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Verloren in einer Welt aus Liebe und Sex - Teil 12

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Jo Diarist

Es wurde die geilste Nacht, die ich bis dahin erlebt hatte. Beide Frauen durfte ich im Laufe des Abends noch fisten. Ariane ging dabei ab wie eine Rakete. Als ich es zu langsam anging, jammerte sie:
„Fick mich doch endlich, fick mich mit deiner Faust! Mach schon, fick mich!“
Gina hatte sie anfänglich verwöhnt, ihre Titten liebkost, sie geküsst und gestreichelt. Bald gab sie aber auf, weil Ariane sich dermaßen wild gebärdete, dass Gina nur noch kopfschüttelnd zusah. Ariane griff sich brutal ihre Titten, quetschte sie zusammen, zerrte daran und riss sie nach oben. Sie warf dabei immer wieder den Kopf hin und her und jammerte:
„Tiefer! Fester!“
Es war kaum zu glauben. Sie, die dem Anschein nach, eine so zarte Muschi hatte, konnte nicht genug hinein bekommen. Sie wippte dabei mit dem Hintern, dass ich manchmal Mühe hatte, meine Fickbewegungen aufrechtzuerhalten. Ihr Hintern bockte meiner Hand entgegen, und als ihr das immer noch nicht reichte, griff sie meinen Arm und rammte sich die Faust hinein, dass ich dachte, ich stoße bis in die Gebärmutter.
Der anschließende Orgasmus stand Ginas Abgängen in nichts nach, nur dass Ariane nicht hochbockte. Sie warf den Kopf von einer Seite auf die andere, presste die Hände auf den Unterleib und jammerte fast eine Minute lang vor sich hin.
Anschließend brauchte sie ein ganzes Stück um sich zu erholen, während wir sie zärtlich streichelten. Sie erklärte uns dann, dass es für sie die einzige Möglichkeit wäre, einen guten Orgasmus zu bekommen, da Peter sie sonst immer nur, wie ein Stück Fickfleisch benutzte, ohne auf ihre Bedürfnisse zu achten. Beim Fisten stand sie aber im Mittelpunkt, ob er wollte oder nicht. Doch auch da brachte er es nicht fertig, ihr einen solchen Abgang zu bescheren wie an diesem Abend, weil er einfach nur drauflos fistete.
Jetzt verstand ich auch, warum Gina nach dem Abend mit ihm so deprimiert war, denn sie brauchte einfühlsamen Sex. Auch der Fist musste langsam angegangen werden, und als ich sie nach Ariane mit der Faust verwöhnte, genoss sie die Zärtlichkeiten von Ariane sehr.
Nach diesem Höhepunkt waren die Frauen geschafft, wir wechselten in Arianes Schafzimmer und kuschelten uns auf ihrer großen Liegewiese zusammen. Schlaf hatten wir in dieser Nacht nur wenig, den längsten – etwa zwei Stunden – nach dem Fist und am Morgen. Immer wieder wurde einer von uns munter. Entweder eine der Frauen befummelte mich, oder ich eine von ihnen, bis wir wieder fickten.
Ich spritzte noch einmal ab in dieser Nacht und das in Arianes Mund, nachdem ich ihn aus Ginas Muschi gezogen hatte. Sonst bumsten wir einfach nur, bis einer von uns nicht mehr konnte oder wollte. Mehrfach schlief ich kurz ein und er steckte noch in einer von ihnen drin. Irgendwann wachte ich dann durch eine Bewegung wieder auf, wurde mir der Situation bewusst und begann mich zu bewegen.
Manchmal stöhnte dann die Frau, in der er steckte: „Schon wieder?“, machte aber mit.
Gegen Morgen waren wir dann so geschafft, dass uns ein tiefer und fester Schlaf übermannte. Erschrocken wachten wir auf, als es schon fast Mittag war. Ariane ließ es sich nicht nehmen uns ein spätes Frühstück zu servieren, bei dem wir uns immer wieder ansahen und über Einzelheiten austauschten.
Bald verabschiedeten wir uns aber von ihr, denn sie wollte noch aufräumen, durchlüften und alle Spuren der Nacht beseitigen, bevor ihr Peter nachmittags wiederkam. Zum Abschied hauchte sie uns beiden einen Kuss auf die Wange und sagte:
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich je eine geilere Nacht erleben werde. Vielen Dank ihr zwei!“

Auf dem Heimweg hatte sich Gina eingehakt und jeder hing seinen Gedanken nach. Erst in Ginas Wohnung hatte jeder von uns, die vergangene Nacht so weit aufgearbeitet, dass wir uns darüber austauschen konnten.
