Feierabendfantasien

30 5-8 Minuten 0 Kommentare
Feierabendfantasien

Feierabendfantasien

Conny Lingus

Aus dem Spiegelschrank im Schlafzimmer nimmt sie einen weiten cremefarbenen Kaschmirpullover mit tiefem V-Ausschnitt, der bis weit unter den Bauchnabel reicht. Sie streift den String ab, streicht mehrmals kurz mit dem Zeigefinger durch ihre Spalte und betrachtet sich im Spiegel.
"Gar nicht so übel", befindet sie und fügt mit einem Grinsen hinzu: "Vielleicht etwas untervögelt. Dagegen sollte ich mal etwas unternehmen."
Sophie zieht den Kingsize-Pullover über ihren nackten Körper. Mit Mühe bedeckt er den glattrasierten Venushügel.
Mit den Worten: "It's playtime", holt sie aus dem Badezimmerschrank ein Fläschchen Massageöl, das zart nach Vanille und Patschuli duftet. Bevor sie sich gemütlich auf dem breiten Sofa niederlässt, füllt sie ihr Whiskyglas nochmal nach und breitet ein flauschiges Handtuch auf der Sitzfläche aus.
Sinnierend schaut sie aus dem Fenster, das dem Sofa gegenüberliegt. Aus der Wohnung im 11. Stock hat man einen herrlichen Blick über die Stadt bis zu den grünen Wipfeln des angrenzenden Waldgebietes.
Sie umfasst die Spitzen ihres langen Haares, so als bildeten sie eine Bürste, die nur darauf wartet, lustvoll über ihren Kitzler zu streichen. Die sich ausbreitende Erregung bringt ihre Fantasie in Fahrt.
"So ein schöner, strammer Schwanz in meiner vernachlässigten Möse würde mir jetzt schon gefallen. Einer der die ganze Bandbreite von pianissimo bis furioso beherrscht und meinen Körper zum Klingen bringt."
Der wunderbar weiche Pullover schmeichelt der Haut und erzeugt ein sinnliches Gefühl. So als würde ein sanfter Sommerwind die filigranen Härchen anregen. Die linke Brust hat sich den Weg durch den Ausschnitt gebahnt. Mit Daumen und Zeigefinger zwirbelt Sophie den langen Nippel, der aus dem dunklen Vorhof ragt. Die linke Hand hat inzwischen die Scham erreicht. Mit zwei Fingern spreizt sie die Labien ein wenig und gießt etwas Massageöl auf ihre Spalte, das sie mit sanftem Druck verreibt. Die Finger fahren die Konturen der großen und kleinen Schamlippen nach, umtanzen den Kitzler, tauchen in die Tiefe der vor Erregung feuchten Höhle ein. Sie liegt mehr, als dass sie sitzt. Eine Position, die ihren aktuellen Gefühlen sehr entgegenkommt. Mit geschlossenen Augen gibt sie sich ihren Träumen hin:

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 2700

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben