Fesselungscoaching

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Fesselungscoaching

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Daryan Altero

Das warme Deckenlicht brachte das schwarze Seil zum Glänzen. Marek zog testweise an einem Ende. Es ruckte in seiner Hand - ein vertrautes Gefühl.
Sein Blick fiel auf den Mann neben sich. Ein schlaksiger Kerl Ende dreißig, der sich so sehr bemühte darauf zu schauen, was seine, Mareks Finger taten, dass er das Wesentliche aus den Augen verlor: Seine Partnerin.
Marek führte sein Fesselungswerkzeug um die Handgelenke dieser zierlichen Gestalt. So unscheinbar, so… aufgehend in ihrer Rolle.
Es kamen Männer zu ihm, die die Kunst des Fesselns erlernen wollten. Es kamen Frauen, die sich von ihm dominieren lassen wollten. Und es kamen manchmal Paare, denen Marek sein Handwerk zeigte. Nie zuvor aber, war ein Paar zu ihm gekommen, bei dem der aktive Part von vorneherein ein solch hoffnungsloser Fall gewesen war.
„Hier führst du das Seil lang, hier setzt du den Knoten.“
Mareks Werkzeug zog sich fest, der Atem der Frau ging schneller. Marek bemerkte es sofort, Thomas entging es.
Marek trat zurück. „Versuch du es.“
Thomas griff nervös nach dem Seil, löste den Knoten und versuchte ihn neu zu knüpfen. Es gelang ihm schließlich - irgendwie. Aber ihm fehlte das Wichtigste. Der Grund, warum Svenjas Atem sich dieses Mal nicht beschleunigte.
Ihm fehlte die Freude. Ihm fehlte das Verlangen, seine Frau zu fixieren. Ihm fehlte die Dominanz, der sich Svenja hätte hingeben können.
„Der Knoten passt, aber viel wichtiger ist die Energie, die du transportieren musst, wenn du Svenja festzurrst. Vielleicht versuchen wir es ein bisschen realistischer“, sagte Marek und dimmte das Licht. Er löste den Strick um Svenjas Handgelenke.
„Es ist immer besser, wenn man das Seil auf nackter Haut bindet. Thomas würdest du deine Frau entkleiden?“
Der schlaksige Mann blickte erst ihn, dann Svenja verunsichert an. „Ähm“
„Erwarte keine Hilfe von deiner Frau, sie wird sich schon melden, wenn sie ein Problem hat. Du triffst hier die Entscheidungen. Das ist wichtig, verstehst du?“
Thomas nickte immer noch verunsichert. Aber er trat hinter Svenja und führte seine Finger unter den Saum ihres Tops.
„Ist es okay Schatz?“
„Nicht um Erlaubnis fragen!“
Thomas nickte wieder, dieses Mal entschuldigend. Er zog Svenja das Top vorsichtig über den Kopf und nestelte als nächstes am Knopf ihrer Jeans. Marek bemerkte, wie sich ihr Atem wieder beschleunigte. Er ging zu seiner Ablage und fand eine Augenbinde.
„Svenja, ich verbinde dir jetzt die Augen.“
Die Frau reagierte nicht, doch für Marek war dies Zustimmung genug.
Als sich Dunkelheit vor Svenjas Augen legte, hatte Thomas es endlich geschafft, ihr die Hose auszuziehen. Nun sah er abermals fragend zu Marek.
„Den BH auch, der Tanga kann an bleiben.“
Thomas setzte sich in Bewegung, zögerlich und hastig zu gleich. So als wollte er unbedingt alles richtig machen, ohne… ja, ohne es selbst eigentlich zu wollen.
„Halt“, sagte Marek.
Er trat neben Thomas. „Schau her.“
Marek trat dicht neben Svenja. Er legte seine Hand an ihren Hals und strich sanfter als eine Feder über ihre Haut, hinterließ eine Spur aus Gänsehaut, die sich am Träger ihres BHs entlang zog. Er fuhr an diesem entlang, schlüpfte mit einem Finger darunter, hielt die Spannung, wusste, dass Svenja gerade einem Wandel durchmachte: Von Nervosität zu Ungeduld.
Dann ließ er es schnappen. Der Stoff fiel und Marek widerstand dem Drang, der entblößten Frau über die Schulter zu sehen. Zu sehen, was er da gerade befreit hatte. Er arbeitete professionell, auch wenn er sich fast sicher war, dass dies am Ende keine Rolle mehr spielen würde.
„Lass uns etwas anderes ausprobieren.“
Nimm deine Frau bei der Hand und folge mir zu dem Bock hier drüben.
