Und Jome erhielt sogar zwei Geschenke. Denn sie hatte schließlich auch am meisten verloren.
Mit seinem magischen Finger berührte der Gnom den Unterbauch der Schlafenden. Er malte ein unsichtbares Zeichen, bis in ihren Schoß hinab. Dann legte er ihr eine zarte, goldene Kette um den Hals. An dieser Kette befand sich eine kleine Flöte, die ihr die verlorene Stimme zurück geben würde…
*
Als die Schläferinnen im Paradies erwachten, war Knorz verschwunden. Nun mussten sie sich ohne magische Unterstützung zurecht finden. Na ja: Fast. Schließlich hatten sie noch ihre magischen Geschenke. Und hatte der Gnom nicht von Männern gesprochen?
„Wo sind die Männer. Lasst uns die Männer suchen. Fleißig sollen sie sein. Und frei von Eifersucht. Ich könnte jetzt fünf auf einen Streich vertragen. Und wenn das noch nicht reicht, leih ich mir noch welche von euch aus. ….Mensch ist das schön hier“, ...jauchzte Marie glücklich.
...Und Jome bestätigte mit einem Flötentriller. Dieser Ton wurde nicht nur von den beiden anderen sofort verstanden, ...er ging ihnen obendrein auch noch verdammt lustvoll in den Schoß. Das konnte ja heiter werden...
Nun, am ersten Tag ihres neuen Lebens, fanden unsere Heldinnen diese versprochenen Männer noch nicht. Aber sie erkundeten die Insel, entdeckten eine gemütliche Wohnhöhle, ja sogar ein paar Hängematten darin. Wohl noch von den Göttern selbst geflochten, dazu Decken für die Nacht. Und das machte sie überglücklich. Abends gab es frisches Obst und ein paar frisch gespeerte Fische aus der Lagune. Maries Speer fand tatsächlich immer sein Ziel. Sie brauchte ihn nur ins Wasser werfen. Sie musste sich die Beute nur ausdenken, ...und schon befand sie sich an der Spitze des magischen Jagdwerkzeuges. Das funktionierte übrigens auch an Land.
„Wo sind denn nun die Männer?“ ...gab sich Timea ein wenig enttäuscht, während sie gesättigt im Sand lag, ...und lüstern an sich herum spielte.
„Die werden schon kommen, ...hab ein bisschen Geduld“, ...trillerte Jome da auf ihrer Zauberflöte.
Und in der Tat. Irgendwo, weit draußen in der Lagune, konnte man die rhythmischen Ruderschläge fleißiger Ruderer hören. Magische Ruderer, gewiss durch Knorzens Zauber in den Wellen geboren. Wie hätten sie sonst den Felsgürtel überwinden können?
Ja, ...Jome war jetzt in der Lage zu sprechen. Und immer, wenn sie sprach, kitzelte es ein wenig in den Schößen ihrer Freundinnen. Denn natürlich handelte es sich um die lüsterne Zauberflöte des Gnoms, welche ihr die Stimme zurück gegeben hatte.
„Bis die Jungs an Land gehen, werde ich euch noch eine kleine Geschichte erzählen. Meine Geschichte“ ...flötete Jome. „Ich war ja so lange stumm. Ich habe so viel in mir verschlossen. Es will einfach aus mir heraus.“
„Nur zu. Aber erzähle schön langsam. Deine Stimme stellt etwas mit uns an“, ...scherzte Prinzessin Timea mit drohendem, ...schon etwas feuchtem Zeigefinger.
„...was die Herren bestimmt sehr begrüßen werden, wenn sie denn endlich an Land kommen.“ ...vollendete Marie den Satz mit lüsterner Schlafzimmerstimme.
Auch ihr Pussy-Kätzchen, hatte bereits eine feuchte Zunge...
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