Wenn Hotelzimmer reden könnten, die Nummer zwölf des kleinen Seehotels Strimmecke böte Stoff für mehrere Hörbücher. Haus Strimmecke zeichnete sich nicht etwa durch besonderen Service, gehobene Ausstattungsklasse oder gar eine gute Küche aus. In dieser Hinsicht bewegte es sich im absoluten Mittelfeld. Doch es bot saubere Bettwäsche ...und auf Verschwiegenheit eingeschworenes Personal. Das war das Erfolgskonzept des Hauses. Und das hatte sich seit beinahe zwei Jahrzehnten bewährt. Diese Adresse fehlte in keinem Notizbuch der örtlichen Edelprostituierten. Aber auch manche Hobbyhure, die was auf sich hielt, hatte sie in ihrem Handy gespeichert. Natürlich war auch die solide Ehebrecherin hier gern gesehen, ...genau wie jeder solvente Herr, der die Zimmerrechnung mit einem gehörigen Trinkgeld beglich. Man konnte ja nie wissen, ...und man sah sich immer zweimal…
Natürlich waren auch die anderen diskreten Zimmer sehr gefragt. Doch die Zwölf war einfach sehr beliebt bei den Gästen. Denn das Hotel lag tatsächlich an einem See (ein größerer Teich, traf es wohl eher), ...und das war bei schönem Wetter manchmal ganz praktisch. Nummer zwölf hatte den einzigen direkten Zugang zum künstlichen Sandstrand. Man brauchte nur die Teerassentür zu öffnen und siebzehn Schritte gehen, dann berührten die Füße das Wasser.
Nun, der See war nicht unbedingt der Grund, warum Evelyn das Zimmer gemietet hatte.
Die Topverkäuferin des örtlichen Autohauses kam gut bei Männern an. Sie war mit einer Bettniete verheiratet. Darum untermauerte sie auch neuerdings ganz gern mal einen frisch abgeschlossenen Kaufvertrag mit einem privaten Abenteuer. Natürlich nur, wenn ihr der Kunde gefiel und sich nicht im Nachgang als Geizkragen herausstellte.
Ein bisschen Doppelleben; ...ja, dies hatte etwas Prickelndes. Sie hatte viel zu früh geheiratet. Frank war ihre Jugendliebe. Ja, er hatte sie entjungfert, war auch immer noch ganz nett. O, ...wie erfahren er damals getan hatte. Drei Mädchen hatte er schon vor ihr gehabt, ...hatte damals ein getuntes Moped und rauchte schon.
Ja, das mit dem frühen Rauchen hätte er mal besser gelassen. War nicht gut fürs sexuelle Temperament. Drei Mädchen Erfahrungsvorsprung, ...schön und gut. Das mit dem schnellen Rein und Raus klappte auch einigermaßen komplikationslos. Doch sobald er sein Pulver verschossen hatte, schlief er auch schon ein.
Er wusste die schöne Frau an seiner Seite überhaupt nicht zu schätzen. Geschweige denn, die richtigen Knöpfe zu drücken, um ihren rassigen Motor richtig auf Touren zu bringen; ...sie langsam hochzufahren, bis sie auf Betriebstemperatur war.
Nicht, dass Evelyn vor der Entdeckung ihres neuen Hobbys noch nie einen Orgasmus gehabt hätte. Schließlich wusste sie genau, wo ihre empfindlichsten Knöpfe saßen, ...und hatte ja auch sehr sensible Finger. Aber wenn das jemand anderes tat, ...das war schon irgendwie hundertmal geiler...
Weil die gutaussehende Dunkelblonde einen ziemlichen sexuellen Appetit hatte und ihr Gatte nicht bereit war, diesen auch nur annähernd zu stillen, hatte sie tatsächlich schon manches Mal darüber nachgedacht, ihr Hobby zum Nebenberuf zu machen. Ihre beste Freundin Jana hatte sie auf die Idee gebracht. Ihr Kerl hatte Jana mit dem gemeinsamen Baby sitzen lassen. Anfangs war die Idee aus der Not heraus geboren. Die Schulden für das Auto, die viel zu große Wohnung…
Auch Jana war anfangs ein bisschen nervös. Auch wenn sie zuvor als Käfigtänzerin in einer Disco gearbeitet hatte. ...Doch da war schließlich nur Zuschauen erlaubt.