Die Mädchen würden erst am späten Nachmittag von den Großeltern zurückkommen und wir legten uns einfach ins Bett, um noch ein wenig zu ruhen.
„Wie geht es dir jetzt?“, fragte Gina.
„Gut, warum?“, fragte ich zurück, da ich nicht wusste, worauf sie hinauswollte.
„Nein, ich meine das anders. Nicht das Körperliche, sondern wie es dir hier drin geht?“ Sie tippte mir auf die Brust und fuhr fort: „Ich weiß, mit welchen Bedenken du zu dieser Nacht aufgebrochen bist. Deine Angst es könnte unserer Beziehung schaden und so. Wie denkst du jetzt darüber?“
„Gegenfrage. Wie denkst du jetzt darüber? Als ich vorhin sagte gut, meinte ich das auch in dieser Beziehung, da ich mir im Vorfeld fest vorgenommen hatte, diese Nacht nur auf den Sex zu reduzieren. Bei dir war das anfänglich aber nicht so. Ich habe zum ersten Mal erlebt, dass du Eifersucht gezeigt hast. Für mich stand immer fest, dass du über solchen Dingen stehst, aber anscheinend doch nicht so ganz.“
„Ja, das hat mich auch überrascht“, antwortete Gina nachdenklich. „Ich wusste schon, seit dem du Ariane zum ersten Mal gesehen hast, dass sie dir gefällt. Als ich aber gestern Abend merkte, wie sehr das auf Gegenseitigkeit beruht, hatte ich erstmals Bedenken, dich wieder zu verlieren. Ich habe gespürt, wie sehr sie dich begehrt. Nicht nur des Sex wegen, sondern generell und das machte mir Angst.“
Gina zitterte ein bisschen und ich drückte sie fest an mich. Dass sie es doch so gefühlt hatte wie befürchtet, überraschte mich nicht wirklich, weil unsere Verbindung eben sehr tief ging. Sie aber so darüber sprechen zu hören, war ungewohnt.
„Ich wäre am liebsten wieder mit dir gegangen, aber irgendwie hast du mir ein Gefühl der Sicherheit vermittelt und von da an konnte ich die Nacht wirklich genießen.“
„Es gibt einen großen Unterschied zwischen euch. Du bist ehrlich und sagst geradeheraus, was du denkst, auch wenn es dir zum Nachteil gereichen sollte. Ariane hingegen strahlt Unschuld aus, ist aber unglaublich durchtrieben. Ihr Begehren habe ich durchaus bemerkt, weshalb ich auch deutlich machte, dass ich nur dir gehöre. Vermutlich war es auch das, was ihr Verhalten dann etwas geändert hat. Im späteren Verlauf hatte ich dann wirklich das Gefühl, es geht nur um den Dreier in dieser Nacht.“
„Ich sollte es mir vielleicht angewöhnen, doch mehr auf dich und deine Vernunft zu hören“, meinte Gina bedrückt.
Leise auflachend antwortete ich:
„Das ist, denke ich jedenfalls, wieder deiner Natur und würde dich nur frustrieren. Aber ich habe das Gefühl, ich bin mittlerweile so weit in diese Welt eingetaucht, dass ich mich auch nicht mehr so ganz auf meine Vernunft verlassen kann. Ich muss dir nämlich sagen; dass ich diese Nacht nicht im Mindesten bereue. Im Gegenteil, tief im Inneren hoffe ich, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein wird. Nicht unbedingt mit Ariane, aber generell.“
„Ich wusste es. Du hast Blut geleckt. Ich habe immer nach jemand gesucht, mit dem ich meine Fantasien ausleben kann. Mit dir habe ich den perfekten Partner dazu gefunden. Allerdings kommt jetzt bei mir ein neues Gefühl hinzu, etwas was ich früher nicht kannte. Verlustängste, die mich stark belasten.“
„Ach Gina, das Leben mit dir ist manchmal nicht ganz einfach. Einerseits bin ich unglaublich glücklich mit dir. Der Sex, der einen großen Teil unseres Lebens bestimmt, ist genial und hat mir immer gefehlt. Du bist ehrlich, geradeheraus und teilst bedingungslos. Andererseits bist du im Alltagsleben, manchmal unnachgiebig. Alles muss da nach deinem Kopf gehen. Du lässt mir meist gar keinen Freiraum. Ich brauche aber manchmal ein bisschen Luft um mich hängen zu lassen und das Gefühl auch einen freien Willen zu haben. Dazu kommt, dass ich eigentlich immer noch verheiratet bin. Das Trennungsjahr ist noch lange nicht vorüber. So kommen auch manchmal Bedenken, ob es richtig war, wie ich mich entschieden habe und ich möchte auch gerne wieder mehr Kontakt zu meinen Kindern haben.“
Ich hörte ein leises Schniefen und fühlte ihre Tränen auf meiner Brust. Gina erlaubte es sich zu weinen und das in meinem Beisein, nicht versteckt, wie es sonst ihre Art war.
