Faustfick

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Pilot in Command

Gyn´s inständigster Wunsch war es, dich von seiner Last befreit zu wissen. Ich bin sicher, dass es mir gelingen wird. Bitte vertraue mir und entkleide dich jetzt. In einer Viertelstunde ist alles vorbei und du bist geheilt.“ Sie war überwältigt, ließ sich von ihm an die Hand nehmen und zur Couch führen. Irgendwie war alles so wie damals.

Tam tatata tamtam, wie aus der Dunkelheit drang es ganz leise an ihr Ohr. Eine einsame Snare Drum jagte einen Schauer über ihren nackten Körper. Langsam gespielt, schmeichelte sich eine Querflöte ein. Sie erkannte den Bolero sofort und hörte zum ersten Mal, was sie bisher nur als Kastagnetten-Klänge gefühlt hatte.

Psycho hatte sein Hemd aufgeknöpft und sah sie fragend an, einverstanden? Sie senkte ihre Lider und nickte. Es duftete nach Honig, süß und klebrig. Er trat an sie heran, küsste sie zärtlich und kaum wahrnehmbar am Hals, ließ seine Lippen den Takt aufnehmen und ihre Nippel finden. Er spürte, wie sie entspannt ihre Beine ausstreckte, wie Unsicherheit und Nervosität von ihr abfielen und wie Sinnlichkeit in ihr erwacht. Sie vertraute ihm.

Der weiche Ton einer Oboe mischt sich ein, schmeichelt ihren Nabel und findet für ein kurzes Verweilen die zarte Haut ihrer Schamlippen. Er lässt warmes Öl auf ihren Bauchnabel laufen. Die langsam kriechende Flüssigkeit löst einen Schauer in ihr aus. Sie zuckt, als diese weiter auf ihre geöffnete Spalte tropft. Sanft massiert er sie ein. Zwei Finger dringen dabei ganz leicht in sie ein, drücken die Klit gegen seine Zunge. Es duftet nach Honig.

Klarinette, Fagott und Trompete stellen sich nacheinander vor. Das einsetzende Saxophon bringt erste Erotik in die Melodie. Der Bolero nimmt langsam Fahrt auf. Schmeichelnd schiebt er sich unter die Haut. Ihr Herz schlägt schneller, im Hals setzt ein Würgen ein. Sie windet ihre Hüfte, ihr Becken hebt und senkt sich. Der Dirigent kennt kein Erbarmen.

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