„Mensch Evelyn“, ...hatte Jana gesagt. „Du siehst verdammt gut aus. Bei deiner Figur werde manchmal sogar ich neidisch. Nicht, dass du mir nacheifern sollst. Aber so ab und zu ein wenig Anerkennung und Zuneigung. Bewunderung und ein bisschen Taschengeld tun doch jeder Frau gut. Und glaube mir: Die etwas reiferen Herren sind großzügig, bewundern dich... Und den einen oder anderen schönen Orgasmus gibt es ganz automatisch als kleines Sahnehäubchen obendrauf. Ich habe nur sieben regelmäßige Stammgäste. Und geht mal einer, schalte ich eine kleine, diskrete Anzeige. ...Dann habe ich die freie Auswahl, um mein Arsenal wieder nachzufüllen.“
Evelyn verurteilte Janas Lebenskonzept nicht. Im Gegenteil, sie bewunderte den kleinen, kurzhaarigen Wirbelwind sogar dafür. Dennoch: Sie hatte einen guten Job, der ihr Spaß machte. Vorerst sollte es nur ein kleines Hobby, ...ein Ausbruch aus dem langweiligen Ehealltag sein.
*
„Wir waren lange nicht mehr zusammen in der Sauna. Wie wäre es mit heute Abend? Hast du Lust? Ich lade dich auch ein. Aber dein Langweiler von Ehemann bleibt zuhause“, ...schlug Jana spontan vor.
Freudig hatte Evelyn sogleich zugestimmt. Ja, Anerkennung mochte sie. Die anerkennenden Blicke in der Sauna waren oft ein Genuss.
Und in der Tat. Sie brauchte sich nicht hinter Jana zu verstecken. Zwar war die, trotz ihrer noch nicht allzu lange zurückliegenden Schwangerschaft in Topform, hatte vielleicht etwas kürzere, aber perfekt trainierte Beine und einen einladend prallen Arsch dazu. Ihr (dank vorbildlich ausgeführtem Kaiserschnitt) traumhaft flacher Bauch, trug wirklich nur ein paar harmlose, helle Streifen die ihn sogar noch ein bisschen interessanter machten. Die Meisten achteten ehedem nur auf ihr blitzendes Bauchnabelpiercing. Einzig ihre Brüste hatten vielleicht ein bisschen gelitten. Aber auch das war absolute Geschmackssache. Zwar hingen sie tropfenförmig herab, wiesen auch ein paar dünne Streifen auf, aber die übergroßen, dunklen Warzenhöfe zogen die Blicke der Männer nahezu magisch an.
Doch Evelyn neidete der Freundin die Blicke nicht. Denn auch sie hatte hier eindeutig ihre Fans. Und die waren keinesfalls in der Minderzahl. Egal, zu welcher Schwitzhütte und in welchen Ruheraum es unsere Mädels zog. Die Traube der Fans folgte ihren nackten, von Schweißperlen überzogenen Körpern, wie die Fliegen…
„Wenn ich dich so ansehe, ...heute wünschte ich mir ein bisschen mehr Intimität“, ...gurrte Jana, als sie gerade die vierte Schwitzhütte verlassen hatten. Wie wäre es, wenn wir anschließend noch zum Seehotel fahren würden. Ich habe mein „Arbeitszimmer“ noch die ganze Woche über gemietet. Und das Kindermädchen bleibt heute noch bis Mitternacht. Was hältst du davon, wenn ich dir heute Abend mal beibringe, wie ich richtig professionell massiere. Ich bin mir sicher, dass ich nicht nur Schwänze zum Stehen bringe. Deine Möse kriege ich auch zum Überlaufen. Stelle dir nur vor, all die Kerle, die hier rumhängen und uns pausenlos angeilen, würden uns auch dorthin folgen; unserem Lesbenspiel zusehen, ...und uns anschließend der Reihe nach durchbürsten…“
Im Gegensatz zu Evelyns Gatten, wusste Jana genau, welche Knöpfe sie bei ihrer Freundin zu drücken hatte, um sie in Stimmung zu bringen. Den einen oder anderen Kerl hätte die Ausgehungerte wirklich noch gern mitgenommen. ...Aber auch Janas geschickte Hände, ...ja auch ihr geschickter Körper, sollten ihr heute mehr als genügen.
*
„Um diese Titten beneide ich dich wirklich“, ...gurrte Jana, als der Zimmerservice sich gerade diskret nach der Getränkelieferung zurückgezogen hatte.
Evelyn lag bequem ausgestreckt auf dem breiten Bett und genoss die geschickten Hände, die sich in bewunderndem Kneten um ihre kegelförmig aufgerichteten Mittelkalieber kümmerten. Schon wechselte sich Janas saugender Mund auf den rosig zarten Wülsten ab, bis sie sich in dramatischer Weise zu daumendicken, runzligen Türmen transformiert hatten.
