Fatma und die ungestillte Neugier

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 58

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Fatma und die ungestillte Neugier

Fatma und die ungestillte Neugier

Grauhaariger

Gegen Ende November war die Abnahme einer weiteren A350 in Toulouse vorgesehen. Olivia freute sich wieder sehr auf diese Herausforderung! Als Nebeneffekt würde sie Roland wiedersehen. Roland, seines Zeichens Testpilot des Herstellers und im Privaten ein umgänglicher Mensch und guter Liebhaber. Jedenfalls war Olivia von seinen Qualitäten absolut überzeugt. „Das hätte eine geile Affäre werden können…,“ meint Liv heute noch. Aber sie selbst hatte mitgeholfen, Roland und Severine Freiraum zu verschaffen, so dass die beiden nun ein Paar sind.
Martin war noch einmal nach Hause gefahren, nachdem er, wie immer bei Olivias Abwesenheit, Leon zur Kita gefahren und ausnahmsweise auch Clara an ihrer Schule abgesetzt hatte. Eigentlich hätte er ein leeres Haus erwartet. Aber Fatma, ihre Jacke hing an der Garderobe und auch ihre Straßenschuhe standen im Flur, war wohl bereits am Arbeiten. Er holte seine Unterlagen, die er gestern noch einmal nach dem Zubettgehen durchgesehen hatte aus dem Obergeschoß. Dort oben, weder im Bad noch in den Kinderzimmer fand er eine Spur seiner Haushälterin. Küche und Wohnzimmer konnte er ohnehin einsehen. Und im Pool, kurz nach acht Uhr morgens, wäre sie sicherlich nicht!
Martin beschlich eine Ahnung. Er dachte kurz nach und schlug den Weg zur Kellertreppe ein. Vielleicht ein bisschen leiser als üblich ging er hinunter. Es wäre nicht unbedingt außergewöhnlich, dass sie sich dort aufhielt. Denn Fatma reinigte ja höchstpersönlich das „Spielzimmer“, was sie sich hatte, nicht nehmen lassen und was auch so mit ihr vereinbart war. Und tatsächlich: Die Tür zum Fitnessraum war nur angelehnt. Martin spitzte hinein. Die Schiebewand, die diesen besonderen Raum zu Crosstrainer und Laufband hin abtrennte, war geöffnet. Fatma stand, in Jeans und langem Pulli, mit dem Rücken zu Olivias Mann an einer geöffneten Schublade der Kommode. Sie hielt die Gerte in der Hand und betrachtete diese. Interessiert beobachtete Martin, wie sie das Teil auch kurz durch die Luft zog. Als sie dann auch noch die ledernen Handfesseln in der Hand hielt, räusperte sich der Hausherr und ging auf seine Haushälterin zu. Erschrocken fuhr Fatma herum und war sichtbar erleichtert, dass es Martin war. Dieser versuchte mit einem beruhigenden „ssssssss, ich bin es nur!“ den Schreck bei der Türkin nicht allzu groß werden zu lassen.
„Ich…,“
Martin übernahm, da Fatma im Moment keine Worte hatte. „Du überlegst, wie es sich anfühlt,“ Martin sah seiner Angestellten tief in die Augen, „wenn dein Mann dieses Teil führen würde!“
„Was machst Du und Olivia damit?“ Fatmas Neugierde war vorhanden.
„Vertraust Du mir?“
Fatma schluckte: „Ja, ich vertraue Dir!“
„Wenn Du willst, zeige ich Dir, was man damit machen könnte…!“
„Ich bin gespannt…!“ Irgendwie hörte Martin doch Zweifel in Fatmas Stimme.
„Du sagst einfach „Stopp“, wenn Dir etwas nicht gefällt! Okay?“
„Ja, danke!“ Fatma klang erleichtert.
Martin nahm seiner Haushälterin eine der Handfesseln ab und meinte beinahe beiläufig: „Zieh doch den Pulli aus!“
Die Türkin schaute Martin zwar zweifelnd an, tat aber wie geheißen.
„Den BH auch gleich!“
Martin bemerkte die Unsicherheit seiner Haushälterin. „Wir kennen uns nackt, vergessen?“
Mit: „Yusuf erfährt aber nichts!“, holte sich die Türkin die Bestätigung, dass Martin über das, was hier geschah, Stillschweigen bewahren würde. Sie griff hinter sich und öffnete die Häkchen. Schwer, aber sehr ästhetisch schwangen die Lollos, nach dem Wegziehen des haltenden Spitzenstoffes, nun frei.
