Der Fall des Engels in die Untiefen Sodoms - Kapitel 7

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Der Fall des Engels in die Untiefen Sodoms - Kapitel 7

Der Fall des Engels in die Untiefen Sodoms - Kapitel 7

Cyraxis

Wenn Sex unter anderem wirklich ein Kampf sein sollte, oder, um den Begriff weiter zu fassen, ein Krieg, dann verstand ich mich durchaus nicht als Evas Gegner.
Eigentlich sah ich mich eher als eine Art, nun ja, Waffenhändler, der ihre 2 Feinde, Neugier und Geilheit belieferte und damit das Kriegsglück wanken lies. Unter diesem Aspekt könnte man Heraklits berühmtes „bellum omnium pater“ in eine ganz neue Definitionswelt befördern.
Leider, bzw. zum Glück, hatte ich gerade nicht die Zeit, diesen Gedanken zu Ende zu denken, denn Evas Krallen, die sich schon fast schmerzhaft in meine Schulterblätter geschlagen hatten, riefen mich in die Gegenwart zurück.
Ich biss ihr sanft in ihr süßes kleines Ohrläppchen, während meine Hände unter ihrem Bademantel langsam aber stetig Terrain gutmachten und ließ sie, nachdem ich sie auf Evas flachen Bauch gelegt hatte, streichelnd nach oben wandern, bis sie den Ansatz ihrer vollen Brüste erreichten. Bevor ich die ganze Pracht umfasste, löste ich mich von ihrem Ohr und verschloss ihren halbgeöffneten Mund erneut mit einem glühenden Kuss. Eva stöhnte in meinem Mund auf, als ich ihren schweren Busen mit meinen Händen umfasste und zärtlich zu kneten begann.
Im Bereich reiner Ästhetik gibt es wohl wenig für einen Mann, welches ein gutgewachsener weiblicher Busen so leicht übertreffen kann. Evas Halbkugeln waren da keine Ausnahme. Alleine das Gefühl, diesen „himmlischen“ Busen in meinen Händen zu halten, machte mich fast wahnsinnig.

Eine gefühlte Ewigkeit küssten wir uns, während ich ihre vollen Brüste verwöhnte. Mal knetete ich sie fordernd, mal streichelte ich nur mit meinen Fingerkuppen die vor Erregung vorstehenden Krönchen. Doch eine übermenschliche Gier trieb mich weiter. Ich löste mein Lippen von den Ihren und wanderte nach unten, heftete auf dem Weg nach unten heiße Küsse auf Evas zitternde Haut.
Eva lehnte schwer atmend an der Wand, als ich endlich ihre harten Krönchen erreichte. Doch statt sie mit meinen Lippen zu umfassen, streifte ich sie erst einmal nur mit der Zungenspitze. Mein Engel unterdrückte einen Schrei.
Hatte ich gerade wirklich eine Aufforderung nach „Mehr!“ gehört oder war da einmal mehr der Wunsch der Vater des Gedankens? Ich beschloss, diese Frage einfach mal frech mit Ja zu beantworten und hüllte ihre linke Brustspitze mit meinen gierigen Lippen ein, saugte zärtlich daran und ließ meine Zunge tanzen.
Mit meinen Händen versuchte ich, der anderen Brust die Wartezeit mit Streicheleinheiten zu versüßen.

Eva hatte die Augen geschlossen und stöhnte leise. Als ich nach oben blickte, ihre leicht geöffneten Lippen sah, die Erschütterungen, die ihren Körper in regelmäßigen Abständen beben lies, die leichte Gänsehaut, die ihren makellosen Körper überzogen hatte, kam mir ein Gedanke.
Dieser Gedanke war so präsent, so stark, dass ich ihn nicht einfach ignorieren konnte. Er hinderte mich zwar nicht daran, weiterhin Evas volle Halbkugeln mit Zärtlichkeiten zu überschütten, aber er ging mir dennoch nicht aus dem Kopf.

