Diese junge Dame hier will Euch Ihre Geschichte erzählen, die Geschichte einer jungen Frau die sich auf den Weg begibt..., die in einer Nacht der Befreiung Ihre eigene Sklaverei wählt und damit in einen Strudel von Erotik und Leidenschaft gerät, der sie tiefer und tiefer in Ihre eigenen Abgründe stürzt.
Sie hatte in ihrem Leben schon viele Männer gehabt. Körperliche Liebe war für sie jedes mal die Erfüllung all ihrer Sehnsüchte. Für sie war Sex heilig. Eine ganz eigene Art von Gebet und Kommunikation mit der Gottheit Natur. Oft schon hatte sie sich hingegeben und in der Ekstase vergessen. Immer, wenn sie einen Mann kennen lernte, der ihr gefiel, kam die Chemie schnell in Wallung und sie machte eine Achterbahnfahrt, die berauschend, aufregend und himmlisch war - aber zu kurz. Meist stieg sie schnell aus und blieb auf der Suche nach dem nächsten Karussell, welches wieder die Glückseligkeit für kurze Zeit versprach.
Ihr war klar, dass es unmöglich war ständig so abzufahren auf ein und denselben Mann... Nur hatte sie manchmal die Ahnung, dass nicht die Männer, sondern sie selbst das Karussell war und kein Mann es aushalten konnte ständig mitzufahren und ohne Unterbrechung sitzen zu bleiben. Das machte ihr Kummer. Sie wollte nicht ewig allein bleiben, doch es sah so aus ob es nun mal in der Natur der Sache lag, dass sie sich nicht ergänzen konnte. Ihre Art die Sexualität zu erleben konnte und wollte sie nicht ablegen. Was sollte sie tun? Schon oft hatte sie nachts wach gelegen und sich vorgenommen ins Zölibat zu gehen.
"Kein Sex mehr mit niemandem - das macht mich nur unglücklich!"
Aber gerade, wenn sie es sich fest vorgenommen hatte, segelte sie unversehens ins nächste Abenteuer. Der Schmerz beim Abschied, wenn der Fahrgast ohne zurückzuschauen einfach nach dem vollen Genuss seinen Platz verließ, zerriss ihr jedes mal das Herz in tausend Stücke. Oft dachte sie "Das halte ich nicht mehr aus, das war das letzte Mal .
Esperanza oder: Es kann nur besser werden
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