Florence

Parallele Dimensionen - Teil 3

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Emil Lorenz

Wir sahen uns an und verstanden nur Bahnhof.
„Wie bist du denn hier in diesen Raum gekommen?“, fragte ich. Sie sah mich an, als hätte ich nicht alle Tassen im Schrank.
„Über die Barriere natürlich, wie denn sonst? Ich muss auch bald los, es gibt um 20:00 Uhr Abendessen.“ Sie begann hastig ihre Utensilien zusammenzusuchen und machte ganz den Eindruck, als wäre das alles das Normalste der Welt.
„Eine Frage noch, wo ist denn deine Barriere?“
Sie sah mich erstaunt an.
„Wo seid ihr denn her? Direkt vor der Tür, ich werde gebracht und abgeholt. Für meinen Urlaub sind die weißen Barrieren gebucht. Sie sah verlegen zu Boden, „Mehr kann ich mir nicht leisten. Aber kommendes Jahr werden es sicher auch die Grünen und Blauen sein. Das muss sein, das muss man mal erlebt haben.“
„Was ist denn daran so besonders?“, fragte Florence neben ihr.
„Na, das sind die Panoramadimensionen. Ganze Häuser und teilweise sogar Städte und sogar Inseln aus verschiedenen Zeitepochen, in denen man dann direkt für längere Zeit bleiben kann.“ Ihre Augen strahlten vor Freude.
„Wir sind die erste Saison hier“, bemühte ich mich so beiläufig wie möglich zu klingen, „aber gibt es Barrieren, die man nicht benutzen darf? Ich meine generell nicht?“
„Nur die Roten, aber ich glaube, die sind auch nicht alle aktiv. Ich habe auch noch keine gesehen, wenn ich darüber nachdenke.“ Sie zog nachdenklich ihr Stirn kraus und legte einen Finger an die Lippen.
Chloe hatte ihre Siebensachen zusammen und schickte sich an zu gehen. Sie ging zu Grit, küsste sie innig auf den Mund, ging dann zu Florence und küsste auch sie und streichelte gleichzeitig mit einer Hand ihre Muschi.
„Du schmeckst phantastisch Süße, schade, dass wir uns nicht früher kennengelernt haben, aber nächstes Jahr werde ich dich buchen.“ Damit schob sie ihren Mittelfinger in Florence Möse. Die spreizte ihre Beine etwas und Chloe massierte auch den Kitzler noch für einige Sekunden, und ging dann winkend Richtung Tür. Diese öffnete sich automatisch. Wir sahen, direkt vor der Tür, ein weißes Schimmern. Chloe ging direkt hinein, und war verschwunden. Gleich darauf schloss sich die Tür wieder und wir drei waren allein.

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