Sie war zu allem entschlossen, vor allem jetzt, als sie ohne Höschen unter ihrem Kleid vor Gottfried stehen musste. „Meine Schwester musste vorab mit blankem Po in der Stubenecke warten, bis sie meine Mutter zur Strafe abholte. Das diente der Beschämung, als zusätzliche Erziehungsmaßnahme!“ Greta verstand. Ihre Mama hatte auch noch zu solchen Methoden gegriffen, wenn sie und ihre zwei jüngeren Schwestern Ärger machten. Greta fragte ihren Chef: „Gut, Herr Werner! Wie lange muss ich denn dann Ecke stehen, bis es Haue gibt?“
„Ich denke, dass 15 Minuten genügen, Greta! Ich kann dann in Ruhe die Aktienkurse studieren…“
Da nun alles gesagt war, suchte sich Greta eine passende Zimmerecke aus. Sie fand eine, direkt neben dem Schreibtisch gelegen. Nun fiel ihr aber auf, dass es doch schwierig sein könnte, das Kleid eine Viertelstunde lang zu schürzen. Greta trug ihrem Chef die Bedenken vor, die sie nun plagten: „Herr Werner! Es ist etwas anstrengend, wenn ich die ganze Zeit lang das Kleid hochheben soll…“
„Was schlagen sie vor, Greta? Soll ich das Kleid mit Stecknadeln oberhalb ihrer Taille befestigen…?“
Nun schmunzelte Greta leicht verschlagen. „Nein, da hätte ich Angst, dass sie mir das Kleid kaputt machen. Ich habe es mir doch erst neu gekauft.“ Greta fürchtete auch, dass er sie pieken, oder ihren verletzlichen Stellen zu nahe kommen könnte. Gottfried sah sie leicht hilflos an. Greta sprach mit fester Stimme, als sie ihm eine ungewöhnliche Alternative vorschlug. Gottfried blieb die Luft weg!
„Ich werde das Kleid ausziehen! Das Büro ist ja abgeriegelt und meinen…Popo…sehen sie ja so oder so…“ Ohne seine Erlaubnis abzuwarten, öffnete sie die Knöpfe, um ihren schmalen Rücken zu entblößen. Das weit geschnittene Kleid glitt abwärts, nachdem Greta den Gürtel gelöst hatte, den diese modernen Mädchen neuerdings in Hüfthöhe schnürten. Greta stieg aus dem blauen Kleid, um es ordentlich zusammenzulegen.
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