Marek wies auf das gepolsterte Leder. „Svenja soll sich darauflegen. Und dann bindest du ihr die Beine an den Füßen des Bocks fest und ihre Hände auf der Unterseite zusammen.“
Thomas hatte nichts gelernt, er ging vor wie ein Roboter.
Marek schüttelte innerlich den Kopf. „Thomas, du musst deine Frau führen, ihr Halt geben. Du lässt sie gerade allein. Streichle sie zwischendurch, gib ihr einen Klaps, sprich mit ihr.“
Selbst in dem gedämmten Licht sah Marek, wie Thomas rot anlief. Er war offensichtlich überfordert. Und Marek fragte sich, ob die beiden überhaupt offen über ihre Sexualität sprachen.
„Thomas, ich könnte dir jetzt weitere Knoten zeigen, aber du musst erstmal lernen, wie du Svenja richtig dominierst. Möchtest du das?“
Marek hörte gar nicht auf die Antwort. Er konnte sich seine Frage selbst beantworten: Nein, Thomas wollte nichts von dem hier. Aber Marek war kein Sexualtherapeut und sie hatten ihn schließlich bezahlt. Also überging er Thomas Lüge und nickte.
Gut. Thomas, tritt etwas zurück und schau genau zu. Marek schritt langsam um Svenja herum. Er trat lauter auf als er musste, sodass Svenja ihn hören konnte. Dann und wann berührte er sie, strich über ihre nackte Haut, näherte sich ihrem prallen Hintern, diesen verlockenden Backen, die sich ihm weit gespreizt anboten, dem dünnen Stoff dazwischen, der mehr zeigt, als er versteckte… Klatsch.
Svenja keuchte auf.
Marek ignorierte sie und sah zu Thomas, in dessen Gesicht sich Überraschung und Empörung mischten, dessen ausgebeulte Hose seinem Gesichtsausdruck lügen strafte.
„Bau die Spannung auf Thomas, treib sie zu einem Maximum und dann…“
Klatsch. Marek hatte erneut zugeschlagen.
„Ist alles okay, Svenja?“, fragte Thomas sichtlich um Fassung bemüht.
Marek rollte innerlich mit den Augen. Was ist los Thomas? Das hier gefällt dir doch besser als alles davor. Genieß einfach die Show.
Aber Marek sagte dieses Mal nichts. Dieses Mal wandte er sich an Svenja. „Dein Mann hat immer noch nicht gelernt. Deswegen gib ihm einmal ein Zeichen, dass es dir gefällt.“
Svenja hob ihren Kopf an und nickte.
„Siehst du Thomas, alles gut.“
Klatsch.
Mareks Finger hinterließen einen roten Abdruck auf Svenjas linker Arschbacke. Sie keuchte wieder.
„Möchtest du weiter geschlagen werden du kleine Schlampe? Gefällt dir das?“, fragte er.
„Ja“, hauchte Svenja.
Klatsch.
„Lauter.“
„Ja.“
Klatsch.
„Ja, schlag mich!“, stöhnte Svenja.
Marek lächelte Thomas an. „Siehst du, so möchte deine Frau behandelt werden.“
Er fasste in Svenjas Tanga und zog diesen hoch, sodass der Stoff zwischen ihre Schamlippen schnitt.
Svenjas Stöhnen wurde tiefer, wollüstiger.
„Thomas, möchtest du mir eine Schere bringen?“
Svenjas Arsch zuckte bei diesen Worten.
„Geht das nicht zu weit?“, fragte der schlaksige Mann mit einem Flehen in seiner Stimme.
„Es ist alles gut Thomas, das hier ist ein professioneller Workshop, der eurer Sexualität gut tun wird.“
Marek sah Thomas in die Augen, dann auf die Beule in dessen Hose.
„Das hier ist ein geschützter Bereich, in dem ihr euch neu entdecken könnt… und schließlich hast du doch gesagt, dass du etwas lernen möchtest?“, Er zwinkerte ihm vielsagend zu.
Und in diesem Moment sah Marek, dass Thomas erkannte, durchschaut worden zu sein. Wieder lief er rot an.
„Also, was ist mit der Schere?“ Marek deutete zu der Ablage. „Deine Frau wird ungeduldig.“
Thomas atmete hörbar ein, dann brachte er Marek das Werkzeug, das Svenjas Unterwäsche mit einer Bewegung in zwei Teile schnitt.
„Svenja, du bist ja ganz nass“, sagte Marek und warf Thomas die durchfeuchtete Unterwäsche zu. „Weißt du eigentlich, dass es deinem Mann mindestens genauso gut gefällt wie dir?“
Thomas schüttelte flehentlich den Kopf. Doch Marek lächelte unbarmherzig.
