Der Ersatzstecher

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Der Ersatzstecher

Der Ersatzstecher

Anita Isiris

Louise duftete gut. Sehr gut sogar. Und Rinaldo reagierte auf Düfte. Eigentlich war die Frau viel zu jung für ihn – und er war sich dessen auch bewusst. Aber was hätte er tun sollen? Seine abgelegene Villa und sein geschäftiges Leben ermöglichten ihm kaum Frauenkontakte. Es war daher ein Glücksfall, dass die Schwester seines Labormitarbeiters sich bereit erklärt hatte, mit ihm zu schlafen.

Sex machte Louise nicht aus. Schon Dutzende von Malen hatte sie sich dabei fotografieren und filmen lassen – jeder der das wollte konnte ihre Muschi heranzoomen und sich an ihren grossen Brüsten ergötzen. Jeder. Weltweit. Louise wusste aber, wie viele andere Sex-Models auch, dass die Quantität sie rettete. Mittlerweile sind ja Hunderttausende von Frauen verfügbar, in Newsgroups, legal – illegal – scheissegal.

Louise war eine von ihnen. Rinaldo wollte aber nicht nur ihr leises Stöhnen aus Bildschirmlaustprechern vernehmen – nein, er wollte sie berühren, an ihr riechen, er wollte Louise lecken. Er wollte in sie eindringen, ihre enge, kleine Fut erkunden, mit viel, viel Zeit und viel, viel Lust.

Ein derartiges Schlafzimmer hatte Louise ihren Lebtag noch nicht gesehen. Drei Türen führten zu drei Waschräumen, wobei im einen sogar eine goldene Wanne stand. Alles war blitzblank; die enorme Veranda führte über eine Treppe in einen Garten voller Orchideen, Clematis und was der bunten, duftenden Pflanzen mehr sind. Hier also lebte Rinaldo. Eine kleine, unscheinbare Erfindung hatte ihn zum Milliardär gemacht. In seinen Labors hatte Rinaldo ein Mikrofasertextil entwickelt, das selbst anerkannte Marken wie Goretex in den Schatten stellte. Das Textil wurde vor allem im Dessous-Bereich eingesetzt. Es fühlte sich an wie Seide, liess die Haut aber noch besser atmen, trug nicht auf und war perfekt zu bearbeiten.

Nun lag sie also da, die Louise, splitternackt, und sie überlegte sich gerade, ob ihm ihre nackte Muschi überhaupt gefiel? Stand er eher auf „behaart“? „Hairy Honies“ oder so was? Rinaldo trat aus dem Mittleren der Badezimmer und ging langsam auf Louise zu. „Wie schön Du bist...“, sagte er heiser. Louise räkelte sich. Es machte ihr nichts aus, dass ein Mann sie betrachtete. Sie war sich alles gewohnt, was im Entferntesten mit Erotik zusammenhängt. Sie legte ihren linken Zeigefinger an ihre Spalte und lächelte. „So komm doch...“

Rinaldo war das Verlangen anzumerken, auch wenn er kein Wort sagte – und er öffnete seine Hose. Doch so sehr er sich auch mühte – es wollte sich einfach keine Erektion einstellen. Louisa war nicht zu jung für ihn mit ihren 18 Jahren, oh, keineswegs – aber er war vermutlich zu alt mit seinen 71. Er hätte ihr Grossvater sein können.

„Mach ein wenig an Dir rum, ja...“, befahl er heiser. Gehorsam suchte Louise ihre Perle. Die Situation belustigte sie eher, aber sie liess sich nichts anmerken. „Da... da...“, sagte sie und öffnete ihre Schenkel. Rinaldo bewunderte die frische rosa Pracht, kniete sich zwischen Louisas Schenkel und berührte ebenfalls ihre Clit. „Schön, nicht?“, sagte Louisa überflüssigerweise.

Bei Rinaldo war noch immer tote Hose. „Was nützen mir die Milliarden, verdammt, wenn ich keinen hochkriege?“ Doch alles Fluchen half nichts. Es wurde dunkel, der Garten wurde von sanftem Kunstlicht erhellt. Louisa drehte sich auf den Bauch, setzte sich in den Vierfüsslerstand, zeigte Rinaldo ihr Poloch. Doch auch das half nicht. Rinaldos Schwanz blieb schlaff. Er drückte sein Gesicht zwischen ihre Pobacken und leckte gierig Louises Pflaume. „Haaaah...“, sagte diese. Allmählich wich ihre anfängliche Belustigung echter Geilheit. Sie stand auf ältere Männer, liebte es, für sie da zu sein, sich ihnen zu zeigen, sich nehmen zu lassen. Alte waren in dieser Hinsicht keinesfalls zu unterschätzen. Manch kleiner Schrumpel wuchs zu beachtlicher Grösse heran, wenn Louisa sich bewegte, ein wenig stöhnte und sich öffnete.

