Der Fall des Engels in die Untiefen Sodoms - Kapitel 4

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Der Fall des Engels in die Untiefen Sodoms - Kapitel 4

Der Fall des Engels in die Untiefen Sodoms - Kapitel 4

Cyraxis

Nachdem mich die ersten Sonnenstrahlen geweckt hatten (den verfluchten Wecker konnte ich ja Dank meines Urlaubs lautlos lassen), stand ich zufrieden auf. Nach der Morgentoilette und anschließendem Frühstück-Herrichtens ging ich, um meine Angebetete zu wecken.
Doch sie war schon auf, hatte mich wohl in der Küche rumoren gehört und öffnete die Schlafzimmertür einen Moment, bevor ich klopfen konnte.

„Guten Morgen, mein Engel“ sagte ich zuckersüß. „Morgen“ knurrte sie mir entgegen, mit schwarzen Ringen unter den Augen.

„Albträume?“

„Ja, von Deinen unverschämten…ach, lass mich ins Bad.“ Schob sie sich an mir vorbei.

Offensichtlich hatte sie wohl wirklich nicht viel geschlafen. Woran das nur liegen könnte?
Als ich schon ein paar Minuten im Bad verbracht hatte, brühte ich ihr einen starken Espresso auf.
Kurze Zeit später tauchte sie auf und der reichlich gedeckte Frühstückstisch schien ihre Laune doch etwas zu heben. Das musste ich natürlich sofort ändern:

„Also, was hat Dich denn wachgehalten?“ fragte ich unschuldig und reichte ihr den Espresso.

„Das weißt Du ganz genau, Du wildes Tier.“

„Ich würde es aber gern hören.“

„Das ist ja…Ich sage gar nichts Du Ungeheuer!“ schnaubte sie und biss trotzig ein gewaltiges Stück Croissant mit Butter und Marmelade ab. Nichtsdestotrotz leuchteten ihre Augen versöhnlich.

„Heute kaufe ich Dir einen Bikini und dann gehen wir schwimmen. Schließlich müssen wir das schöne Wetter ausnutzen.“

Eva verschluckte sich beinahe. „Ich, ich kann nicht schwimmen.“

Ich erklärte ihr, dass die Phrase „schwimmen gehen“ eher ein allumfassender Begriff für Sonnenbaden, Plantschen, auf einer Wiese herum gammeln und Eis essen war. Widerworte ließ ich natürlich nicht gelten, also fuhren wir nach dem Frühstück los.

Im angesagten Modegeschäft stand Eva ein wenig verloren da, betrachtete fasziniert und ungläubig die gewaltige Auswahl an knappen und ultraknappen Bikinis. „Das ist ja reinste Pornographie!“

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