Zunächst kann Alex in der dunklen Hütte nicht viel erkennen, denn die Fenster sind mit Fellen zugehängt. Die einzigen Lichtquellen sind eine Feuerstelle im hinteren Teil des Raums unter einem Rauchabzug und einige Ölfunzeln ringsum an den Wänden und im Inneren eines Kreises in der Mitte des Raumes. Der Kreis wird gebildet von würfelförmigen Holzklötzen, auf denen wie auf Hockern eine Gruppe meist älterer Frauen sitzt. Die Frauen, deren Gemurmel er vorher gehört hat, sind mit dem Eintreten von Eloa mit Alexander schlagartig verstummt. Auf einem etwas höheren mit Fell bespannten Hocker thront vor der Feuerstelle eine Frau, deren Alter sich jeder Schätzung durch Alex entzieht.
Alle diese Frauen, die Alexander nun deutlicher sehen kann, weil sich seine Augen an das Dämmerlicht gewöhnt haben, sind sozusagen »oben ohne«. Sie tragen als Kleidung kurze Lederröckchen oder Lendenschurze, einige sind auch völlig nackt. Manche haben an den Füßen Sandalen, die meisten sind barfuß. Viele haben Ketten um ihren Hals, aus Knochen, aus Steinchen, manche nur aus geflochtenen Lederbändern, die zwischen ihren meist großen, schweren Brüsten hängen.
Die Chefin, wie Alexander sie heimlich für sich nennt, trägt in ihren zu langen Zöpfen geflochtenen schwarzen Haaren bunte Perlen. Der Feuerschein hinter ihr lässt sie trotz ihrer Blöße direkt majestätisch erscheinen. Links neben ihr erkennt Alexander die Frau, die ihn heute früh gewaschen, untersucht und masturbiert hat.
Sie ergreift nun das Wort, erklärt den ringsum sitzenden Frauen offenbar irgendetwas und wendet sich abschließend an Eloa. Daraufhin schiebt diese Alex, immer mit der Hand in seinem Rücken in die Richtung der Chefin. Die auf dem thronartigen Hocker Sitzende betrachtet den jungen Mann von oben bis unten, offenbar gefällt ihr, was sie sieht, denn ihr Blick ist freundlich lächelnd. Dann greift sie für Alexander völlig unerwartet mit beiden Händen nach seiner Männlichkeit.
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