Erste Begegnung

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Erste Begegnung

Erste Begegnung

Peter Hu

Mein Name ist Anna Maria.du mir auf der Straße begegnen würdest, würdest du auf eine hübsche, falsche Blondine mit aufregend schönen Beinen treffen, deren niedlichem Gesicht man ihre dunklen Vorlieben nicht ansieht. Vorlieben, die schon immer in mir geschlummert haben, die aber erst geweckt wurden, als ich diesem sonderbaren Trio begegnete.

...Ich hatte vor einigen Wochen mit meinem Freund Schluss gemacht; einem lieben, gutmütigen Typen, der mich vergötterte. Das habe ich auch lange Zeit genossen. Aber zu viel süße Vergötterung kann auch langweilen; ...gerade im Bett. Auch wenn ich hingebungsvolle Zärtlichkeit genieße. Ich bin Spanierin: Selbstbewusst und Stolz nach außen, ...doch beim Sex bin ich gern devot und liebe Dinge, von denen Andere nicht einmal zu träumen wagen.befand ich auch die Trauerfrist an diesem Abend für beendet. Ich zog also endlich mal wieder allein los: Schwarzer Minirock mit goldener Knopfreihe. Dazu ein enges, bauchfreies Top, das sich unverschämt betonend um meine winzigen Spitzbrüste schmiegte. So klein sie auch sind, neben meinen perfekten Luxusbeinen, sind sie mein größter Stolz. Denn damals wie heute, machen sie die Kerle verrückt, ...auch wenn sie sich ein wenig verändert haben, seit ich in jener Nacht auf dieses besondere Dreigespann traf. Eine Begegnung, die mein Leben verändern sollte.

Ich saß gerade zwölf Minuten am Tresen meiner Lieblingsbar, als die Drei zur Tür herein schneiten. Eine bildschöne Frau; vermutlich Russin. Sie war vielleicht Mitte, Ende zwanzig und befand sich in Begleitung zweier reiferer Herren. Die Männer schätzte ich vielleicht so auf Ende vierzig, Anfang fünfzig. Beide Jungs „Alte Schule“. Unheimlich galant, wussten diese Gentleman genau, wie man sich einer Dame gegenüber zu verhalten hatte. Der Eine hielt ihr die Tür auf, während der Andere ihr das Cape abnahm und an die Garderobe brachte. Dann kamen sie ohne Umschweife auf mich zu, und ergatterten die letzten drei Barhocker in meiner direkten Nachbarschaft.
„Sie hat ihre Jungs gut im Griff“, ...dachte ich noch; ...nicht ahnend, dass es sich hier um ein äußerst prickelndes Spiel handelte; ...die Rollen in der Öffentlichkeit lediglich vertauscht waren. Ein Spiel, das mich bald verstören, ...aber auch in seinen magisch-lustvollen Bann ziehen sollte.
Zu dieser Stunde ahnte ich noch nicht, dass ich bald schon faszinierter Teil des Spieles sein würde. Teils erschreckt, teils bis in die Zehenspitzen erregt, ...und bald süchtig danach. Süchtig nach der Grenzüberschreitung und der radikalen Erweiterung meines erotischen Horizontes…

„Vier Schnelle für den Weg“ ...rief die Kastanienrotbraune dem Kellner zu. Der wusste augenscheinlich sofort was gemeint war. Als er lieferte, schob mir die Frau das vierte Glas mit wortlosem Lächeln herüber.
Schon als wir miteinander anstießen, war es um mich geschehen. Die Rotbrünette trug ein langes Abendkleid welches seitlich verwegen großzügig geschlitzt war. Während wir unsere Gläser hoben, berührte ihr nackter Schenkel die Innenseite des meinen. Auch wenn ich nicht lesbisch bin, so habe ich doch auch ein Auge für weibliche Schönheit. Und die Hitze ihrer zarten Schenkelhaut jagte mir sofort ein erregend feuchtes Prickeln in den Schoß. Meine Brustwarzen waren schlagartig so hart, dass sie wie Spieße durch mein dünnes Oberteil stachen…
Wir leerten die Gläser in einem Zug. Als wir ausgetrunken hatten, lud das Trio mich ein, es auf seinen kleinen „Marathon“ zu begleiten. Drei Bars würden noch vor ihnen liegen. Und danach stand eine Belohnung bevor. Der Drink machte mich abenteuerlustig…

