Fesselnde Handlung – Neue Bewohner in der 20

Peep - Das Haus der 80 Augen

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Fesselnde Handlung – Neue Bewohner in der 20

Fesselnde Handlung – Neue Bewohner in der 20

Reinhard Baer

Unbeirrt machte er sich in dem ihm eigenen Tempo ans Werk. Irgendwann fing sie an, an ihren Fesseln zu zerren, ihr Körper bäumte sich auf: „Ich habe genug von dem Scheiß. Binde mich los, ich mach’s mir selbst." Natürlich hatte sie keine Chance. Die Manschetten und Seile waren solide. Auch das Geschimpfe änderte nichts. Es schien ihn selbst ziemlich geil zu machen, denn sein Schwanz wirkte zum Platzen gespannt. Größer ging vermutlich nicht, aber Tjark blieb bei seinen extrem reduzierten Stimulationen.
„Du Fischfrosch, du bist so hinterlistig", stieß Lucy hervor, „schieb mir wenigstens etwas rein.“
Tjark sagte nichts, griff aber in die Kiste hinter sich und beförderte ein Vibro-Ei hervor. Er träufelte Gleitgel darauf. Alles in absoluter Stille. Lucy fragte: „Was machst du?" Statt einer Antwort bekam sie das Vibro-Ei in ihren Lustkanal. Tjark schaltete durch und nahm den zartesten Gang, den das Gerät zu bieten hatte. Sofort keifte sie wieder los: „Das ist doch was für Lutscher, mach mal richtig Action!" Doch sie musste sich mit dem begnügen, was er für sie vorgab.
Und doch ging er auf der Eskalationsstufe der Lust einen Schritt weiter: Er beschäftigte sich mit ihren Titten, genaugenommen mit ihren Nippeln, oder man könnte fast sagen Zitzen, denn wegen der Kälte oder Lust oder beidem, hatten diese stattliche Ausmaße erreicht. Er schnipste ein paar Mal, quasi aus heiterem Himmel, mit dem Finger dagegen. Die Zitzen quittierten das mit nochmaligen anschwellen, Lucy mit Lauten die irgendwo zwischen Schmerz und Lust zu verorten waren. „Na warte“, sagte sie, „du bist ja auch mal wieder dran!"
‚Eintrag ins Logbuch. Das darf ich mir nicht entgehen lassen!‘ dachte ich so bei mir, während ich gebannt beobachtete, wie er die ‚Quälerei‘ weiter zelebrierte. Er drehte etwas die Heizung auf, gönnte ihr mehr Wärme, aber Eile sah anders aus! Er machte es sich im Sessel neben dem Bett bequem und schaute sie gemütlich an. Sicher war er selbst geil wie ein Frettchen und konnte es kaum abwarten, aber er zog es durch. Mit dem ausgestreckten Fuß ließ er seine Zehen über ihre Lende wandern und versuchte, sie unter dem Arm zu kitzeln, was aber misslang. Kitzlig war sie nicht. Tjark stieg vom Bett. Was würde nun kommen?

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