Fahrstuhl

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Egmonte

Maja spürte schon eine ganze Weile, dass der Typ ihr hinterher schlich. Aber jedes Mal, wenn sie in seine Richtung schaute, senkte er ruckartig den Kopf oder starrte an ihr vorbei und tat, als interessiere ihn das Mädchen nicht. Jetzt stand sie am Zeitschriftenstand und blätterte achtlos in einer Illustrierten. Wieder musterte sie den unscheinbar wirkenden Burschen. "Der könnte gehen", überlegte Maja, obwohl sie es eigentlich lächerlich fand, wie er so dastand und den Eindruck erwecken wollte, als suche er nach einer passenden Lektüre. Sie zögerte nur einen kurzen Moment lang, dann hatte sie sich entschieden. Sie legte das Heft beiseite und ging direkt auf ihren Verfolger zu. Den Typen irritierte es offensichtlich, als er sie auf sich zukommen sah. Er blickte hilflos um sich. Das Mädchen aber schenkte ihm im vorbeigehen ein Lächeln, streifte seinen Arm, sah tief in seine Augen und verschwand dann in Richtung Rolltreppe. Wieder folgte ihr der Kerl, etwas zielstrebiger als zuvor, aber dennoch mit Abstand. Jetzt beschleunigte Maja ihre Schritte, achtete aber darauf, dass er sie nicht aus den Augen verlor. Auf dem Weg in das dritte Obergeschoss hatte der Typ sie fast erreicht. Maja lief im Zickzack zwischen den Verkaufstischen in Richtung Fahrstuhl und drückte auf den Knopf. Nach wenigen Sekunden öffnete sich die Tür, Maja betrat die leere Kabine und wählte "Erdgeschoss". Im letzten Augenblick, kurz bevor die Türen den verspiegelten Innenraum wieder verriegelten, schlüpfte der Unbekannte hinterher. Er lächelte etwas verlegen. Dann setzte sich der Aufzug in Bewegung. Nach wenigen Metern betätigte Maja den Notstopp. Der Typ glotzte verdutzt. "Was soll das?", fragte er fassungslos. "Willst du ficken oder lieber Fangen spielen?", antwortete das Mädchen ungerührt. Ihre kaltschnäuzige Antwort überraschte ihn. "Na, wenn du so direkt fragst", antwortete er zögernd, und versuchte dabei möglichst cool zu bleiben. Maja ging einen Schritt auf ihn zu und packte ihm unsanft zwischen die Beine. Dabei sah sie ihm unverwandt und ohne erkennbare Gefühlsregung in die Augen. Sie konnte seine Erregung deutlich spüren. Langsam wurde es dem Macker unheimlich. "Hör mal Kleine, irgendwie geht mir das alles ein bisschen zu schnell..." - "wie bitte? ein bisschen zu schnell?", äffte Maja ihn nach, "das fällt dir leider ein bisschen zu spät ein". Bei dem Wort "bisschen" drückte Maja jedes Mal ein wenig fester die besonders empfindlichen Körperteile des Burschen. "Was hast du vor", fragte der Typ mit unüberhörbarem Schlucken in der Stimme. "Erst mal will ich anständig von dir geleckt werden", antwortete das Mädchen und fügte drohend hinzu: "Wenn die Nummer hier vorbei ist, wird man uns wahrscheinlich vor dem Fahrstuhl in Empfang nehmen. Falls du Zicken machst, werde ich den Jungs vom Sicherheitsdienst sagen, dass du mich belästigt hast - alles klar?" Der Typ sagte nichts, aber auf seiner Stirn begann der Schweiß zu rinnen. Das Mädchen befahl ihm, die Jacke auszuziehen und auf dem Boden der Kabine auszubreiten. Währenddessen entledigte sich das Mädchen seiner Schuhe, zog dann routiniert Jeans und Slip aus und verstaute beides in ihrer Umhängetasche. Er betrachtete sie scheu, während er in gebückter Haltung, umständlich an seiner Jacke nestelnd, den Boden bereitete. "Na, macht dich das geil?", fragte Maja herausfordernd. Der Typ versuchte ein Lächeln, was ihm jedoch misslang. "Na, dann zeig mal was du so draufhast", sagte das Mädchen frech, machte es sich auf dem gefütterten Blouson bequem und präsentierte ihre rasierte Pflaume, indem sie die Beine spreizte und mit den Händen auffordernd ihre Schamlippen auseinander zog. Auf allen Vieren begann sich der Typ vorsichtig zu nähern. Kaum hatte er mit der Zungenspitze ihre heiße Spalte erreicht, umfasste das Mädchen mit beiden