Erster Urlaub - Teil 12

Aus dem Zyklus: Dounja

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Erster Urlaub - Teil 12

Erster Urlaub - Teil 12

Grauhaariger

Unser Fick war phänomenal! Und das schönste: Elena forderte immer neue Stellungen! Nichts war ihr zu anstrengend. Selbst die Nummer von vorne im Stehen war erlaubt, ja sogar gefordert! Und das Ganze ohne „profylaktikó“, wie Elena sich ausgedrückt hätte!

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Während des gesamten Frühstücks machte Dounja nicht die allerkleinste Andeutung zur vergangenen Nacht beziehungsweise ihrer Rolle als Elena. Wir unterhielten uns darüber, was der heutige Tag bringen würde und über die Rückfahrt. Auch Anna war ein Thema. Aber Elena…?

Ich wollte die letzte Nacht allerdings nicht so einfach abhaken. Augenkontakt suchend sprach ich meine Frau leise an: „Sag mir was zu Elena.“

Dounja hielt meinem Blick stand. Sie biss sich auf die Unterlippe, überlegte kurz und antwortete ebenso leise: „Ich will Dich in mir spüren, wen wir von oder über Elena reden. Okay!?“

Ein letztes Mal durfte ich heute mein zweirädriges Wägelchen mit den Liegen und Schirmen den Strand entlangziehen. Der schönste Urlaub seit langem geht zu Ende.

Wir blieben unserer bisherigen Gepflogenheit treu, gleich am Anfang des geduldeten FKK-Bereiches unsere Liegen aufzustellen. Durch einen Vorsprung des Steilhanges war man dort vor neugierigen Blicken der textilen Badegäste geschützt. Diese mussten schon gezielt um diese natürliche Barrikade herum, um ‚spannen‘ zu können. Heute war ein trüber Tag, mit sehr vielen Wolken und wenig direkter Sonne. Die Anzahl der Badegäste hielt sich daher sehr in Grenzen und die wenigen Nackten, außer uns, lagen ein ganzes Stück entfernt am Endes des Strandes. Dounja und ich hatten unser erstes Plantschen im Meer längst hinter uns, als ein weiteres Pärchen um den Hang herumkam und sich vier, fünf Meter, bevor sie uns erreichten, niederließ. Die Beiden breiteten Strandmatten aus und legten Handtücher darüber. Ohne Umschweife entkleideten sie sich und gingen nackt, nicht ohne uns einen freundlichen Blick zuzuwerfen, ins Meer.

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