Fantasien werden real

Manchmal kommt es anders als erwartet

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Fantasien werden real

Fantasien werden real

Jo Diarist

Nervös blicke ich mich um, doch außer dem Gezwitscher der Vögel und einem huschenden Eichhörnchen im Geäst einer Kiefer ist nichts Ungewöhnliches zu bemerken. Ort, Wetter und Tageszeit erscheinen mir ideal für das geplante Vorhaben. Sicher, zu dieser sehr frühen Tageszeit ist es noch etwas kühl, doch der Gedanke an das Bevorstehende erregt Lilly sichtlich. Die geröteten Wangen und der wild umherhuschende Blick meiner Frau sprechen Bände.
Wir haben die lichte Stelle erreicht, die ich mir für unsere Fotosession ausgesucht habe. Lilly wird hier sicher ins perfekte Licht gerückt. Ein kleiner Schneebruch vom letzten Winter sorgt dafür. Die chaotisch über- und miteinander verkeilten Bruchstücke der Kiefern, bringen als Hintergrund hoffentlich die gewünschte Stimmung.
Ich zeige Lilly die moosbewachsene Stelle, die mir dafür geeignet erscheint und sie steigt über die wenigen Äste, die den Weg versperren.
Weil die Fotos perfekt werden sollen, habe ich die gute digitale Spiegelreflexkamera mit und montiere sie aufs Stativ. Alles andere, Blende und Einstellungen, habe ich schon vorbereitet.
Ich nicke Lilly zu, die sich mehrfach forschend umsieht. Etwas beruhigt wegen der Einsamkeit des Waldstücks, öffnet sie ihre Jacke und lässt sie herabgleiten.
Sie ist gehemmt, das ist spür- und sichtbar, weil sie die Jacke bei den Ärmelansätzen festhält, um sie schnell wieder hochziehen zu können. Sie so zu sehen, lässt aber seit langen wieder einmal etwas wachsen in meiner Hose.

Ich habe schon eine sehr attraktive Frau, der man ihre 42 Jahre nicht ansieht. Gut, ihre jetzt freigelegten Brüste hängen nicht unwesentlich. Der Bleistifttest, den wir in jungen Jahren gerne mal gemacht haben, ist nicht mehr notwendig. Man sieht gleich, dass man wenigstens zwei oder drei drunter klemmen kann, doch die Titten sind auf jeden Fall ein Blickfang für Männer.
Lillys große dunkle Brustwarzen – mindestens 5cm im Durchmesser – die jetzt von der Sonne geküsst werden, haben mich schon immer angemacht. Die sonst kaum erigierten Nippel recken sich vorwitzig dem Licht entgegen und zeigen ihre Erregung. Oder ist es die Morgenkühle, auf die sie reagieren?
Egal, die Stimmung ist perfekt, weil die Sonne in Streifen zwischen den Baumwipfeln hindurchscheint und meine Frau wie ein mystisches Wesen umspielt. Ich muss mich sputen, um die gewollten Bilder schnell in den Kasten zu bekommen, bevor der stimmungsvolle Moment vergeht. Lilly wird auch ungeduldig und ich schieße die ersten Fotos.
Mehrfach ermahne ich Lilly, weil sie so verkrampft dasteht. Dass ihre Mimik nicht perfekt ist, spielt dagegen keine große Rolle, wir werden sowieso keine Gesichtsbilder im Forum posten.
Sehr schön, die letzten beiden Bilder gefallen mir und ich fordere sie auf mehr zu zeigen.
Meine Frau atmet tief durch, streift die Jacke wieder über die Schultern, belässt sie aber offen, sodass die Titten weiterhin zu sehen sind. Sie öffnet die Jeans und lässt sie über die Knie hinabgleiten. Danach schiebt sie eine Hand in den Slip und blickt mich fragend an.
Hmm, gefällt mir der Gedanke und ich halte den Moment im Bild fest.
„Weiter“ fordere ich danach mit sanfter Stimme.
Erneut huschen Lillys Augen in alle Richtungen, bevor sie den Slip hinunter streift, aber an den Seiten festhält, um ihn schnell wieder hochziehen zu können.

