Liesels Déjà-vu

Fräulein Leichtfuß

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Liesels Déjà-vu

Liesels Déjà-vu

Andreas

Sie nahm absichtlich sein Pferd, um damit auszureiten. Für diesen geplanten Affront legte sie sich aus freien Stücken über Karls Schoß, wo er ihr dieselbe Behandlung angedeihen ließ, die Luise seiner Schwester verabreichte. Karl akzeptierte Luisens Wunsch, ihn nicht mehr wiederzusehen, wenngleich es ihm schwer fiel. So blieb er dem Elternhaus fern, bis das fortschreitende Alter des Vaters dies nicht mehr erlaubte. Der alte Herr schwächelte, wie es Liesel auf flapsige Art ausdrückte. Es waren keine ernsten Krankheiten, die ihn plagten, aber Karl ahnte, dass Vaters beste Tage allmählich vorüber gingen. Er schrieb an die Gouvernante, ehe er dem hoch erfreuten Papa seinen Besuch ankündigte. Luise sah natürlich ein, dass Karl den Vater wiedersehen wollte. Sie war nur froh, dass Liesels Verhalten sie nicht zu bestimmten Maßnahmen zwang. Ihre Schutzbefohlene reifte zur jungen Dame, die das Backfischalter seit kurzem überwunden hatte. Tatsächlich bekam Liesel im besagten heißen Sommer das letzte Mal den Popo versohlt. Dieser Aufenthalt über Fräuleins Schoß, den Karl mit angesehen hatte, genügte um Liesel folgsam werden zu lassen. Zumal es die Haue auf den Nackten setzte, was Liesel entsetzlich peinlich war. Das Mädchen dachte immer wieder an einen anderen pikanten Moment in diesem Juli. Karl ertappte die Schwester beim Poussieren als Akt-Modell, was ihr einen heißen Hintern einbrachte. Der Bruder vertrieb den Maler, dem er eher niedrige, denn künstlerische Beweggründe unterstellte. Karl wollte Liesels Schelmenstreich dem Fräulein Luise melden, aber auf Liesels Bitte hin kam es dann zu einer alternativen Sühne. Liesel musste gestehen, dass ihr die Gouvernante den Po gerbte, wenn sie sich schlecht benahm. Liesel wurde feuerrot, als sie ihre strenge Erziehung beichten musste. Über Karls Knien fühlte sie sich dann aber durchaus wohl, obwohl er ihren Popo ordentlich durchhaute.

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