Martin legte eine Handfessel über Fatmas Unterarm und schloss die Schnalle. Sofort streckte ihm die Frau auch den anderen Arm entgegen. Auch hier lag das Leder alsbald fest am Handgelenk an.
„So, Frau…“, Martin ließ sich Zeit. Doch Fatma nannte voreilig ihren Nachnamen.
„Habe ich Dich gefragt?“ Martin zog eine ernste Miene.
Der Hausherr hielt Fatma die Gerte quer vor den Mund. „Festhalten!“
Martin dirigierte seine Gespielin mit dem Schlaginstrument zwischen den Zähnen zu den beiden in der Wand eingelassenen Balken. In Kopfhöhe klinkte er die Karabiner der Handfesseln in die stabilen Ösen.
„So, Frau…“ wiederholte Martin, ohne dass Fatma nun einen Ton von sich gab. „Du darfst loslassen!“
Der Hausherr hielt nun wieder die Gerte in seinen Händen. Mit dem Lederläppchen setzte er an Fatmas Hals an und zog eine Spur über ihr Dekolleté, weiter über die erhärtete Brustwarze bis hin in die Nähe ihres Bauchnabels. „Glaubst Du,“ Martin zog kurz aus und schlug ganz sanft mit dem Lederläppchen auf Fatmas Bauch; „ich kenne deinen Namen nicht?“
Ohne eine Antwort abzuwarten, setzte Martin erneut das Läppchen an Fatmas Hals an und zog im Prinzip dieselbe Spur über ihre andere Brustwarze. „Gefällt Dir das?“, fragte Martin, zog aus und traf zielsicher den eben gestreifte Nippel.
„Doch, dass …“ „ist geil“ wollte die Türkin sagen, stieß aber stattdessen ein kurzes „Ah“ als Folge des Treffers aus.
Martin spielte ein wenig mit dem Lederläppchen an dem eben ein bisschen malträtierten Nippel. Er hatte das Gefühl, als würde Fatma ihm die Brust sogar ein wenig „entgegenstrecken“.
„Liebst Du es, gefesselt zu vögeln?“ „Oder gevögelt zu werden?“
„Ich…“ Wieder hatte Martin sanft zugeschlagen und eine Brustwarze getroffen. Und wieder kam von Fatma ein „Ah!“
„Und?“, hakte Martin nach.
„Ich habe das noch nicht gemacht!“, beeilte sich Fatma zu antworten. Ihre Knospen waren mittlerweile sichtbar hart.
„Und Du hast noch nie so eine Gerte gespürt?“
„Nein, noch nie!“ Auch ihre schnelle Antwort verhinderte nicht ein erneutes Auftreffen der Gerte auf eine ihrer Mamillen.
„Ist dein Knöpfchen so hart wie deine Nippel?“ Martin übte ein klein wenig Druck mit der Gerte von unten auf ihr Kinn aus, so dass Fatma den Kopf wieder ein wenig anhob.
Fatma war die Frage nach ihrer intimsten Stelle mehr als peinlich. Schlagartig lief sie rot an.
Martin kam dicht an das Gesicht seiner Haushälterin heran und flüsterte: „Du musst dich nicht schämen! Ich verspreche Dir auch, dass ich Dich nicht anfasse, wenn Du das nicht ausdrücklich möchtest!“
Fatma nickte.
„Ist dein Knöpfchen nun hart?“
„Ich weiß nicht genau, aber gut möglich!“
„Du hast gefragt, was ich mit Olivia machen würde?“
Die halbnackte Türkin nickte.
„Ich zeige es Dir. Okay?“
Wieder nickte Fatma und meinte: „Okay!“
„Wie bezeichnet ihr eine Pussy oder Fötzchen auf Türkisch?“ Martin spielte ein wenig mit der Gerte zwischen und an ihren Brüsten.
„Am“, antwortete Fatma knapp.
„Am?“, wiederholte der Hausherr fragend.
Die angekettete Frau bejahte.
„Ich würde Olivias „Am“ jetzt mit der Gerte ein wenig „behandeln“!“, erklärte Martin.
Man merkte Fatma an, dass ihr das Herz förmlich „in die Hose“ rutschte. Sie schluckte und meinte dann: „Okay, mach! So wie Du es bei Olivia auch machen würdest!“
Martin ließ Fatma erneut die Gerte mit den Zähnen halten. Dann öffnete er den Knopf und den Reißverschluss ihrer Jeans. Noch einmal schaute er die Türkin eindringlich an.
Fatma nickte andeutungsweise. Für Martin Zeichen genug ihr die Hose samt Slip nach unten zu streifen. Dabei stellte Martin einen kleinen feuchten Fleck im Zwickel des Slips fest. Die Haushälterin trug für die Arbeiten im Haus keine festen Schuhe, sondern nur leichte Slippers. Ohne weiteres Wort stieg Fatma aus allem heraus und stand nun barfuß und auch sonst völlig nackt sowie an den Händen angekettet zwischen den Balken.
