zehen anhob und ich meine Nase zu ihrer Lieblingsatmosphäre führte,
löste die Duftmelange ihrer Füße und dem Leder der Dianette einen Orgasmus aus, der mir hören und sehen vertrieb. Ich war wie gelähmt von diesem Duft, der wieder ganz anders war als der von Chris oder der süchtig machende von Anna´s Füßen.
Bettinas Füße dufteten irgendwie überirdisch, ich kann es nicht anders beschreiben.
„Das sind meine „Aircondition-Schuhe“ beschrieb sie ihre Dianetten und machte Kapriolen.
Ich streifte ihr eine Dianette vom Fuß und widmete mich ihrer glatten und ganz weichen, etwas feuchten Sohle. Und wieder begann mein kleiner Freund zu randalieren.
Langsam weichte mein Slip durch. Trotzdem konnte und wollte ich mich nicht von Bettina trennen. Ich hatte mich inzwischen richtiggehend in sie verknallt. Und dieser Prozess schien noch lange nicht abgeschlossen zu sein.
Ich streichelte ihren zarten Körper, der an jeder Stelle meines Tuns unterschiedliche, aber immer intensive Reaktionen hervorrief, wovon Gänsehaut noch die schwächste war.
Bettina stöhnte wohlig, wand sich lasziv und manchmal wechselte sie wie in Trance die Sprache. Sie lernte neben Englisch und Französisch, den obligatorischen Sprachen in unserer
Region auch noch Latein und Griechisch und in einem zusätzlichen Leistungskurs Italienisch und Spanisch. Hut ab. Sie beherrschte alle Sprachen fließend.
Als wir beide zu frösteln begannen, machten wir uns auf den Rückweg. Da Ferien waren, kam es bei Bettina auch nicht so sehr auf die Zeit an.
Bettina wohnte etwa eine halbe Stunde zu Fuß vom Schloss. Ich brachte sie nach Hause.
Unterwegs blieb sie plötzlich stehen, nahm meine beiden Hände in die ihren, sah mir tief in die Augen und sagte: „Andrea, ich war ehrlich zu dir, sei bitte auch ehrlich zu mir.
Du weißt, ich liebe dich sehr und ich bin in diesen Dingen sehr unerfahren. Bitte, kannst du dir vorstellen mich auch zu mögen. Ich muss das wissen, ich möchte mir keine Illusionen machen.“ Dabei stiegen ihr Tränen in die Augen.
Mein Gott, was für ein liebes Kind, wahrlich ein Geschenk Gottes.
„Bettina, du hast bei mir ein Feuer entzündet das inzwischen lodert. Ja, ich kann mir vorstellen Dich zu mögen, nein, vielmehr dich aus ganzem Herzen zu lieben, nein auch falsch,
ich liebe dich jetzt schon!“ Ich nahm sie in meine Arme und wir küssten uns leidenschaftlich.
Bettina hatte mich sanft aus meiner Lethargie herausbefördert und die Sonne aufgehen lassen.
Vor ihrer Haustür tauschten wir Adressen und Telefonnummern aus, soweit nicht schon bekannt, Bettina wusste alles über mich.
Nach einem letzten heißen Kuss und einem sehnsüchtigen Blick auf ihre anrührenden Füße,
machte ich mich auf den Weg nach Hause.
Ich war wie benebelt. Ich hatte mich tatsächlich wieder ernsthaft verliebt.
Im Bett sah ich Bettinas Gesicht und bildete mir ein sie würde „Gute Nacht Andrea, mein Liebling.“ sagen.
Im Traum glaubte ich den Duft Ihrer Füße zu riechen. Welch eine Nacht nach welch einem Tag.
Am anderen Morgen wurde ich vom Wecker unsanft aus dem Schlaf gerissen und mein
erster Gedanke war: Mein Gott ist die lieb! So was hast du gar nicht verdient.
Sofort erinnerte ich mich an den wunderbaren Duft ihrer Füße und erinnerte mich an die geradezu akrobatische Beweglichkeit ihrer Zehen.