Ich streichelte sie sanft und drückte sie an mich.
„Keine Angst. Ich habe den Schritt getan und einen Weg zurück gibt es nicht.“
„Nein, das ist es nicht“, antwortete sie mit trauriger Stimme. „Ich fühle deine Liebe und schäme mich über mein Unvermögen. Ich habe anfänglich Druck aufgebaut, damit du dich entscheidest und diesen Druck aufrechterhalten, damit du mir nicht wieder entgleitest. Dabei habe ich vergessen auf deine Gefühle zu achten und mich am Ende nicht anders verhalten als deine Frau, nur auf eine andere Art. Du must dich fühlen, als wärest du von einem Extrem ins andere gerutscht und das tut mir aufrichtig leid.“
„Solange ich dir das sagen darf und wir dann gemeinsam einen guten Kompromiss finden ist alles gut. Ich möchte auch nicht mehr die gleichen Fehler machen wie in meiner Ehe: Probleme so lange zu verdrängen, bis es eskaliert.“
„Ja, ich will mit dir über alles reden können und jetzt wo ich weiß, weshalb du manchmal so niedergedrückt bist, werde ich versuchen, etwas zu ändern. Als Erstes würde ich dir vorschlagen heute noch bei deiner Frau anzurufen und etwas mit deinen Kindern auszumachen. Einen Kinobesuch oder irgendwas in der Art. Also, das heißt, wenn du willst. Ich will da nichts bestimmen. Und wenn du Freiraum brauchst, mal mit deinen Kumpels abhängen willst, oder Ähnliches, dann sag mir das. Raten ist nämlich nicht meins, das müsstest du wissen“
„Ja, das weiß ich“, antwortete ich und küsste ihre Tränen weg.
Nach diesem Gespräch stand uns der Sinn nicht mehr nach weiteren und wir holten noch ein bisschen Schlaf nach. Als die Mädchen dann kamen und Gina mit ihnen einiges zu klären hatte, rief ich bei meiner Frau an und machte für das nächste Wochenende einen Samstag mit den Kindern klar.
Von da an wurde es harmonischer und das nicht nur in der Beziehung mit Gina, auch das Verhältnis zu meiner, noch Frau, wurde konfliktfreier. Alles hätte gut sein können, doch der Dreier mit Ariane zeigte Nachwirkungen.
Die ersten vierzehn Tage blockte sie uns gänzlich. Es war, als wäre sie nicht mehr da. Jeder Versuch, ob per Telefon oder Klingeln an der Tür war erfolglos. In der dritten Woche nach dem Abend traf Gina sie zufällig beim Einkaufen und stellte sie zur Rede.
Ariane behauptete aber, es wäre alles gut und nur wegen gesundheitlicher Probleme hätte sie sich rargemacht. Angegriffen sah sie aus, meint Gina, aber so richtig glauben wollte sie ihr nicht.
Nach weiteren zwei Wochen, in denen Gina erfolglos versuchte mit ihr ein längeres Gespräch zu führen, klingelte sie wieder einmal an ihrer Tür und Peter öffnete. Er sah Gina wütend an, schrie: „Ihr seid an all dem Schuld“, und stürmte aus dem Haus.
Gina nutzte die offenstehende Tür und ging hinein. Ariane saß weinend, in sich zusammengesunken auf der Couch und versuchte Ihr Gesicht in den Händen zu vergraben. Gina ließ aber nicht locker und fuhr erschrocken zurück, als sie das Veilchen und die geschwollene Wange sah. Ariane erzählte ihr dann unter weiteren Tränen, was geschehen war.

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