Wenn ich sie mir jetzt nahm (was sicher möglich war), dann wäre das zwar ein Schurkenstück par Excellence, aber es war irgendwie nicht das, was ich eigentlich wollte. Was war schon ein halbgarer „Sieg“, errungen durch die alle Gedanken vernebelnde Geilheit, gegen den grundeigenen Wunsch, mehr kennenzulernen, gegen einen Hunger, der auch dann nicht ruhte, wenn die Leidenschaft abgekühlt war. Mit einem Wort, was war schon körperliche Verführung gegen die Geistige?
Ich lies Evas Reaktionen auf „Sliver“ noch einmal Revue passieren. Da war doch was gewesen. Eine Möglichkeit für einen Kompromiss, sozusagen.
Ich ließ von ihren Brüsten ab und stand wieder auf. Eva öffnete die Augen und sah mich mit verklärtem Blick an. Ich sah, dass sie etwas sagen wollte und versiegelte ihren halboffenen Mund erneute mit einem Kuss. Eva klammerte sich an mich wie eine Ertrinkende, ertrinkend in ungeahnten Gefühlen, in unbekannten Signalen, die ihr glühendheißer Schoß in ihre Nerven schickte.
Ich krallte meine untätigen Hände in ihren knackigen Po, presste ihren Schoß an mich. Eva küsste mich gierig, war von ihrer eigenen Lust absorbiert.
Fordernd knetete ich die weichen, formvollendet schönen Backen, als mich einmal wieder der Schalk packte. Ohne meinen Kuss zu beenden, beugte ich mich seitlich ein wenig hinunter und hob sie auf. Eva öffnete erschrocken die Augen und löste sich von meinen Lippen.
„Was machst Du mit…?“

Doch dieser Satz blieb unvollendet, da ich ihrem süßen Mund etwas Besseres zu tun gab als zu reden. Mit wenigen Schritten war ich bei der Couch und legte Eva behutsam in eine halbliegende Position.
Als ich mich wieder von ihren Lippen löste, wanderte ich zu ihren Ohrläppchen.

„Vorher bei Sliver…da gabs doch eine Szene, die Dir gefallen hat, gell?“

Evas Augen weiteten sich. „Das…das meinst Du nicht im Ernst. Das darfst Du nicht. Oh Gott, was tun wir hier eigentlich? Du musst aufhören…Du musst…ach…!“

Während sie sich beschwerte, hatte ich seelenruhig eine Spur aus Speichel und Begierde ihren Körper hinab gezogen und tauchte nun meine Zungenspitze frech in ihren Bauchnabel.
Auch meine Hände waren nicht untätig gewesen und hatten sich in der Zwischenzeit unter ihren Po geschoben.
Ohne auf ihr Schamgefühl zu achten, welches sowieso durch ihre Gefühlswelt zerrissen war, hatte ich ihren Po an die Kante der Couch gezogen. Ihre Beine waren wie von selbst auseinandergeglitten.

