Kuno fasste sich ein Herz, zog die überraschte Rita Hufnagel hinter eine Holzwand und überzeugte sie dort, ihre Tights abzustreifen, was sie nach längerem Zögern auch tat. Kuno trat hinter sie und umfasste ihren Leib. Rita war hin- und hergerissen zwischen dem Reflex, sich gegen den jungen Mann zu wehren und ihrer Geilheit, von der sie sich hatte anstecken lassen. Sie liess es zu, dass Kuno sich an ihren Hintern drängte. In Kunos Hirn pulsierten Phantasien. Ein Komfort-Fick mit seiner Begehrten, sie würde ihn in elysische Orgasmus-Paradiese entführen können, gleich in mehrere, und er würde lustvoll seinen Samen in sie spritzen, während seine Hände in ins pralle Fleisch ihrer Pobacken griffen.
So geschah es denn auch. Er entledigte sich seiner Turnklamotten, behände wie ein Affe im Zoo, und sein Speer suchte sich den Weg in Ritas Liebesloch fast von allein. Endlich war er in ihr drin, von hinten, stehend, und er hörte ihr Keuchen. Mit jedem Stoss klatschte Ritas Arsch an Kunos Bauch, und alles war gut.
Sie waren beileibe nicht das einzige vögelnde Paar.
Auch Maryam und ihr Mann Rainer konnten nicht verzichten, er pumpte in sie, noch während sie lachend auf dem Trampolin auf und ab sprangen, vor ein paar sprachlosen Zuschauerinnen und Zuschauern, und Sebastian, der korpulente Metzger, nahm die zierliche Ute.
Um Mitternacht war Polizeistunde. Die Erwachsenen zogen sich aus der Trampolinhalle zurück, andere wiederum verliessen still und andächtig den Verpflegungsraum, den sie um einiges ordentlicher zurückliessen als die Kinder am Nachmittag – mal abgesehen von ein paar vollgewichsten Taschentüchern.
Man duschte, zog sich an, fönte und frisierte sich.
Die Dorfbewohner waren einander ein gutes Stück näher gekommen.
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