...Hatte ich hinter der nächsten Tür ein Wohnzimmer erwartet, so sollte ich enttäuscht werden. Zwar saßen die beiden mir bereits bekannten Gentleman in einem gemütlichen, roten Ledersofa und rauchten dicke Zigarren. Aber besagtes Sofa thronte an prominenter Stelle, mitten in einer modernen Folterkammer. Einer Folterkammer freilich, die offensichtlich nicht dem Erpressen irgendwelcher Geständnisse diente, sondern eindeutig der Befriedigung bizarrer, menschlicher Gelüste…
Zuerst war ich sprachlos, ja regelrecht verwirrt; ...doch auch irgendwie fasziniert. Einer der Herren stand auf und bot mir seinen Platz an, damit ich mich bequem fassen konnte.
Dann befahl er: „Tanja, bringe uns eine Flasche Wein und drei Gläser auf dem Tablett. Unser Gast ist sicher durstig...“
Das „Tablett“, hatte er sonderbar betont. Später sollte ich begreifen, dass man in diesem Hause sehr deutlich auf die Betonung zu achten hatte.
Als Tanja aus der Küche zurück kehrte, war sie nicht mehr vollständig nackt. Sie trug High Heels, schwarze Netzstrümpfe und ein schwarzes Miniröckchen mit knapper, weißer Schürze dazu, das von einem dünnen Gürtel gehalten wurde. Doch vornehmlich hielt der Gürtel das Tablett vor ihrem flachen Bauch. Ich hatte es im gedämpften Licht des Flures nicht bemerkt. Doch Tanja trug dünne, mattierte Ringe in den winzigen Nippelchen ihrer hauchzarten, eher vom Anblick der großen, rosigen Aureolen dominierten Brustwarzen.
Im Augenblick sahen sie alles andere als zart aus. Das Gewicht einer großen Weinflasche, dreier Gläser, des edelstählernen Tabletts nebst Ketten und Karabinerhaken, streckte sie in bizarrem Dehnmuster nach unten .
Erster Schritt
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