Flötenspiel

TIMEA – Die Abenteuer einer geraubten Prinzessin - 11. Teil

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Peter Hu


„Was gibt es schöneres, als eine schöne, leidenschaftliche Frau, welche stolz die Male einer wild durchlebten Liebesnacht zur Schau trägt?“ ...Zu diesen Worten ließ er noch einmal ein paar Triller seiner Zauberflöte erklingen.
Die Prinzessin spürte sofort wieder dieses herrliche Kribbeln zwischen den Schenkeln. Ihre Brustwarzen standen sofort wieder wie Fingerhüte…

„Danke dir für das Kompliment, mein kleiner Freund,“, ...lachte sie darauf fröhlich.
„Gewiss bist auch du ein feuriger Liebhaber. Künftig will ich nicht mehr über deine geringe Größe scherzen. Ich weiß sehr wohl, welche Rolle deine Magie in dieser Nacht gespielt hat. Danke dafür. Ich weiß das sehr zu schätzen...

Der Gnom jedenfalls, schätzte den Dank. Vom Bade erfrischt, fand die Prinzessin ein frisches Kleid auf ihrem Platz. So konnte sie nach einem stärkenden Frühstück ihre Reise fortsetzen, ohne sich bei der nächsten Landung ihre Lumpen wegen schämen zu müssen...

Das Heimatdorf des Schmiedes stand jetzt auf dem Flugplan. Nachdem sie noch einmal anständig gefrühstückt hatten, erhob sich ein magischer Teppich über den Baumwipfeln…

*

...Als jener Teppich auf dem fernen Marktplatz wieder aufsetzte, entstand natürlich helle Aufregung. Bald waren sie von Neugierigen umringt. Denn fliegende Teppiche, sind ja selbst Heute noch eine recht ungewöhnliche Erscheinung.
Doch unseren wackeren Schmiedegesellen, konnte beim besten Willen niemand mehr erkennen.  Nur die Alten konnten sich noch ganz vage an seine lange trauernde Familie erinnern. Dennoch fand er freundliche Aufnahme. Denn an guten Handwerkern herrschte stets großer Mangel. Die Prinzessin versüßte ihm schließlich noch mit ein paar Goldstücken aus dem Zauberhut ihres Gnoms den Abschied. Damit konnte er sich eine eigene Schmiede kaufen, ...und sollte bald ein gemachter Mann sein…

Mit einem letzten, langen Kuss, verabschiedete sich die Prinzessin von ihrem treuen Gefährten. Man würde sich wohl nie wieder sehen. Doch diese Erinnerungen würden stets das Herz erwärmen…
Noch lange winkten Schmied und Dorfbewohner dem langsam aufsteigenden Flugteppich hinterher. Erst als dieser im Abendhimmel verschwunden war, lud man das neue, alte Gemeindemitglied in den Dorfkrug ein. Denn der Heimkehrer hatte eine Menge interessanter Geschichten zu erzählen…

Prinzessin Timea aber, drängte es nun brennend, endlich ihre verschollene Freundin wieder zu finden. Der Schmied war ein Hengst im Bett, ...gewiss. Aber ihre geliebte Magd Marie, hatte bei weitem die geschickteren Finger. Und die Kunst ihrer flinken Zunge, war auch nicht zu verachten…

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