Feuriger Nachmittag

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Feuriger Nachmittag

Feuriger Nachmittag

Andreas

Alessia streunte durch den angenehm kühlen Wald. Das Leben glich einer sanften Brise an diesem Sonntagnachmittag. Die junge Frau genoss ihre luftige Kleidung, die jeden, noch so zarten Windhauch spürbar werden ließ. Alessia spürte die zaghaften Küsse der jungen Farnwedel, die ihre nackten Beine liebkosten. Die 21-jährige Studentin der Medienwissenschaften fühlte sich leicht und unbeschwert. Alessias hellblaues Kleid zeigte ihren gebräunten Nacken, der mit dem schamhaften Weiß ihres Dekolletés kontrastierte. Das dünne Baumwollkleid schmeichelte Alessias Mädchenhaftigkeit, da es den Großteil ihrer kräftigen Beine freigab. Alessia tollte wie ein Kind durch den kühlen Hain. Sie war glücklich, bereit, die Welt zu erobern. Wie lange hatte sie sich auf die Semesterferien gefreut! Nun durfte Alessia endlich sie selbst sein, was die lachende Frau mit allen Sinnen genoss. Alessia hüpfte auf und ab, wie sie es schon als kleines Mädchen gerne tat. Da sie alleine war, konnte sie ihr Kleid lüften. Alessia hob es über ihre Taille, wobei sie sich wild im Kreis drehte. Der Frühsommer berauschte sie auf verlässliche Weise. Alessia gehörte zu den Menschen, die sich in der Natur am wohlsten fühlen. Nun musste sie sich ein Plätzchen suchen, in dem sie sich gemütlich erleichtern konnte. Alessia grinste, als sie eilig hinter einen der Schlehensträucher huschte. Sie kannte die Dornen dieser Pflanze, die mit Widerhaken versehen waren. Aus diesem Grund hielt Alessia respektvoll Abstand, als sie sich in die Hocke begab. Sie raffte das kurze Kleid vor ihrem Bauch zusammen, nachdem sie das Höschen auf ihre Fußknöchel zog. Alessia entspannte sich zusehends. Sie senkte ihren Unterleib, um die klassische Haltung einzunehmen. Das Mädchen bot ein anmutiges Bild, das einen Künstler erfreut hätte. Alessia kauerte über dem duftenden Waldboden, als die ersten Tröpfchen perlten. Unter ihr wucherten Brennnesseln, deren Härchen einem unbedarften Mädchenpopo gefährlich werden konnten.

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