„Du…!“ schnaubte sie.
Mit einem Mal begann sie, mich mit Wasser anzuspritzen.
Elegant tauchte ich ab, um dem Bombardement zu entkommen und näherte mich ihr unter Wasser. Da das Wasser sehr klar war, konnte sie meine Absicht natürlich erkennen und versuchte zu fliehen. Als Nichtschwimmerin natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Nichtsdestotrotz wendete sie sich durch diese Aktion von mir ab und zeigte mit der Kehrseite zu mir.
Kurze Zeit später hatte ich sie erreicht und tauchte auf, während ich sie von hinten schnappte und meine Hände sich um ihren kleinen flachen Bauch schlossen.
Wie zu erwarten war, wehrte sie sich. Gelassen wartete ich ab, bis der erste Ausbruch abflaute.
„Pst Engelchen. Das war doch nur ein kleiner Spaß. Außerdem wollten wir ja sowieso ins Wasser.“
Natürlich wehrte sie sich weiterhin. „Du..bist…einfach…unmöglich“, keuchte sie vor Anstrengung in unserem Gerangel.
Wir rauften regelrecht im Wasser und ich war von ihrer Heftigkeit und ihrer Ausdauer mehr als überrascht, so überrascht, dass ich teilweise sogar Mühe hatte, die Oberhand zu behalten.
Nach ein paar Minuten hatte ich es dann geschafft, ihre Hände hinter ihren Rücken zu drücken und festzuhalten. Sie schnaubte und sah mich an, wie wohl ein Kriegsgefangener den schurkischen Aufseher ansehen muss. Wieder fing ich an zu grinsen.
„Oh nein, nicht schon wieder. Diesmal nicht“, keuchte sie und versuchte, sich aus meinen Armen zu winden. Ich hielt ihre Hände wie in einem Schraubstock und zog sie langsam zu mir. Je näher sie mir kam, desto mehr wehrte sie sich. Als unsere Gesichter nur mehr ein paar Millimeter voneinander getrennt waren, ließ ich mit einem Mal ihre Arme los.
Vor lauter Überraschung vergaß sie ganz, sich zu wehren.
„Was…“
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