Erregende Vorbereitungen

Bei den Androphoben - Teil 14

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Erregende Vorbereitungen

Erregende Vorbereitungen

Franck Sezelli

Wann und wo sie es wollen, die Damen, sei immer bereit, sie zu besamen!

So konnten nun alle die Ereignisse des vergangenen Tages abhaken und zur Tagesordnung übergehen. Über diese klärte Cunna sie sogleich auf. Die Frauen bekamen frei, sie könnten sich die Stadt ansehen oder einen Ausflug ins Gebirge machen. Die beiden Spermaten sollten bis zum Spätnachmittag in ihren Zimmern bleiben und sich ausruhen. Danach würden sie auf den Abend vorbereitet, wo sie im Club erwartet würden. Cunna erzählte noch mehr und sprach dabei immer vom „Club“, ohne weitere Bezeichnung. Schließlich merkte sie, dass sie in fragende Gesichter blickte und erläuterte den Begriff.
Es gab in Montegrad einen kleinen Verein, der sich selbst schlicht Club nannte und deren Mitglieder vor allem Feminaten waren, die hier ins Gebirge zugezogen waren. Sie hatten wie Cunna hier berufliche Aufgaben, im allgemeinen in gehobener Stellung und waren deshalb keine gläubigen Ninturistinnen. Sie vermissten die in Femina sonst üblichen Tanz- und Kopulationsabende, die den Frauen sexuelle Lust und Befriedigung brachten. Solche Veranstaltungen sind in dieser androphoben Umgebung schlichtweg undenkbar und werden deshalb vom Staat auch nicht angeboten. Die Region besitzt eine kulturelle Autonomie, das darf nicht vergessen werden. Im Club trafen sich die auswärtigen Frauen regelmäßig, tauschten sich aus und pflegten die Bräuche ihrer Heimat. Einige aufgeklärte Nichtgläubige, die ebenfalls meist zur Elite der Region gehörten, hatten sich dem Club auch angeschlossen. Und Cunna brachte immer dann, wenn es die Gelegenheit ergab, Spermaten, die vom Ministerium zum Einsatz in die Region geschickt wurden, in den Club. So kamen die Clubfrauen, die dies wünschten, auch regelmäßig zu Begegnungen mit Männern. Diese Veranstaltungen, zu denen nur die Clubmitglieder Zutritt hatten, wurden von der lokalen Macht, die vor allem den Priesterinnen gehört, geduldet, und auch vom Ministerium in engen Grenzen unterstützt. Das war der eigentliche Hauptgrund, warum Phalu nicht allein geschickt wurde, sondern Masku zur Verstärkung an seine Seite gestellt wurde.

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