Nun kauerte ich zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln, den Inbegriff der Weiblichkeit, und in diesem Fall, auch den Inbegriff der Reinheit und Unberührtheit vor mir, ein Tempel, dessen betörender Duft mich fast wahnsinnig machte. Ich näherte mich mit meinen Lippen, weidete mich an dieser feuchtglänzenden Ästhetik.
Plötzlich, kurz bevor ich ihre Scham mit meinen Lippen besiegeln konnte, nahm ich oben eine Bewegung war. Ich blickte hinauf und sah, dass sich Eva leicht aufgerichtet hatte und mir gebannt zusah. Ihr Atem ging schwer und diese niedlichen, roten Flecken am Hals gaben ihr ein beinahe schon hektisches Aussehen.
Ich konnte den Reflex, ihr zuzuzwinkern nicht unterdrücken, bevor ich mich wieder ganz auf den Tempel vor mir konzentrierte.
Endlich war es soweit. Begehrlich leckte ich mit breiter Zunge über ihre komplette Scham, nahm den Geschmack in mich auf. Ein leiser Schrei entrang sich Evas. Nun gab es kein Halten mehr für mich. Ich fuhr die Konturen ihres Schoßes mit meiner Zunge nach, streichelte jedes auch noch so kleines Fältchen, saugte zuerst an den äußeren, dann an den inneren Schamlippen und schob ihr gierig die Zunge in die Quelle ihrer Lust. Nur den Kontakt mit ihrem längst geschwollenen Lust-Knöpfchens vermied ich noch tunlichst. Schließlich wollte ich das Vergnügen nicht unnötig abkürzen.
Mein Engel bekam von meinen Überlegungen natürlich nichts mit. Sie hatte sich wieder hingelegt, atmete kurz und heftig, hechelte beinahe, zitterte leicht.
Irgendwann, ich war unfähig, auf Zeit zu achten, verkrampften sich ihre Hände, sie stöhnte selbstvergessen auf. Endlich hatte ich mich dem Zentrum ihrer Lust gewidmet, lies meine Zunge darauf tanzen oder lutschte zärtlich daran.
Endlich war ihr Kopf ausgeschaltet. Sie war nur mehr Lust, Gier. Es war klar, dass es keine bewußt-willentliche Reaktion war, als sich schließlich ihre Hände in meinen Nacken krallten und sie ihre überlaufende Pflaume rhythmisch an meinem Gesicht rieb.
Auch ihre Atmung war einer Art monotonem Sing-Sang gewichen. Es war, als wollte sie irgendetwas sagen:
„Ich…ich…ich…oh, ich…“
Es war wie Musik, wie ihre Stimme immer schriller wurde, bis sie sich endlich überschlug. Ein letztes Saugen an ihrem harten, kleinen Knöpfchen war der Auslöser. Ihre Hände krallten sich schmerzhaft in meinen Nacken. Der Körper meines Engels zuckte unkontrolliert, als sie den Gipfel erklomm und dabei eine Lawine aus Lust los trat. Eine gefühlte Ewigkeit ritt Eva die Welle des Höhepunktes und ich begleitete sie, die Intensität der Liebkosung Stück für Stück verringernd. Danach erschlaffte ihr Körper.
Ich richtete mich auf, zog behutsam meine Hände unter ihrem Popo hervor und setzte mich neben sie. Mein steifes Glied machte mich fast wahnsinnig, aber mir war klar, dass ich zumindest heute auf die Erfüllung seiner Wünsche verzichten musste.
Zum Glück gabs ja eine Dusche für später. Entweder kalt oder warm mit viel Seife, aber das würde die Zukunft bereithalten. Eva hatte die Augen immer noch geschlossen, atmete schwer, wurde hin und wieder von einer kleinen Welle durchgeschüttelt.

Ich hatte gerade einen Engel in den Himmel begleitet, fiel mir gerade ein. Dieses Wortspiel lies mich grinsen.
Kurze Zeit später öffnete Eva die Augen und sah mich mit einer für mich nicht deutbaren Mimik an. Ungläubigkeit konnte ich herauslesen. Scham irgendwie auch. Wut? Erkenntnis?Furcht?...

Ich erwiderte ihren Blick, beherrschte mich aber, irgendetwas zu sagen. Eine Stimme in mir riet mir dringendst davon ab. Also blickte ich ihr einfach in die Augen, setzte ein versöhnliches Lächeln auf.
„Ich…“
Eva wirkte durcheinander, atmete noch einmal tief durch.

„Ich...ich...muss nachdenken! Ich...Gute Nacht!“

Hektisch sprang sie auf, raffte mit zitternden Händen meinen Bademantel, ließ ihn beinahe fallen, als sie versuchte, in ihn zu schlüpfen und, nachdem sie es schließlich geschafft hatte, verschwand sie im Schlafzimmer. Ich hörte, wie die Tür 2-mal verschlossen wurde.
Hmm, das war so gar nicht die Reaktion, die ich auch nur irgendwie erwartet oder gar erhofft hatte.
Auf jeden Fall hatte ich nicht vor, meinen Engel heute noch irgendwie zu bedrängen. Unterm Strich war ich ja heute bereits „frech“ genug gewesen. Dennoch war da noch etwas. Ich machte mir Sorgen um Eva. Auf der rein körperlichen Ebene, die ich bisher angesprochen hatte, war diese Gefühlsregung nicht wirklich realistisch. Ob ich wollte oder nicht, irgendwie schien sich da etwas zu entwickeln. Wie heißt es doch so schön: Erstens kommt es immer anders und zweitens als man denkt.
Ich beschloss, mir diesen Gedanken für später aufzuheben. Zur Zeit war ich wohl eher von der aktiven auf die passive Seite geschoben worden. Immerhin konnte ich wohl nicht viel machen als abzuwarten und das eine oder andere Bier zu trinken, um ein deutsches Sprichwort ein wenig zu variieren.
Nachdem ich mein Wohnzimmer wieder auf Vordermann gebracht hatte und eine kalte Dusche später legte ich mich auf mein derzeitiges Bett und hieß den Schlaf willkommen.

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