Er griff in Svenjas volle Backen, schlug nochmal zu, zog sie auseinander, spreizte ihre glänzenden Lippen. „Thomas Hose platzt gleich.“
„Ist das wahr Schatz?“, fragte Svenja.
„Holst du mir einen der Plugs und das Gleitgel?“, warf Marek ein und ersparte Thomas die erniedrigende Antwort.
Er nahm den dargereichten Plug entgegen und strich Svenja die Wirbelsäule entlang, hinab zu ihrem Steißbein, zwischen ihre Arschbacken.
„Thomas, wärst du so freundlich mit dem Gleitgel?“
Der Mann zögerte, dann schluckte er und presste das Gel in Mareks geöffnete Handfläche.
Er verrieb es zwischen den Fingern, dann zwischen Svenjas Arschbacken, drückte mit seinem Daumen auf ihren Anus, drang ein, ganz leicht. Nur ein Stückchen.
Svenja reckte ihm ihren Po entgegen, soweit es ihre Fesseln zuließen. Marek ließ sie zappeln.
„Wenn du möchtest, dass ich deinen Arsch dehne, dann bitte mich darum.“
Svenja antwortete prompt: „Bitte… Dehn mich.“
„Ich soll deinen Arsch vor deinem Mann dehnen?“
Stille.
Klatsch!
„Ja“, stöhnte Svenja. „Dehn mich vor Thomas.“
Marek zog seinen Daumen zurück und setzte den Plug an. Thomas hatte ein kleines Exemplar ausgesucht. Offenbar hatten die beiden noch nicht so viele derartige Erfahrungen gesammelt. Was nicht verwunderlich war…
Marek übte sanften Druck auf das schwarze Silikon aus und sorgte dafür, dass Thomas genau mitansehen konnte, wie der Plug Stück für Stück im Arsch seiner Frau verschwand. Und als er mit seinem größten Umfang in Svenjas Schließmuskel drang, gab ihr Marek einen wohldosierten Klaps auf ihre Spalte.
Svenja stöhnte wie eine brünstige Kuh und Marek lächelte, als er dabei das verkniffene Gesicht von Thomas sah. Das Spiel begann ihm Spaß zu machen. Frauen zu dominieren war sein Beruf, ihre Partner dabei zu erniedrigen und ihnen dabei ebenfalls Lust zu bereiten dagegen etwas Seltenes - insbesondere, wenn er dafür gar nicht gebucht worden war.
Er klapste Svenja nochmal auf die geschwollenen Lippen, ehe er diese zusammendrückte und der gefesselten Frau im Wechsel zwischen Schmerz und Stimulation eine wollüstige Melodie entlockte.
„Siehst du, wie viel Lust deine Frau empfindet Thomas?“
Der Mann antwortete nicht, hielt seine Augen starr auf Mareks Finger gerichtet. Mareks Daumen rutschte auf Svenjas Eingang, drang in ihr Loch. Er spürte ein Zittern durch den gefesselten Körper wandern, schob seinen Daumen vor und zurück. Es brauchte nicht vielmehr. Als er seine restlichen Finger von außen auf ihr geschwollenes Fleisch presste, bäumte sich Svenja gegen ihre Fesseln auf. Sie grunzte, sie wimmerte, krallte sich Halt suchend in das Lederpolster. Und in ihrem Höhepunkt zog Marek an dem Plug. Svenjas Stöhnen verwandelte sich in einen animalischen Schrei.
Thomas schien, wie zur Salzsäule erstarrt, fast tat er Marek leid. Doch nur fast. Denn Thomas Hose schien jeden Moment zu platzen. Fast konnte man seinen inneren Kampf mitansehen. Da war sein männlicher Stolz, seine Eifersucht, seine Verlustangst. Und da war seine Geilheit, die er aus dem Anblick seiner keuchenden Frau zog. Die er ungestört genießen konnte, weil er nicht verantwortlich war für ihre Befriedigung. Marek las Thomas wie ein offenes Buch und deswegen machte er weiter.
Er ließ seinen Gürtel klimpern, sodass Svenja hören konnte, was geschah. Sein Reißverschluss surrte. Er würde sie jetzt ficken. Svenja würde ihn nicht aufhalten und Thomas sowieso nicht. Eher würde er in seine Hose spritzen bei dem Anblick.
Marek holte seinen Schwanz heraus und stellte sich hinter Svenja, schlug mit seinem Schaft auf ihren Arsch, zog den Moment in die Länge. Den Moment, in welchem beide realisierten, was als nächstes passieren würde.