„Sauber rasiert…“, stellte Martin beim Anblick ihrer „Am“ fest. Er nahm das Instrument wieder aus ihrem Mund entgegen und forderte: „Nimm die Beine ein wenig auseinander!“ Martin unterstrich seine Aufforderung, indem er leichte Schläge mit dem Lederläppchen auf ihre Schenkel platzierte.
Zweimal musste Fatma korrigieren, bis Martin mit ihrer Beinstellung zufrieden war. Solche exotischen Dinge hatte ihr Mann bisher nie von ihr verlangt. Yusuf beschränkte sich beim Sex auf das Wesentliche ohne großes Drumherum. Lecken und blasen ja. Auch drei, vier Stellungsvarianten, die zumeist er vorgab. Aber ein Spiel, so zum Verführen, oder Streicheleinheiten, um sich anzunähern, gab es nie. In Fatmas Gefühlswelt entstand eine Mischung aus Scham, Neugier und Erregung bei der Behandlung, die sie soeben erfuhr. Der Schmerz, den die Gerte bisher verursachte, war zu vernachlässigen. Aber die Art und Weise dieser Behandlung empfand die Türkin als geil! Ganz kurz dachte sie daran, wie es wäre, wenn ihr Mann… Aber dieses Gespür und das Feingefühl, das Martin an den Tag legte, das fehlte Yusuf. Da war sie sich sicher. Oder…
Martin hatte irgendwas gesagt. Aber Fatma war vertieft in Gedanken…an Yusuf…und an Olivia und wie sie sich in dieser Lage fühlen könnte. Selbst ein fremder „yarak“, der in sie eindringt, geisterte in ihrer Vorstellung, so dass sie Martins Worte nur wie durch einen Schleier wahrnahm.
„Aahhhh!“ Erst ein etwas festerer Hieb seitlich auf eine Pobacke brachte ihre Aufmerksamkeit für die Gegenwart zurück.
„An was denkst Du?“ Martins Frage verlangte direkt nach einer Antwort, vor allem, da die Lederschlaufe wieder über ihre Nippel strich.
„Wie ein Mann in mich eindringt!“ Ohne nachzudenken, beeilte sich Fatma zu antworten.
„Du denkst also daran, gevögelt zu werden…?“ Martin streifte mit dem Lederläppchen Fatmas Flanke hinunter. Warum lief ihr gerade jetzt ein Schauer über den Rücken?
„Ja!“
„Was: ja?“ Martin unterstrich seine Frage mit einem gezielten, aber nicht allzu kräftigen Hieb auf die Schamlippen der nackten und an den Händen gefesselten Frau.
„Ich denke an einen Mann, der in mich eindringt und mich nimmt!“ Fatma war es mittlerweile egal, wie vulgär ihre Worte doch klangen.
„Ist dein Knöpfchen nun hart?“ Martin setzte einen zweiten Hieb. Ein klein wenig fester.
„Weiß nicht!“ Fatma schien ihre Beine noch ein wenig weiter zu spreizen.
„“Du weißt es nicht?“ Wieder ein Hieb. Wieder ein klein wenig härter.
„Ich weiß es nicht!“ Fatma Stimme wurde lauter. Sie parierte auch den nächsten Schlag.
„Ah, ich weiß es!“, rief die Türkin, nachdem mit zwei weiteren Treffern doch eine gewisse Grenze bei der taffen Frau erreicht war. „Sie ist hart!“
„Ich würde jetzt gerne wissen, ob Dich das Ganze auch ein bisschen erregt?“ Martin war dicht an seine Haushälterin herangetreten und hatte ihr die Frage ins Ohr gehaucht.
„Fühl doch einfach…!“ Fatma war alles egal. Sie wollte nur genau dort angefasst werden!
Und Martin tat ihr natürlich den Gefallen… Naja, so ganz uneigennützig war das nicht! Denn Martin fand seine türkische Haushälterin durchaus attraktiv. Es war schon geil, als sie mit Erlaubnis ihres Mannes nackt zu ihm und den anderen in den Pool gekommen war. Und das Blaskonzert, von dem er niemals auch nur zu träumen gewagt hätte, war megacool! Vor allem, da Yusuf mit von der Partie war und das Ganze im Prinzip sogar initiiert hatte.
Dass sie sich heute so von ihm behandeln ließ, hätte Martin niemals erwartet! Er schob es auf ihre Neugier und das Vertrauen, das er und auch Olivia ihr im Laufe der Jahre entgegengebracht hatte.
Fatma nackt und allein mit ihm – bisher unvorstellbar! Dass ihr Mann von alledem kein Sterbenswörtchen erfahren durfte, war Martin absolut bewusst.

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eine schöne Geschichte

schreibt HansG

Eine sehr schöne Geschichte.

Gedichte auf den Leib geschrieben