Händen seinen Kopf: "Nur nicht so schüchtern, ich hab`s gerne etwas leidenschaftlicher", sagte Maja spöttisch, während sie seinen Schädel heftig gegen ihr nasses Geschlecht presste. Der Bursche wehrte sich nicht. Stattdessen schien er sich willig seinem Schicksal fügen zu wollen; er saugte und lutschte am Kitzler des Mädchens, bis er an ihrem Saft zu ersticken drohte. Als Maja zu stöhnen begann, intensivierte er seine Bemühungen noch. Sie drückte ihm ihren Unterleib immer fordernder entgegen, bis er kaum noch atmen konnte. Nachdem sie offenbar genug hatte, drückte sie ihn mit ihren Füssen achtlos von sich weg. Der Typ wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und keuchte vor Erschöpfung. Jetzt wechselte Maja die Tonart und mit den Worten: "du sollst ja auch zu deinem Recht kommen", machte sie sich nunmehr an der Hose des Burschen zu schaffen. Sie begann seinen Schwanz zu massieren, der sich unter den stetigen Bewegungen langsam aufrichtete. Dann fingerte sie ein Kondom aus der Brusttasche ihrer Bluse und streifte es etwas umständlich über den Halbsteifen Penis ihres Auserwählten. "Ist dir doch auch lieber so, oder?" fragte Maja betont nett. Der Typ nickte stumm. Nachdem sie seinen Schwanz noch ein wenig mit dem Mund bearbeitet hatte bugsierte sie ihn auf die nunmehr leicht besudelte Jacke, hockte sich über ihn und dirigierte seinen Phallus in ihre tropfende Möse. "Jaaaa, so ist es schön", sagte das Mädchen verzückt und bewegte sich mit gekonntem Beckenschwung auf dem Schwengel des Unterlegenen. Dabei öffnete sie langsam ihre Bluse, so dass der Bursche auch noch ihre Brüste bewundern konnte. Die beabsichtigte Wirkung der erektionsfördernden Maßnahme stellte sich umgehend ein, was Maja wiederum mit einem triumphierenden Lächeln quittierte. Dann begann das Mädchen sich ein wenig mehr nach vorne zu beugen, um dem Typen Gelegenheit zu geben, an ihren harten Nippeln zu kauen. Der nahm die Herausforderung an und versuchte mit geöffnetem Mund, eine der vor seinem Gesicht schaukelnden Titten zu erhaschen. Unterdessen glitt Maja unverwandt auf dem prallen Prügel auf und ab, während der Bursche munter nach ihren Brustwarzen schnappte. Das Mädchen genoss das unfaire Spiel und begann nun stetig, die Schlagzahl der Beckenbewegungen zu steigern, um endlich das Finale einzuleiten. Der Typ begann schneller zu atmen und schloss in freudiger Erwartung schon mal die Augen - um sie im nächsten Augenblick wieder aufzureißen, weil eine metallene Stimme aus dem Lautsprecher schnarrte: "Hallo - können sie uns hören? Sind sie o.k.?" Die plötzliche Aufregung fuhr dem Burschen dermaßen ins Glied, dass sein Genuss des Höhepunkts gänzlich im Schrecken unterging. "Schade, schon Feierabend", kommentierte das Mädchen trocken, löste sich vom Rest der nunmehr erschlaffenden Männlichkeit und zog sich rasch an. Der Typ stand mit wackligen Knien auf und begann hastig seine Kleidung zu sortieren, während Maja souverän mit der Fahrstuhl-Stimme kommunizierte. Als er fast fertig war, drückte sie abermals auf "Erdgeschoss" und der Fahrstuhl konnte seine Fahrt fortsetzen. "Und was machen wir hiermit?", fragte der Typ und hielt Maja das gefüllte Gummi entgegen. Bevor er die Antwort in Empfang nehmen konnte, hielt der Aufzug. Der Typ ließ das verräterische Utensil in seine Jackentasche gleiten. Die Türen rauschten auseinander und zwei Wachleute traten auf sie zu. "Sie schon wieder!?" fragte einer der beiden erstaunt. "Ihr Fahrstuhl scheint was gegen mich zu haben", antwortete das Mädchen ungeniert. " Aber kümmern sie sich lieber um diesen Herrn hier", sagte sie und deutete auf ihren blass gewordenen Begleiter. "Der arme Kerl ist vor Aufregung fast ohnmächtig geworden." Und während die Wachleute sich um das Wohl des Kunden sorgten, schlenderte das Mädchen munter dem Ausgang entgegen.

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