An was ich mich noch erinnerte war Margit, Bettinas Freundin. Die saß eines Abends in unserer Stammkneipe auf einem Barhocker an einem sogenannten Stehtisch und unterhielt sich mit einem anderen Mädchen.
Margit hatte ein Bein übergeschlagen. Sie trug feine Riemchensandaletten mit halbhohem dünnen Absatz. Sie hatte „unruhige“ Füße. D.h. sie bewegte unablässig ihre Füße und die Zehen.
Durch Auf -und Abbewegung ihrer langen Zehen ließ sie die Sohle ihrer Sandalette gegen ihre Ferse stoßen und machte so Schnappgeräusche.
Durch dieses Klappern bin ich erst richtig auf sie aufmerksam geworden.
Von nun an war mein Blick programmiert und ich musste alle paar Sekunden hinsehen.
Als Margit realisierte wohin mein Blick ging und unterstützt durch Hinweise ihrer Freundin
(Du, der da drüben an der Theke kuckt dir immer auf deine Füße, jetzt wieder.) vertiefte und variierte sie ihre Show. Sie kreiste jetzt mit dem Fuß, hielt ihn dann eine kurze Zeit ruhig und richtete dann ihre Zehen weit auf, was das Fersenriemchen von der Ferse rutschen ließ und die Sandalette nur noch an den Zehen baumeln ließ.
Margit angelte mit einem Finger nach dem Riemchen und zog es wieder über die Ferse.
Ihre langen Zehen waren mit großen, wohlproportionierten und leuchtend rot lackierten
Nägeln gesegnet.
Mit laszivem Zehenwackeln verbrachte sie die Sandalette wieder in die richtige Position.
Aber nicht für lange. Bei den nächsten Sätzen ihrer Erzählung rutschte das Riemchen
wieder über die Ferse und die Sandalette baumelte wieder.
Ich löste mich von der Theke und ging in ihre Richtung zum Zigarettenautomaten.
Als ich in ihrer Höhe war fiel ihr die Sandalette vom Fuß.
Ich bückte mich, ergriff die Sandalette und hob sie unter meine Nase.
Dunkele Toeprints verrieten eine hohe Tragefrequenz. Das schwarze Leder der Innensohle roch warm und feucht und unheimlich gut.
Über mir machte sich Verblüffung breit: „ Sag´mal, das gibt’s doch gar nicht!“ - und bevor ich Gefahr lief einen Tritt in den Hintern zu bekommen, sah ich nach oben zu Margit, die einen etwas skeptischen Gesichtsausdruck aufgelegt hatte, ergriff ihren nackten Fuß, sie wehrte sich nicht, küsste sanft ihre Zehenspitzen, wobei ich versuchte soviel von den natürlichen Duft Ihrer Füße zu riechen wie möglich und streifte ihr dann die Sandalette über, passte sie dem Fuß an und schob das Fersenriemchen dorthin wo es hingehörte.
Dann stand ich in Erwartung einer Backpfeife auf und während ich Margit tief in die Augen sah, sagte ich: „Entschuldigen sie bitte vielmals meine Aufdringlichkeit, aber ich konnte dem erotischen Reiz ihrer wunderschönen Füße nicht wieder stehen. Und sie haben es mir mit den Bewegungen ihres Fußes und ihrer Zehen auch nicht leichter gemacht zu wiederstehen. Ich bitte nochmals tausend mal um Vergebung.“
Ich wollte weitergehen aber Margit hielt mich am Arm fest und sagte: „Also das ist ja die schärfste Anmache, die ich je gehört habe.“ und lachte herzlich. „Bleiben sie doch mal stehen
und erklären sie mir mal was sie an meinen Füßen so attraktiv finden und warum das so ist.“
Ich bat um eine kurze Auszeit und holte mir eine Packung Gauloises bleu und ging dann zurück zu den beiden Damen.
Erst stellte ich mich einmal vor und lud beide zu einem Drink ein. Margit nahm an, ihre Freundin verabschiedete sich und meinte, sie hätte noch ein Date.
