Erster Urlaub - Teil 9

Aus dem Zyklus: Dounja

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Erster Urlaub - Teil 9

Erster Urlaub - Teil 9

Grauhaariger

„Éna oraío méros!“ Die Frau des Inhabers betrat den Laden und bewunderte Dounjas Auswahl.

„Pistéveis?“ Meine Frau änderte schlagartig ihre Einstellung. „Toll, nicht?“ fragte sie an mich gewandt. „So toll wie Du!“ entgegnete ich ihr.

Dounja fragte Meandros Frau etwas, was ich nicht verstehen konnte. Die beiden unterhielten sich angeregt, bis meine Frau sich zu mir umdrehte: „Ich kann das nicht annehmen! Das ist zu teuer!“

„Wenn Du diese schönen Teile nicht haben willst…vielleicht gefallen sie ja deiner Tochter?“ Ich war mir überhaupt nicht sicher, ob diese ‚Drohung‘ nicht nach hinten losgehen würde.

Ein Grinsen ging über Dounjas Gesicht. „Dann möchte ich sie doch haben!“

Zur ‚Körperpflege‘ gehört natürlich auch eine Dusche mit anschließendem eincremen der Haut. „Rasierst Du mich vorher?“ fragte meine Geliebte zuckersüß. Sie brauchte mich nicht zweimal bitten…

Dounja lag schon nackt mit gespreizten Beinen und eingeschäumtem Intimbereich vor mir, als ihr Telefon läutete. „Anna…!“

Meine Geliebte nahm das Gespräch an und ich begann die nachwachsenden Härchen abzurasieren.

„Was ich gerade mache?“ wiederholte Dounja Annas Frage und antwortete: „Das willst Du nicht wissen!“

Scheinbar drängte ihre Tochter doch auf eine Antwort. „Nein, wir sind nicht am Strand…“

„Ich liege auf dem Bett;“ antwortete meine Geliebte schließlich.

„Nein, Du hast uns nicht beim poppen gestört!“ Es gingen noch ein paar Wortwechsel hin und her bis Dounja meinte: „Er rasiert mich gerade…“

„Dort?“ fragte Anna so laut, dass selbst ich es hören konnte.

„Ja, dort!“ bestätigte ihre Mutter. „Und er macht das gut!“ Weitere Details wollte Anna wohl nicht hören. Sie kam jetzt zum Kern ihres Anrufes. Kleinlaut, wie mir meine Freundin später berichtete, zeigte ihre Tochter nun doch Verständnis für die Trennung von ihrem Vater und bat Dounja um Verzeihung für die Erpressung.

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