Die Namen vieler Buchstaben im griechischen Alphabet klingen so wunderbar bedeutungsschwanger. Ob Alpha oder Omega, Epsilon, Theta, Phi oder Omikron - hinter jedem dieser Zeichen kann sich ein dunkles Geheimnis zu verbergen. Genau deshalb haben sich so viele Studentenverbindungen in den USA griechische Symbole als Kennzeichen gewählt. Kimberley war die Anführerin von Phi Theta Omikron und sie war in allerbester Laune. Denn heute würde sie und ihre Freundinnen endlich mal wieder einen richtig heißen Abend erleben. Zwei neue Mädchen hatten sich um Aufnahme in die Sorority beworben und diesmal waren es nicht irgendwelche hochnäsige, verwöhnte höhere Töchter, sondern richtige Underdogs aus einfachen Verhältnissen, deren Eltern ein Universitätsstudium nicht finanzieren konnten. Die Eine von ihnen hatte dank ihres hervorragenden High-School-Abschlusses ein Stipendium für die Studiengebühren ergattert, konnte sich aber keine Wohnung in der Nähe der Uni leisten. Die Andere war über ein Cheerleader-Stipendium an der Uni gelandet und musste als Gegenleistung regelmäßig ihre hübschen Beine für die College-Mannschaft schwingen. Beide hatten regelrecht um die Aufnahme gebettelt, denn nur mit einem Zimmer im Sorority-House würden sie halbwegs schuldenfrei durch die College-Zeit kommen.
Solche Kandidatinnen kamen ihr gerade recht, denn die Zwei würden widerspruchslos alles über sich ergehen lassen, was man von ihnen verlangte und willige Frischlinge waren auch ein beliebter Köder für die gemeinsamen Parties mit den Jungs von den Fraternities. Für heute Nacht hatte sie sich tatsächlich etwas Besonderes ausgedacht. Nicht einmal ihr eigenes Team kannte ihre genauen Pläne, aber mit der Aussicht auf einen heißen Abend waren die Vorbereitungen von den Schwestern dennoch mit vollem Engagement getroffen worden.
Fiese Schwestern
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