Zufrieden mit dem Ergebnis, begann sie zärtlich an diesen Türmen zu knabbern, während sie ihr die Achselhöhlen kraulte und auch im Knabbern und Zupfen nicht innehielt, als sich ihre Rechte sanft über den flachen Bauch nach unten streichelte, bis sie das kleine, dunkelblonde Fell zwischen den schlanken, aber nicht zu dünnen Oberschenkeln fand. Evelyn öffnete ihre schönen, aber kräftig ausgeprägten Beine, während sich geschickte, flinke Fingerspitzen in die Feuchtigkeit ihrer großzügigen Muschi arbeiteten.
Während Jana die Pussymassage weiterhin nicht vernachlässigte, ließ der verwöhnende Mund von den steil abstehenden Nippeln ab, küsste sich auf einer Linie in Richtung Bauchnabel nach unten, züngelte die Tiefe desselben, bis sie schließlich die Reise zum erwartungsvoll geschwollenen Kitzler fortsetzte. Diesen aber, umschiffte sie nur knapp, um die Innenseiten der inzwischen erregt angewinkelten Oberschenkel der Freundin zu verwöhnen. Ein zartes Knabbern folgte. Dann schließlich ein kurzer Kuss nur, auf die inzwischen vollkommen nasse Spalte. Evelyn hatte lange nicht mehr so intensiv genossen.
„Drehe dich auf den Bauch, dann geht es weiter“, ...forderte Jana, während sie ihre langen Krallen über Evelyns Arsch kraulen ließ. Sinnlich gurrend, folgte die Verwöhnte, barg ihr Gesicht erwartungsvoll in den Kissen und streckte die Arme aus. Jana setzte sich auf ihre Oberschenkel, schob sich unter massierendem Schenkeldruck mit dem Oberkörper über die Freundin und ließ die Spitzen ihrer baumelnden Brüste ganz langsam über ihren Rücken gleiten. Evelyn gurrte erneut.
„Meine Kunden lieben das. Und dir scheint es auch zu gefallen“, ...hauchte Jana der Gefährtin ins Ohr, nachdem sie ihr das lange Haar zur Seite gestreift hatte. Darauf begann sie ihr am Ohr zu knabbern. Evelyn war kurz vorm Kommen.
Als Jana ihr dann auch noch mit der Hand zwischen die Arschbacken fuhr, um ihr das nasse Pfläumchen zu massieren, war es um Evelyn geschehen.
„Du beherrscht dein Handwerk wirklich perfekt. Ich kann mir vorstellen, dass die Männer nur zu gern zu dir kommen.“
„Sie sind süchtig nach mir“, ...hauchte Jana, während sie nun in engem Körperkontakt erneut über die Freundin glitt.
„Und wenn du das ganze jetzt auch noch mit warmem Öl machst…“
„Von dir kann ich wirklich noch eine Menge lernen. Und du scheinst es genauso zu genießen, wie deine Gäste, habe ich den Eindruck, wenn ich deine Hingabe spüre.“
Jetzt war es Evelyn, die zwischen Janas Beine griff.
„Ganz genau. Denn sie belohnen mich für meine Mühen, genau, wie du es gerade mit mir tust. Erst machen sie mich ganz heiß, …und dann ficken sie mich meist ganz langsam und sinnlich; bemüht, mich auch zum Höhepunkt zu bringen. Und den meisten gelingt es auch. Das Beste daran ist: Nach dem gemeinsamen Duschen habe ich ein paar Scheinchen mehr in der Tasche. Und wir beide verlassen gleichermaßen glücklich das Hotel. Wir freuen uns schon auf das baldige Wiedersehen und Verschwinden anonym in der Nacht; in unsere private Welt. Völlig frei von jeglicher Verpflichtung.“
„Das könnte mir auch gefallen. Nicht allzu oft. Aber hin und wieder.“
„Ich wusste doch, dass du von diesem Abend etwas Lehrreiches mit nachhause nehmen würdest. Wenn du magst, können wir uns die Zimmer fürs erste teilen. Ich nutze es gewöhnlich ohnehin nur maximal vier Tage in der Woche. Aber der Wochenrabatt lohnt sich. Das Wochenende mit meiner Tochter ist mir heilig. William bucht mich gern am Freitagnachmittag. Ab Freitagabend hast du in jedem Fall sturmfrei…“
Feuchte Stunden im Seehotel
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