Erster Urlaub - Teil 5

Aus dem Zyklus: Dounja

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Erster Urlaub - Teil 5

Erster Urlaub - Teil 5

Grauhaariger

Jedes Mal, wenn ich einen Blick auf das Trio warf, waren die Hände der Männer forscher geworden. Inzwischen hatte der Neue seinen Arm dauerhaft um Dounjas Schultern gelegt, während sich die Hand des Anderen oberhalb ihres Knies bereits ein Stückchen unter dem Saum ihres Kleides befand.

Der ‚Neue‘, wie ich den Mann eben genannt hatte, war scheinbar ebenso Grieche und geschätzt noch ein wenig jünger als der Träger des rötlichen Hemdes. Beide waren dunkelhaarig und in etwa genauso groß wie meine Freundin.

Der ‚Neue‘ startete einen Versuch, meiner Dounja einen Kuss abzuringen. Sie jedoch drehte den Kopf zur Seite, so dass seine Lippen nur ihre Wange trafen. „Braves Mädchen!“ freute ich mich, obwohl mir durchaus bewusst war, dass für Dounja küssen zum Sex einfach dazugehört. Sie wird es tun, das stand für mich fest, wohl aber nicht hier in der Öffentlichkeit. Eine andere Frage stellte sich vordringlich: Wird sie mit beiden Männern abziehen? Bekommt einer den Vorzug und der andere bleibt zurück? Oder spielt sie nur mit ihnen und geht alleine?

Wieder hatte ich einen kurzen Spaziergang hinter mir. Dounjas Glas war mittlerweile beinahe leer. „Fígame!“ Dieses Wort ließ mir beinahe das Herz in die Hose rutschen. Der ältere der Beiden, ich betitelte ihn inzwischen als ‚Rothemd‘, drängte zum Aufbruch.

Bevor hier Missverständnisse entstehen: Figame hat nichts mit ficken zu tun. Es bedeutet so viel wie ‚Lass uns gehen‘.

Würde sie mitgehen? Tatsächlich. Meine Freundin rutschte elegant von ihrem Barhocker und sortierte sich. Sofort grapschte ‚Rothemd‘ Dounjas Hintern an. Sie ging weiter, als hätte sie es nicht bemerkt.

Dounja lotste die Männer, untergehakt bei dem Jüngeren, während der Ältere seine Hand mehr an ihrem Hintern als sonstwo hatte, in unser Bungalowdorf. Tat meine Freundin nur so, oder war doch das letzte Glas ein wenig viel Alkohol gewesen? Sie schien ganz schön aufgedreht zu sein, so wie sie mit den Beiden herumalberte. Winkte sie mir zu? Es hatte den Anschein. Obwohl ich mich umgedreht hatte, musste Dounja mich beim Verlassen der Poolbar gesehen haben. Sie sollte die Sicherheit haben, dass ich in ihrer Nähe bin.

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