Der Bauch ist immer noch schön flach und die Taille schmal. Ernie hatte es geliebt, Sekt aus ihrem süßen Bauchnabel zu schlürfen. Aber der Busch! Der wild wuchernde Busch muss weg. Und die langen Haare bräuchten vielleicht ein paar Strähnchen, die sie aus ihrer mausbraunen Vereinsamung erlösen würden.
'Auf dem obersten Bord des Badezimmerschränkchens müsste doch noch der Nassrasierer sein, sofern er nicht vor lauter Vernachlässigung verstorben ist. Nach mindestens sieben Jahren Arbeitslosigkeit kann so etwas schon einmal passieren.' Gina legt ein Handtuch auf den Toilettendeckel, spreizt die Schenkel und schäumt ihre Scham großzügig ein. Glücklicherweise ist der Rasierschaum in der Dose nicht eingetrocknet. Mit geübten, aber fast in Vergessenheit geratenen Bewegungen schabt sie die mausbraune Wolle von ihrem Venushügel herunter. Zufrieden schaut sie in den Spiegel, alles schön glatt. Behutsam massiert sie etwas Baby Öl in die zarte Haut, widmet sich besonders intensiv der Klitoris, die inzwischen frech zwischen den Labien hervorlugt. Fester, schneller, mehr, noch mehr! Ein lang gezogener Seufzer kündet vom Erfolg ihrer Bemühungen. 'Jetzt fehlt nur noch eine gierige Zungenspitze an meiner Vulva, die mich in den Wahnsinn treibt.'
Am Freitagnachmittag wird sie sich beim Friseur Strähnchen machen lassen, um ihr seidiges Haar ein wenig aufzupeppen. Und sie wird es öfter offen tragen, auch auf der Arbeit, beschließt sie.
Noch immer nackt steht Gina vor ihrem Kleiderschrank. Quergestreifte Pullover, graue knielange Röcke und blickdichte Feinstrumpfhosen, hin und wieder auch mal eine farbige Bluse, Hauptsache die Farbe ist weiß oder wenigstens grau. 'Ich glaube, auch hier muss sich etwas tun. Und zwar dringend!'
Erweckung
Gina und die Eindringlinge
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