Einerseits verstehe ich sie. Andererseits auch nicht. Sie hat meinem Drängen sich zu öffnen, nach schier endlosen Diskussionen nachgegeben. Wir – nein eigentlich nur ich – hoffe damit wieder frischen Wind in unser Sexleben zu bekommen. Lilly hingegen ist immer noch skeptisch und befürchtet, dass wir unserer Beziehung großen Schaden zufügen.
Ich hielt dagegen, dass es doch sowieso schon keine richtige Beziehung mehr ist, weil wir nur noch nebeneinanderher leben. Unser Intimleben gab es schon gar nicht mehr, war ich doch kaum noch in der Lage ihn richtig hochzubekommen, wenn meine Frau Lust zeigte. Im Forum hingegen das ich entdeckt hatte, gab es Threads, Bilder und Videos, die mich anmachten. Da stand er dann, wie eine Eins.
Jetzt hatte sie endlich zugestimmt erotische Bilder von sich machen zu lassen, die ich im Forum posten darf. Daraus soll sich dann vielleicht mehr ergeben. Naja, wir werden sehen.

Während dieser Gedanken machte ich Bilder und stelle fest, dass es mich erregt. Nicht so wie das Forum, aber doch schon mehr als unsere erotischen Versuche im Bett.
Nur, meine Frau kann sich nicht fallen lassen. Sie wirkt wie ein scheues Reh vor der Flucht.
„So geht’s nicht Lilly, gib mir deine Klamotten und lass dich fallen“, flehe ich, geh auf sie zu und strecke fordernd die Hand aus.
Sie atmet mehrfach tief durch, blickt sich nochmals forschend um und entkleidete sich. Danach schlüpft sie wieder in ihre Wildlederstiefel und setzt eine entschlossene Miene auf.
Ich lege ihre Kleidung ab und blicke auf das Display der Kamera.
`WOW, was für ein geiles Weib´, schießt es mir durch den Kopf.
Lilly hat sich in Pose gestellt und wirkt erotisch wie selten. Die rechte Hand auf die Hüfte gestemmt, mit der linken in ihren langen brünetten Haaren gewühlt, blitzt sie mich entschieden an.
Durch den schrägen Lichteinfall leuchtet das Haar in einem rötlichen Schimmer und durch den erhobenen Arm kommt die linke Brust sehr gut zur Geltung.
Die tieferen Regionen können sich aber auch sehen lassen. Obwohl sie die vierzig überschritten hat, wirkte alles straff und jugendlich. Auch die kleine Wölbung unter dem Rippenansatz, die unseren zwei Kinder geschuldet ist, kann diesen Eindruck nicht schmälern.
Ihr Becken hat sich seitdem ein bisschen verbreitert, doch der Radabstand ist immer noch perfekt.
Entschuldigt, dass ich in unseren Jugendslang verfalle. Ich meine das kleine Herz im Schritt, das sich zwischen den Oberschenkeln bildet und einen Blick auf die noch geschlossenen Schamlippen gestattet.
Zwischen den äußeren quillt ein bisschen was von den inneren Schamlippen heraus und ich liebe diesen Anblick sehr. Das kleine Dreieck kurzgeschorener Haare über der Spalte wirkt wie die Spitze eines Pfeiles, der zum Eingang ins Allerheiligste zeigt.
Fast muss ich mich mühen, sie nicht nur anzustarren. Die Fotos sind jedoch der Grund unseres Hierseins, und ich bekomme noch viele schöne in den nächsten Minuten.
Lilly ist aufgetaut, hat ihre Umgebung ausgeblendet und scheint Gefallen am Shooting zu finden. Sie wirft sich von einer Pose in die nächste, wobei sie ihren Körper perfekt präsentiert.
Die Sonne hat die Baumwipfel überwunden und der stimmungsvolle Lichteinfall schwindet. Ich bin zufrieden und will die Session beenden als Lilly erstarrt und mit weit aufgerissenen Augen zum Weg blickt.
Ich reiße den Kopf herum und genau dort, wo auch wir herkamen, steht ein Mann mit Hund. Der Weg biegt dort um eine mannshohe Felsformation und somit ist uns der unerwartete Zuschauer schon bis auf zwanzig Meter nahegekommen. Er scheint jedoch nicht weniger verdutzt zu sein und unschlüssig, wie er sich verhalten soll.
Schließlich gibt er sich einen Ruck und sagt mit sonorer Stimme:
„Entschuldigung“, und setzt seinen Weg an uns vorbei fort.