Die nächste Station lag in einer dezenten Seitengasse. Die Männer hielten sich vornehm zurück. Auch wenn ich spürte, dass sie mich mit den Augen verschlangen. Das Mädel liebkoste mich ungeniert; ...streichelte mir in der Umarmung den Hintern, ...kraulte mir während des Gehens den Oberschenkel, ...ja griff mir auf dem nächsten Barhocker sogar unter den Rock, während sie die nächste Runde orderte. „Ich bin nicht lesbisch“, ...betone ich an dieser Stelle noch einmal. Aber die Nähe und die offensichtliche Geilheit der Männer, ...dazu die Hitze und Zudringlichkeit der schönen Frau; ...die ganze Situation sorgte einfach dafür, dass ihre Finger meinen dünnen Slip mehr als feucht vorfanden. Nun ja, ein bisschen bi kann ja nicht schaden!?…

Nach meiner Trennung suchte ich die erotische Herausforderung. Es hätte nicht der beiden weiteren Barbesuche mit den begleitenden Getränken bedurft. Auch wenn ich das dazu gehörige Spiel mehr als genoss. Denn in der letzten; einer lauschigen Kellerbar, fuhren die zudringlichen Finger meiner Gespielin bereits unter mein luftiges Top und ertasteten ganz ungezwungen die Form und Elastizität meiner kleinen Brüste, während ihr gesprächiger Mund die Ergebnisse dieser Forschungsreise ganz unverblümt an die beiden männlichen Begleiter weitergab…

…Nach der letzten Kneipe waren wir alle in guter Stimmung. Ich vermute, dass auch meine Begleiter keinen allzu großen Vorsprung vor mir hatten. Denn sie hatten sich noch immer erstaunlich gut im Griff. Inzwischen war die Sonne untergegangen. Zu „Größerem“, war ich derweil durchaus bereit. Sonst hätte ich wohl auch protestiert, als die Rotbraune mich in den Hausflur drängte und mit forscher Zunge in meinen Mund eindrang. Fordernd drückte sie mich gegen die Wand und massierte meinen Schritt, während die Männer mich seitlich stützend flankierten. Ihren ausgebeulten Hosen war deutlich anzusehen, wie sehr ihnen dieses Spiel gefiel. Doch noch immer benahmen sie sich wie Gentleman. Selbst als die Russin mir das Top nach oben schob, um mir fordernd die spitzen Brüstchen zu kneten. Darauf verschwand ihr hübsches Gesicht zwischen meinen Beinen. Der dünne Slip hinderte sie nicht daran, sich in meine heiße Feuchtigkeit zu züngeln. Ich tat einen Teufel, mich dagegen zu wehren. Meine Knie wurden weich und ich genoss die hilfreiche Stütze unserer männlichen Begleiter.
Schließlich begann der Linke an meiner Brustwarze zu saugen. Als ich dem Rechten lächelnd zunickte, folgte er dem Beispiel seines Kollegen. Während die Zunge zwischen meinen Schenkeln immer wilder zu tanzen begann, wurde aus dem gierigen Saugen ein sinnliches Kauen. Und die Zunge erhielt Verstärkung durch ungemein geschickte Finger, die ganz genau wussten, wo meine empfindlichsten Punkte lagen…
Der unvermeidliche Höhepunkt riss mir den Boden unter den Füßen weg. Wäre ich nicht so sicher gestützt worden, ich wäre auf der Welle meiner geräuschvollen Entladung gekentert. Erst nach der dritten Welle löste sich der sichere Griff der Männer, ...und die lächelnde Langbeinige ordnete mein Röckchen, während sie sich das Gesicht reinigte und ihre Frisur in Ordnung brachte.
Weder sie, noch die Männer, ...waren zum Zuge gekommen. Sie hatten sich ausschließlich um mein Wohlbefinden gekümmert.
Und das nenne ich die perfekte Verführung. Denn ich sollte ihnen hörig werden...

Die Drei sprachen kaum noch ein Wort. Die Rotbraune murmelte nur, dass sie noch etwas Dringendes zu erledigen hätten. Dann schob sie mir ein Kärtchen hinter das oberste Knöpfchen meines knappen Röckchens, ...und die Männer nahmen sie in die Mitte. So verschwanden sie in die Nacht...
In Erinnerung an die ausgebeulten Hosen, brauchte ich nicht lange zu raten, welch dringliche Geschäfte sie wohl antrieben…
Anfangs war ich enttäuscht, dass sie mich derart angefixt, allein in der Gasse zurück gelassen hatten. Doch schon auf dem Heimweg erregte mich das Erlebte Schritt für Schritt um so mehr. Und unter meinem Bauchnabel steckte das angenehm kratzende Kärtchen…

Bleiben wir gespannt...

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