Feuchte Erinnerungen

Nefret die Hetäre - Teil 1

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Feuchte Erinnerungen

Feuchte Erinnerungen

Peter Hu

Der junge gutaussehende Pretorianer machte sich aber große Hoffnungen auf die Gunst der schönen Ägypterin. Er hoffte auf mehr, als nur auf die käufliche Zuneigung der Edelen. So bemühte er sich auch tatsächlich um das Schicksal des einfachen Sklavenmädchens. Es vergingen gerade drei Tage, da hatte er den Bordellbesitzer dazu überreden können, ihm die ungefügige Sklavin zu übereignen. Der Zuhälter hatte inzwischen grausame Rache an dem Mädchen geübt, indem er sie perversen Freiern überlassen hatte, die all das mit dem armen Mädchen angestellt hatten, was er sich bei den Stadtwachen ausdrücklich verbeten hatte. Die arme Dunkelblonde war kaum wieder zu erkennen...
Noch am selben Tag übergab unser Tribun jenes arme Menschenbündel an die angebetete Ägypterin. Natürlich erhielt der einen großzügigen "Liebeslohn" für das unerwartete Geschenk...
Nun schätzte Nefret den Tribun als einen wahren Freund. Doch leider währte diese Freundschaft nur kurz. Schon im darauf folgenden Sommer, fiel der Offizier bei der Niederschlagung einer Palastrevolte...
Für Melante aber, begann jetzt ein ganz neues Leben. In der Villa ihrer neuen Herrin genas sie schnell von den Spuren der grausamen Schändung. Nefret höchst selbst, übernahm die Pflege des wunden Mädchens. Sie scheute weder Kosten noch Mühen. Die besten Ärzte und Medikamente waren gerade gut genug. Bald waren Melantes Augen wieder abgeschwollen und klar. Bald waren auch die Spuren der Rute verheilt. Selbst die Narben der Seele verblaßten schließlich unter Nefrets hingebungsvoller Zuneigung.
Und diese Mühen hatten sich gelohnt. Das spürte Nefret gerade in diesem Augenblick wieder einmal überdeutlich. Ganz sanft glitten der Griechin zierliche Finger über Nefrets, von harter Arbeit schmerzende Lenden.
Gleich würde Melante sie mit duftendem Öl salben, um es ihr mit dem nackten Körper in die goldbraune Haut der Abgearbeiteten zu reiben. Voller Vorfreude schloss die Schwarzhaarige die Augen, um vollkommen zu genießen. Schon glitten die großen, feinen Brustwarzen der kegelbrüstigen Dienerin über ihre Haut. Heiß verreiben sie das Öl auf Nefrets empfindsamen Leib, bis dieser glänzte wie poliertes Nussbaumholz.
Dann senkte sich die hübsche Lesbe über sie; ließ sie an jeder Regung ihres heißen Fleisches teilhaben. Bald sprang das Kribbeln ihres wild durchbluteten Bauches über. Dann vereinten sich ihre Zungen zum verschlingenden Liebestanz.
Bald drangen die Laute tief empfundener Lust aus dem Bad, ...und lockten den neugierigen Heizknecht herbei. Der wagte einen verbotenen Blick auf das leidenschaftliche Spiel.
Nefret hatte ihn wohl bemerkt. Doch übersah sie den schwitzenden Mann großzügig. Warum sollte sie ihn bestrafen? Auch er folgte nur seiner Natur. Und gab es schließlich ein größeres Kompliment?...

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