Die Tür zu Flurinas Schlafstatt war nicht abgeschlossen, und in Zeitlupe bewegte sich Ursino auf ihr Lager zu, das aus Strohsäcken bestand, die Flurina als kärgliche Schlafunterlage dienten. Flurina wandte Ursino den Rücken zu. Vorsichtig streifte er das dünne Tuch, mit dem sie sich zuzudecken pflegte, an ihr herunter, in Erwartung ihrer gestrickten, vermutlich juckenden Unterhose. Dann hielt Ursino überrascht inne. Flurinas Unterhose lag zusammengeknäuelt neben ihr auf dem Strohsack. Flurina zeigte Ursino unfreiwillig ihren Hintern, ihre prallen Pobacken, nach denen sich zumindest die männliche Hälfte der Dorfbewohner sehnte. Ursino hatte sofort eine Erektion und wusste nicht, wie er an sich halten sollte. Da lag sie, die Begehrte, tief schlafend, und er durfte ohne Scham seinen Blick auf ihren Allerwertesten richten. Und was für ein Allerwertester das war! Wieder dachte Ursino auf die Scheehügellandschaft draussen und war überzeugt, dass die liebe Herrgott doch ein Einsehen hatte, indem er Hügel, deren Schneebedeckung und das liebliche Schwingen der Natur Flurinas Pobacken nachempfunden hatte, oder auch umgekehrt, wie dem auch sei. Vielleicht hatte ihm ja Flurina Modell gestanden. Ursino konnte sich von der ruhig atmenden Schönen nicht lösen, ging in die Knie und nahm ihren Hintern näher in Augenschein. Den rechten Oberschenkel hatte sie über den linken geschoben, wodurch sie ihre Seitenlage stabilisierte. So ermöglichte sie, ohne es auch nur im Geringsten zu ahnen, ihrem Zimmernachbarn einen klitzekleinen Blick auf ihre zart behaarte Vulva von hinten. Ursino erinnerte sich an die Nacht, in der er Flurinas Schamhaarspitzen hatte reizen dürfen. Was nun? Was bloß konnte er gegen seine aufbrandende Geilheit tun? Bestimmt würde ihn Flurina zum Teufel jagen, wenn sie jetzt erwachte.
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