Dabei müht er sich meine Frau nicht anzugaffen, doch verdeckte kurze Blicke bemerke ich schon. Ich greife nach Lillys Kleidung, um sie ihr zu geben, kann aber kaum glauben, was ich sehe.
Hat meine Frau anfänglich noch panisch versucht ihre Intimstellen zu verdecken, steht sie nun offen da und blickt dem Mann nach. Nicht mehr weit und er ist unseren Blicken entschwunden als mir Lilly zuraunt:
„Jetzt oder nie.“
„Was jetzt … wie meinst du das?“, frage ich verwirrt nach.
„Ruf ihn zurück … ich erfülle dir deinen ersten Wunsch … wenn er will“, erklärt sie hastig.
Mir bleibt der Mund offenstehen und weil ich nichts unternehme, macht Lilly eine auffordernde Handbewegung.
Das weckt mich aus meiner Erstarrung und mit belegter Stimme rufe ich dem Fremden nach:
„Hallo … ähh, hallo Sie … könnten Sie … kannst Du … noch mal zurückkommen?“
Der Mann wendet sich um und blickt mich mit offensichtlichem Erstaunen an.
„Meinen Sie mich?“, fragt er nach.
„Ja … bitte“, krächze ich mit hochrotem Kopf.
Er dreht um, was dem Hund anscheinend nicht gefällt, aber nach wenigen Schritten läuft er wieder emotionslos neben dem Mann her.
Zwei Schritte vor mir bleibt der Fremde stehen und fragt:
„Was ist?“
Wieder hat er vermieden meine Frau anzublicken und ich weiß nicht, ob er der Richtige für das Angebot ist.
„Hätten Sie … wollen Sie … würde es Dich interessieren meine Frau näher zu betrachten und .. und auch abzugreifen?“, stammele ich nervös.
„Ihr Ernst?“, fragt er nach.
„Ja“, gebe ich zurück und mein Herzschlag scheint auszusetzen.
Der Fremde wendet sich Lilly zu und sucht auch ihre Bestätigung.
„Sicher?“, fragt er sie und bekommt ein bestätigendes Kopfnicken.
Ohne weitere Emotionen zu zeigen, schlingt er die Hundeleine um einen starken Ast und fordert:
„Sepp, Platz.“
Der Hund legt sich sofort hin und zeigt auch keinerlei Interesse an uns und dem, was vorgeht.
Dann tritt der Mann an meine Frau heran und blickt ihr tief in die Augen.
„Überall?“, fragt er sanft und Lilly nickt.
Ich kann es nicht fassen. Meine Frau hat zugestimmt und man sieht ihr die Nervosität kaum an. Wie oft habe ich in den letzten Wochen mit ihr darüber diskutiert und anfänglich flogen dabei ganz schön die Fetzen. Und jetzt … so spontan … ich glaube fast ich träume.
Die nächste Überraschung folgt auf dem Fuß. Nahm ich doch an, der Fremde greift ihr gleich an die Titten oder an die Muschi.
Weit gefehlt. Er streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sanft mit den Fingerrücken über die Wange. Seine Augen lassen dabei die von Lilly nicht los und die wirkt erregt, nicht verklemmt.
Ganz zärtlich streicht er Lillys Haar zurück und klemmt es hinter das Ohr, bevor er mit der Hand unter ihr Kinn fährt.
Lilly schiebt den Kopf ein bisschen vor, so als erwarte sie einen Kuss von ihm, doch er weiß anscheinend, was Abgreifen bedeutet. Während er seinen Zeigefinger unter dem Kinn belässt, streicht sein Daumen über die Unterlippe meiner Frau. Mit einem erregten Ausatmen öffnet sich ihr Mund leicht und immer noch hält sie seinem Blick stand.

Das Erstaunen über meine Frau kennt keine Grenzen. Sie lässt mit sich geschehen was ich mir gewünscht habe und sie bei der Ersterwähnung meinerseits als pervers abgestempelt hat. In mir regt sich Eifersucht, ob des Fremden, der ihr so nahe ist. Der Hand an sie legt und Lilly in Erregung versetzt. Denn dass sie das ist, nehme ich deutlich wahr.
Auch mich erregt es und mein Schwanz scheint die Hose sprengen zu wollen. Die Vernunft in mir schreit: ‚Beende es!‘, aber die Erregung will mehr sehen.
Wirrnis herrscht in meinem Kopf. Ich will einschreiten. Will es beenden bevor es zu spät ist, und greife doch zur Kamera, um das Geschehen im Bild festzuhalten.

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