Fabis Polöchlein

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Fabis Polöchlein

Fabis Polöchlein

Anita Isiris

„Frau Hufnagel, ich muss mit Ihnen reden“. Oder so.
Aber jetzt... also meine Fabi war ganz Bauch, ganz Beckenboden, ganz Damm, ganz Anus. Genauso, wie es dem Fuffziger wohl am besten gefiel. „Komm her“, sagte Fabi. Ich setzte mich an den Bettrand und drückte ihre Hand. Dann zwängte der Mann seinen Lümmel ins hintere Pförtchen meiner Freundin. Ihr Händedruck wurde stärker, ihre Augen weiteten sich. Der Initiationsschmerz, den jede Frau durchleben muss, wenn sie zum ersten Mal anal genommen wird. Dann lächelte sie erleichtert, entspannte sich, und der Fuffziger konnte sich so richtig gehen lassen. Fabis zarter Körper, und der Lover massierte gekonnt ihren Damm, während er sie ins Arschloch vögelte. Ich stellte mir Fabi vor, am nächsten Morgen, wenn sie wieder im gut besuchten Souvenirladen stand und Touristen bediente. Niemand würde ihr ansehen, was sie in der Nacht zuvor getan hat. Dann entzog sie sich dem Fuffziger, drehte sich um, ging in den Vierfüssler und bot dem Mann ihre Pflaume dar. Am liebsten hätte ich sie ein wenig geleckt, wie ich das schon bei vielen Frauen gemacht habe. Das Lecken. Wir Frauen vertrauen einander, bieten uns gegenseitig unsere Pflaume, sind zwar hetero wie nur was, ich auf jeden Fall, aber ich liebe Frauenzungen an meiner Punze und lasse meine Zunge liebend gern an Mösen rumspielen – zur Erquickung aller Beteiligten. Der Fuffziger schien Erfahrung zu haben und knetete Fabis riesigen Arsch. Er nahm sich dabei alle Zeit der Welt, denn Fabi würde ihm ja nicht davonrennen. Dann, endlich, versenkte er sein Zentralorgan in ihrem Arschlöchlein. „Haaaaah“, sagte Fabi. „Haaaaah“, sagte der Fuffziger.
Ich drückte Fabis Hand. Sie war feucht. Fabi war also bereit für mehr. Für viel mehr. Schliesslich wälzten wir uns zu dritt, ich gab dem Fuffziger alles – ausser meinem Arschlöchlein. Das behalte ich gerne für mich. Aber anschauen und drüberwichsen, das durfte er, klar. Ich will dort einfach keinen Schwanz drin, keine Ahnung warum.
Wir erfrischten uns zu dritt unter der Dusche, unter der auch zehn Menschen Platz gefunden hätten. Dann zogen wir uns an und spazierten der Touristenmeile entlang einem gemütlichen Apérol Sprizz entgegen.
Es war Sommer.

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