Dann begann Marek seine Eichel zwischen Svenjas Arschbacken zu schieben. „Sorry ihr beiden, aber ihr versteht, dass ich jetzt auch ein wenig Druck habe.“
Marek wollte den Fetisch des Paares weiter ausfeilen. Die Konstellation, in der sie ihr sexuelles Glück finden würden. Aber hauptsächlich, so musste er sich eingestehen, hatte ihn die ganze Situation selbst unerwartet geil gemacht. Er wandte sich an Thomas: „Stellst du dir schon vor, wie ich ungeschützt in deine Frau spritze oder möchtest du mir noch ein Kondom reichen?“
„K... Kondom“, krächzte Thomas nach einer Sekunde des Zögerns.
Marek lachte. „In den Schubladen.“
Er rollte das dargereichte Gummi genüsslich über seinen Schwanz. Natürlich hätte es ihm besser gefallen, ohne Barriere in Svenja einzudringen, wirklich in ihr Loch zu spritzen – aber er musste professionell bleiben. Sofern man das, was hier passierte, noch als professionell bezeichnen konnte...
Marek setzte seinen Schwanz an, spreizte Svenjas Lippen, griff ihre ausladenden Arschbacken. Er schob sein Becken vorwärts und sah seinem Schwanz beim Versinken zu. Er war unglaublich erregt. Erregt durch das Wissen, dass es eine verheiratete Frau war, die sich ihm zur Verfügung stellte - der es scheißegal war, dass ihr Mann dabei zusah.
Svenja gab Laute der Erleichterung von sich. Sie stöhnte ihre Befreiung heraus. „Thomas, warum hast du nichts... gesagt? ...Dir gefällt es, wenn Marek seinen Schwanz in meine Fotze schiebt? „
Ihr sanfter Ton, ihre vulgäre Wortwahl, machten Marek wahnsinnig. Er ließ seinen Unterleib hart auf Svenjas Backen prallen – Rauschen in seinem Kopf, er hörte Thomas Antwort nicht. Seine Eier zogen sich wohlig zusammen. Noch nicht! Er zog sich zurück, riss sich das Kondom herunter. Schauer in seinem Unterleib. Ein erster Spritzer, ein zweiter, ein dritter. Marek malte auf den rotleuchtenden Backen Svenjas, besudelte ihr nacktes Fleisch bis zum letzten Tropfen, den er auf ihrem Arsch abwischte.
Dann trat er zurück, um Thomas das Gesamtbild seiner benutzten Frau zu zeigen. Und Thomas schaute, er starrte. Sein Blick klebte auf den geweiteten Lippen seiner Svenja.
„Willst du deine Frau jetzt auch noch ficken oder soll ich sie losmachen?“, fragte Marek mit einer Spur Häme.
Der schlaksige Mann erwachte aus einer Starre. Sein Gesicht verwandelte sich in das eines Fieberkranken und es brach sich Bahn, was sich bis zu diesem Zeitpunkt angestaut hatte. Er riss sich seinen Gürtel auf, stolperte fast als er mit wippendem Schwanz und seiner Hose in den Kniekehlen auf die gespreizten Beine seiner Frau zu stolperte. Er war ein Junkie, der eine Überdosis geschenkt bekam, ein Sklave seiner Lust. Aber er hatte nun eine andere Rolle gewählt. Es würde nie mehr seine Entscheidung sein, ob er seine Frau ficken durfte...
„Nicht so schnell Thomas“, stoppte ihn Marek. „Svenja, darf dein Mann denn?“
Die Frau zuckte mit den Achseln - soweit es ihre Fesseln zu ließen. „Wenn du mir versprichst dich zu beeilen Schatz? Langsam wird es hier unbequem...“
Thomas nickte eifrig und vergaß dabei, dass ihn seine Frau gar nicht sehen konnte.
Marek wurde neidisch auf die abgründige Begierde, die Thomas blind machte, die ihm den Verstand nahm.
Der gefügig gemachte Mann drückte sein pulsierendes Glied zwischen die Beine seiner Frau, stieß in sie, das fremde Sperma ignorierend, welches er dabei an seinem eigenen Bauch verschmierte... Und er leistete Svenjas Anweisung folge. Er brauchte kaum mehr als einen Augenblick. Thomas war nicht einmal bis zur Gänze in seiner Frau versunken, da kündigte sich sein Höhepunkt an.
„Schatz?“, fragte Svenja überrascht.
Thomas hörte nicht. Er stöhnte laut und seine dünnen Arschbacken verkrampften sich, seine Glieder zuckten, sein Körper versteifte sich.
Marek wandte sich ab und ließ die beiden allein, damit sie verarbeiten konnten, was gerade geschehen war. Dann würde er sie verabschieden, wie nach jedem normalen Termin, als wenn nichts geschehen wäre... und dann würden sie wiederkehren.

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