Als ich mit Margit alleine war, berichtete ich ihr in groben Zügen von meiner nicht weit verbreiteten Leidenschaft und welche Blüten das manchmal treiben konnte.
Während ich erzählte gönnte mir Margit manchen näheren Blick auf ihre gepflegten Füße.
Sie ließ die Sandalette wieder baumeln und bestätigte mir, dass sie oft großes Interesse seitens ihrer männlichen Zeitgenossen an ihren Füßen bemerke. Sie habe der ganzen Sache jedoch noch nie eine größere Bedeutung beigemessen. Bis heute.
Ab sofort duzten wir uns. Margit war von meinen Darlegungen so fasziniert, dass sie regelrecht rote Ohren bekam und mir versprach mit ihren Reizen in Zukunft vorsichtiger um zu gehen.
Als der Laden schloss, brachte ich Margit zum Parkplatz und in ihrer Ente ließ sie mich noch ein letztes Mal nach Herzens Lust mit ihren Füßen schmusen. Sie meinte final, sie müsse ihren Freund einmal auf ihre Füße aufmerksam machen.
Mit dem letzten Bus fuhr ich nach Hause und war mit dem Ende des Tages mehr als zufrieden.
Drei Tage nach unserem ersten Treffen, wir telefonierten täglich, besuchte mich Bettina bei mir zuhause.
Aus unseren stundenlangen Telefonaten wusste ich das Bettina noch Jungfrau war, sie aber ihr Hymen beim reiten zerrissen hatte.
Wir wollten beide so schnell wie möglich miteinender schlafen.
Da meine Bude vollkommen abgetrennt zu meiner elterlichen Wohnung lag, konnte ich Orgien feiern, ohne sie oder jemanden anderen zu stören.
Es war Freitag und ich hatte mich von allen freundschaftlichen Verpflichtungen für dieses
Wochenende befreit.
Bettina kam am frühen Nachmittag. In Erwartung meine Eltern kennen zu lernen hatte sie sich gewaltig in Schale geworfen. Sie trug ein dunkelblaues Kostüm, rosa Bluse, hautfarbene Strümpfe und eine Paar wahnsinnige, dunkelblaue Nichtse von Sandaletten.
Falls es zu regnen beginnen sollte, hatte sie noch ein Paar Pumps dabei.
Sie sah überwältigend aus. Schade dass sich meine Eltern kurzfristig zu einem Wochenendbesuch bei Verwandten entschlossen hatten. Bettina wäre in ihrem erwachsenen Outfit ganz nach meines Vaters Geschmack gewesen.
Der kritisierte immer an den Hippieweibern rum mit denen ich mich angeblich immer herumtrieb.
Mit einigen farbigen Kerzen und den obligatorischen Räucherstäbchen der Duftnote Patschouli und Musik der Moody Blues, Barclay-James Harvest und Santana brachte ich uns in Stimmung. Ich genehmigte mir einen Joint und begann langsam und vorsichtig streichelnd,
Bettina auf das vorzubereiten worauf sie so sehnlichst gewartet hat. Während wir eng aneinandergeschlungen tanzten entkleidete ich sie voller Spannung bis auf Slip, Strümpfe und Sandaletten. Bettina offenbarte einen wunderbaren Körper. Ihre natürliche Scham ließ ihre Bewegungen etwas verhalten wirken. Sie war so süß.
Ich nahm sie auf den Arm und trug sie zu meinem Bett. Ich legte sie vorsichtig nieder, küsste sie und begann ihren ganzen Körper zu streicheln und zu massieren. Zwischendurch pausierte ich an ihren Füßen, die bestrumpft noch erotischer dufteten als barfuss. Immer wenn ich mit meinen Lippen über die Sohle streifte, rollte sie abwechselnd ihre langen und feinen Zehen ein und richtete sie dann wieder ganz weit auf und spreizte sie weit aus einander.
So blieben mir keine Duftnuancen verborgen.
Bettinas ganzer Körper duftete wie eine tausendstimmige Versuchung.
