Von da an besuchte ich Ines jeden Tag im Krankenhaus und ich spürte, wie gut es ihr tat, wenn ich bei ihr war. Jeden Tag ging es ihr etwas besser und nach einer Woche fragte sie mich, ob ich sie am nächsten Tag abholen und nachhause fahren würde. Was ich gerne tat!
Unser Vertrauensverhältnis war inzwischen so groß geworden, dass wir uns mit Küsschen begrüßten und wenn ich ehrlich zu mir war, konnte ich die Zeit nicht erwarten, wann ich wieder ihre Nähe spüren durfte. Sie roch immer so verführerisch und ich konnte mich unglaublich gut mit ihr unterhalten. Und dann das Strahlen in ihren schönen Augen, wenn ich ihr Zimmer betrat.
Als ich an dem letzten Tag im Krankenhaus, mich von ihr verabschiedete, ich weiß nicht, von wem es ausging, aber auf einmal küssten wir uns! Erst noch zaghaft, mit zitternden Lippen, doch dann intensiver, weil wir es beide wollten und nicht aufhören konnten. Ich hatte meine Arme um ihren zerbrechlichen Körper geschlungen, während ich Ihnes Hand in meinem Nacken spürte und wie fest sie mich zu sich heranzog.
Ich fühlte endlich die Konturen ihres Körpers, die mich in den letzten Tagen schon magisch verwirrten, weil ich das Gefühl hatte, dass Ines sich betont sexy anzog. Jeden Tag trug sie körperbetonte T-Shirts und kurze Pants, die mehr zeigten, als sie verbergen sollten. Schon am Tag vorher hatte sie unter dem schwarzen T-Shirt, welches sie trug, keinen BH an und ihre Knospen sich deutlich abzeichneten.
Jetzt drückten diese Knospen gegen meine Brust und ließen mich innerlich aufstöhnen. Wo sollte das hinführen, schoss es mir durch den Kopf. Ich konnte doch unmöglich mit der Tochter von Herrn Holtymann ein Verhältnis anfangen? Andererseits wollte ich dieses Mädel mit so einer Macht, der ich nichts entgegensetzen konnte.
Ich fühlte die Hitze in mir aufsteigen, die mich zu verbrennen schien!
„Komm lasst uns gehen! Bei den Schwestern habe ich mich schon verabschiedet!
Feuchter Untergrund
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