Ich liege auf meinem Bauch, unter den der Doktor gerade ein Kissen schiebt. Fühle mich schon unwohl, wenn ich ihm meinen Pyjamahintern so aufdringlich präsentiere. Der Mediziner will wissen, ob ich Fieber habe. Bin mir ziemlich sicher, dass das nicht der Fall ist, aber er traut meiner Selbstdiagnose nicht. Ich frage, ob es nicht reicht, wenn wir meine Temperatur auf eine weniger intime Art messen? Der Doktor verneint, erklärt mir, dass sein Thermometer nur in meinem Po ein korrektes Ergebnis liefert. Ich seufze, als er mir eigenhändig die Hose runterzieht. Komme mir gerade nicht wie eine erwachsene, fünfunddreißigjährige Frau vor. Das mag an meinem herausgestreckten, blanken Hinterteil liegen, dass sich der Onkel Doktor nun genauer anschaut. Er schiebt meine Schenkel auseinander, um an den Ort seiner Begierde zu kommen. Mein Hausarzt hält ein Fieberthermometer in der Hand, dessen Spitze langsam zwischen meinen Backen verschwindet. Mein treuer Mediziner ist heute gnädig. Das letzte Mal bekam ich das Thermometer auf dem Rücken liegend, wobei ich meine Beine anwinkeln musste. Ich schämte mich entsetzlich, da ich sehr offen vor ihm lag. Heute darf ich ihm den Rücken kehren, weil ich eine brave Patientin bin. Er stippt die Spitze des Quecksilberthermometers in die Vaseline, ehe er sie in meinen Popo steckt. Ich spüre, dass ich feucht werde. Er schiebt es ein bisschen weiter hinein, um es dann mit seinem Daumen zu fixieren. Fühle mich ausgeliefert, ganze drei Minuten lang. Es ist ein Gefühl, das nur schwer zu beschreiben ist.
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