Damit ich ihre Strümpfe nicht ruinierte, zog ich sie ihr dann doch besser aus.
Als ich Bettina langsam in eine Art Trance überführt hatte, öffnete ich ihre endlos langen Schenkel und küsste ihre borstige Miezekatze. Mit meinem Forscherfinger erkundete ich das neue Terrain. Der erst verhalten fließende Nektar begann in Hülle und Fülle zu fließen als
ich mit meiner Zunge ihre freche Klitoris begrüßte. Bettina verströmte einen derart unheimlichen Duft, damals wusste ich noch nichts von Pheromonen, dass ich glaubte mein kleiner Freund müsste unverrichteter Dinge verglühen.
Mit aller nur denkbaren Vorsicht ging ich mit meinem Freund auf reisen. Wir passierten die
weichen roséfarbenen Blütenblätter Bettinas Lotosblüte, stubbsten ihre Klitoris und
betraten den Tempel der unendlichen Genüsse. Bettinas Vagina war sehr eng und wir ließen uns mit der Erweiterung sehr viel Zeit und pausierten öfter.
Dazwischen schickte ich immer wieder meinen Finger auf reisen und massierte die rubbelige Schleimhaut.
Beim vierten Versuch, Bettina stöhnte und wand sich vor Lust, fanden wir zueinander.
Vorsichtig, anfänglich noch von verhaltenen, dann aber zupackenden Kontraktionen unterstützt, begannen mein kleiner Freund und ich unsere vergnügliche Arbeit.
Bettina brauchte eine Weile um sich vollständig zu entspannen und ich hatte meine liebe Not meinen Mitarbeiter unter Kontrolle zu halten, um Bettinas erstes Mal nicht gleich zur Pleite werden zu lassen.
Sie sollte wenigstens bei ihrem ersten „Mal“ das Gottesgeschenk eines echten Orgasmus erleben und voll auskosten.
Ich küsste und streichelte ihren kleinen Busen, massierte ihre steifen Knospen, knabberte daran und streichelte sie mit meiner Zunge.
Langsam, ganz langsam verlor Bettina den Boden unter ihren begnadeten Füßen und begann zu schweben.
Wir intensivierten wieder unsere Bewegungen und Bettina steuerte uns mit akrobatischen Beckenbewegungen.
Und dann, als würde eine dunkle Wolkendecke aufreißen und die Sonne uns in gleißendes, warmes Licht tauchen, überkam uns beide ein Orgasmus, der bei Bettina nicht mehr aufhören zu wollen schien.
Sie stöhnte und jammerte, dass ich erst glaubte sie verletzt zu haben.
Erst nach ein paar Sekunden öffnete sie ihre Augen, sah mich mit einem trüben Blick von irgendwo ganz weit weg her an, streichelte mein Gesicht und sagte: „Danke Andrea.“
Das sind die Momente, die man erst viel, viel später als die tiefgreifendsten im Leben erkennt.
Wir waren beide so geschmettert, dass Bettina sogar kurz einschlief, während ich sie streichelte und ihren Körper mit Küssen bedeckte.
Als ich mich wieder ihren Füßen widmete, kam sie wieder zu sich und machte mir mit ihren Zehen Kapriolen vor.
Statt eines neuen Joints bedeckte ich mein Gesicht mit ihren Fußsohlen und lernte jede einzelne ihrer Duftnuancen auswendig.
Dazu spielte Carlos Santana und John Mc Laughlin Musik aus dem Jenseits:
„ Let us go to the house of the lord.“
Bettina und ich waren ein glückliches Paar bis zum Frühjahr 76.
Dann überraschte sie mich mit der Tatsache sich in einen neuen Mitschüler verliebt zu haben.
Wie ich schon sagte, ist Liebe in dieser menschlichen Entwicklungsstufe ein relativer Begriff.
Sie war wenigstens ehrlich zu mir und blies die Kerze sanft aus.
Ich tauchte wieder in den Blues ab und fühlte mich dabei irgendwie wieder zu Hause.

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Gedichte auf den Leib geschrieben