Fabians Freundin

Die blauen Flecken zeichneten die Fläche der Haarbüste nach, die sich von der geröteten Haut abhoben. Als Carmen ihren Popo ausgiebig betrachtet hatte, öffnete sie die oberste Schublade ihres Kosmetikschränkchens. Ein zartes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. Carmens Hand strich über die Rückseite der stabilen, hölzernen Haarbürste. Sie tippte eine Nachricht in ihr Smartphone, um sie an Fabians Account zu senden. „Komme morgen Abend gegen 20 Uhr bei dir vorbei. Hast du Zeit für mich?“ Fabi reagierte nach einer knappen Minute. Er hatte seit dem Tag, an dem der Mädelsabend stattfand, nichts mehr von Carmen gehört. Fabi schrieb, dass er natürlich Zeit für Carmen habe und er sich sehr auf ihren Besuch freuen würde. Sie erschien überpünktlich, worüber er sich wunderte. Normalerweise kam Carmen eher später, aber heute stand sie sogar fünf Minuten vor dem vereinbarten Zeitpunkt vor seiner Tür. Fabi führte sein Mädchen in sein Zimmer, wo er Carmen bat, sie solle doch auf seinem Bett Platz nehmen. „Ich möchte lieber stehen“, entgegnete sie mit schüchterner Stimme. Carmen sah reizend aus. Sie war in ein weit geschnittenes, kurzes Sommerkleid gekleidet, das Fabi noch nie an ihr bewundern durfte. Ehe er sie fragen konnte, warum sie sich nicht zu ihm setzen wolle, überreichte sie ihm einen Gegenstand.

„Nimm die Haarbürste, Fabi. Ich glaube, dass wir sie ab und zu brauchen werden!“ Fabian nahm die Bürste mit erstauntem Gesicht entgegen. „Ich verstehe nicht ganz, was das bedeuten soll.“ Carmen berichtete ihm von dem Besuch im Club. Sie ließ kein Detail aus, an das sie sich erinnern konnte und vergaß auch nicht, ihm von Ramonas Fotos zu erzählen. Fabian hörte ruhig zu, als Carmen ihre Beichte ablegte. Sein anfänglicher Ärger verrauchte, nachdem er von Ramonas Besuch erfuhr. Ihm wurde ganz heiß, als Carmen ihren Povoll in anschauliche Worte kleidete. Sie unterstrich diesen Bericht mit einem Lüften ihres Kleidchens, nachdem sie Fabi den Rücken zugekehrt hatte. Der rotgestrichene Popo sprach Bände. Carmen kniete sich auf das Bett, direkt neben ihn. „Ich habe nachgedacht, Fabi. Hin und wieder brauche ich eine kleine Lektion und es wäre schön, wenn du das dann übernehmen könntest. Ramonas Abreibung hat mir die Augen geöffnet.“ Fabian küsste sie auf die erwartungsvoll aufgeworfenen Lippen. Diesen süßen Wunsch würde er Carmen mit Sicherheit nicht abschlagen. Seine Hand strich vorsichtig über die misshandelten Pobacken seines Mädchens. Sie fühlten sich heiß an, was seinem inneren Feuer entsprach. Fabian vergab seiner Freundin, indem er sie über seine Knie zog. Seine zärtlichen Hände untersuchten Carmens Sitzgelegenheit. Der Anblick ihres Hinterns faszinierte ihn. Fabian wusste von diesem Moment an, dass Ramonas Aktion ihm das Tor zu einer neuen Welt geöffnet hatte. Carmens Haarbürste bekam einen Ehrenplatz in seiner Schreibtischschublade. Fabian brauchte sie nicht allzu oft herausholen. Meistens genügte ihm seine flache Hand, wenn Carmen mal wieder ihre unartige Seite ausleben wollte. Aber es gab auch Tage, an denen er gerne auf die Haarbürste zurückgriff. Zu seinem Glück und zu Carmens Verdruss war sie durchaus solide gearbeitet…