Bei Rinaldo half alles nichts. Wie ein verlassenes Würstchen hing sein Zentralorgan lustlos zwischen seinen Beinen. Mittlerweile war Rinaldo nackt. Er sah nicht mal so schlecht aus für sein Alter, hatte sein Gewicht im Griff, aber eben, da war dieses kleine Problem.

Rinaldo hielt es nicht mehr aus. Die Situation war ihm mehr als peinlich. Da lag er mit der Schwester seines Mitarbeiters im Bett, Louisa, einem erfahrenen Sexmodel, das er schon in Dutzenden von Filmen bewundert hatte. Rinaldo war Mitglied bei easynews, hatte die entsprechende App auf seinem Smartphone installiert und konnte „Movies“ nach Suchbegriffen durchforsten. „Exploited“. „Nude Dance“. „Pregnant“. Nach freiem Belieben wurden die Filmchen dann gestreamt – fuck copyright. Rinaldo lief jedes Mal das Wasser im Mund zusammen, wenn er sie „dabei“ beobachten konnte, die „College Girls“, die „Black Sluts“ oder die „Redheads“.

Aber er kriegte keinen hoch. So würde er sich eben aufs Zuschauen verlegen müssen. Er klingelte seinem Gärtner. Dino war gutaussehend, verschmitzt und gnadenlos hart, wenn es ums Nehmen ging. Und doch hatte er diese zarten Finger, mit denen er den Orchideengarten zum Blühen bringen konnte. Dino trat ein – und hielt verdutzt inne. Was wollte sein Chef von ihm? „Zeig's ihr!“, sagte Rinaldo knapp. „Besorg es ihr einfach!“ Die grobe Redeweise irritierte Louisa ein wenig; von diesem kultivierten Mann war sie das nicht gewohnt. Dino zögerte. „Was soll ich?“ „Fick sie, los!!“ Sein Nichtvermögen, sein fehlender Ständer hatten Rinaldo aggressiv gemacht – er sublimierte nun seine Gefühle in wildem Verlangen – im Verlangen, zusehen zu dürfen, wie Dino Louise auffrass.

Dieser zog sich langsam aus, so, als stünde er unter Hypnose. Vor den Augen seines Chefs... Er liess den Blick nach draussen schweifen, in seinen Garten, und kurz darauf befasste er sich tatsächlich mit Louises Orchidee. Er nibbelte mit dem Finger an ihrer Clit, küsste ihren Bauchnabel, saugte an ihren Brustwarzen, bis Louise aufschrie. „Jaaaah... gut so... feuerte Rinaldo den Gärtner an. Er hatte einen Riesenschwanz – damit würde er die zierliche Louise zerreissen.

Aber nichts dergleichen geschah. Dino liess sich Zeit mit dem Eindringen. Er brachte Louises Schamlippen zum Glänzen, indem er sie mit zwei Fingern fickte, wieder und wieder. „Jaaaah...“, bestätigte Louise. Dino machte seine Sache gut. Rinaldo griff sich an den Schwanz. Noch immer nichts.

Dann zwängte Dino seinen Schwengel in Louises Scheide. Es dauerte eine Weile, bis die beiden ihren Rhythmus gefunden hatten, dann ging es aber so richtig ab. Dino warf Louise auf den Bauch, drang von hinten ein, griff ins feste Fleisch ihrer Pobacken, und gemeinsam segelten sie davon, in Rinaldos Orchideengarten.

Dino knetete lustvoll Louises Rieseneuter, eines ihrer unverwechselbaren Merkmale. „Eine richtig geile Milchkuh ist das“, knurrte Dino. Durch seine eigene Äusserung wurde er nur noch schärfer auf Louises nackten Leib. Er fickte, was das Zeug hielt, liess seine grossen Gärtnerhände auf ihre Pobacken niedersausen, dass es eine wahre Freude war. Louises Hintern war feuerrot. Sie war dergleichen aber längst gewohnt – Männer waren wohl nun mal so.

Rinaldo hatte nur noch Augen für Dino. Was war der Mann doch eine Augenweide! Wie er sich bewegte! Was er da mit Louise machte, wie er sie beherrschte! Die schwarzen Locken, die ihm ins Gesicht hingen... und vor allem: Dinos Knackpo... Schwer, lauernd und verlangend regte sich Rinaldos Schwanz. Er presste sich derart an den Stoff von Rinaldos Hose, dass ihn das schmerzte. Er befreite seinen Schwengel, rieb daran... und fixierte den Po des Ersatzstechers, der mit seinem Schwanz wiederum die zarte Louise in den Wahnsinn trieb.

Niemand hatte Augen für Rinaldo – Dino nicht, Louise nicht. Dieser mochte seinen Orgasmus nicht noch länger hinauszögern und spritzte auf den Perserteppich, während er noch immer die muskulösen Pobacken von Louises Lover fixierte.

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