Du hast mir doch davon berichtet, wie dich der Künstler in freier Natur zeichnete. Oh Liesel, lass uns heute Nacht eine neue Stufe der Leidenschaft erklimmen. Sei kurz nach Mitternacht bei euren Stallungen. Ich warte dort mit meinem Pferd, um mit dir zu unserer Tenne zu reiten. Bei uns auf dem Gestüt brauchst du keine Sorgen zu haben. Meine Eltern schlafen tief und fest und ich bringe dich noch vor dem Hahnenschrei zurück. Ich hoffe so sehr, dass du heute Nacht da sein wirst! Dein ergebener Verehrer, Konrad.“ Liesel spürte die Hitze. Sie schob ihr Kleid nach oben, um zaghaft nach dem Höschen zu tasten. Ui, das fühlte sich feucht an, was Liesel nicht wunderte. Sie kaute auf ihren Lippen, als sie angestrengt nachdachte. Der Reiz, sich vor Konrad nackend auszuziehen, schien verlockend. Was aber, wenn Fräulein Luise davon erfuhr? Nun kam Liesels weiblicher Stolz zum Tragen. Was ging es die Gouvernante an, wenn sich eine, schon 20-jährige Dame mit ihrem Galan traf? Zumal Liesel ihm nicht ihre Jungfernschaft schenken wollte! Plötzlich spürte sie eine wilde Entschlossenheit, die ihr einen Rückzieher unmöglich machte. Fräulein Luise würde nie davon erfahren und wenn doch, sollte sie akzeptieren, dass Liesel eine beinah volljährige Dame war. Liesel musste sich beherrschen, damit sie beim Abendbrot nicht zu verschmitzt lächelte. Karl war jedoch mit Papa und dem Fräulein beschäftigt, so dass ihr aufgewühlter Gefühlszustand keinem der Anwesenden auffiel. Nach dem Essen entledigte sie sich ihrer Kleider. Liesel wusch sich gründlich, wobei sie sich über den steinernen Waschtisch beugte. Zum Schluss hockte sie sich über einen Zuber, um ihre intimsten Stellen mit einem Schwamm zu verwöhnen. Liesel tupfte sich sorgfältig ab. Ihr Blick fiel auf den ovalen Spiegel, der ihre vollen Brüste zeigte. Sie kehrte bald darauf dem Glas den Rücken. Liesels Popo schien größer geworden zu sein, als sie ihn in Erinnerung gehabt hatte.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.