Fräulein Leichtfuß

Fräulein Leichtfuß

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Fräulein Leichtfuß

Fräulein Leichtfuß

Andreas

Es war still in Karls Elternhaus. Jeden Sommer kam er an die Stätte seiner Kindheit zurück, verbrachte hier ganze drei Wochen mit seinem Vater und seiner jüngeren Schwester Liesel. Karl war 25 Jahre alt, Medizinstudent in Leipzig, und freute sich nun über etwaige Zerstreuung auf dem Anwesen des Vaters, fernab des faden Universitätsalltags. Das Wetter war herrlich an jenem Tag. Der 12 Juli 1895 zeigte sich von seiner besten Seite – mit warmer Luft und einem wolkenlosen Himmel. Karls alter Herr war in der Stadt, um Besorgungen zu erledigen und außer Karl selbst waren nur seine 18 jährige Schwester, sowie deren Gouvernante zuhause. Fräulein Luise war eine hübsche Frau, Anfang der Dreißig, die der Vater erst vor kurzem zum Zwecke der Erziehung der Tochter eingestellt hatte. Die Mutter der Geschwister lebte nicht mehr, war schon vor Jahren der Schwindsucht zum Opfer gefallen. Seither kümmerten sich verschiedene Damen um Liesel, die aber alle nach kurzer Zeit das Handtuch warfen. Seine liebreizende Schwester war mit einer besonderen Sturheit gesegnet, gegen die kein Kraut gewachsen schien. Karl legte das Fachbuch zur Seite und beschloss nach Liesel zu sehen. Ihm war fad. Vielleicht konnte er sie überreden, mit ihm durch den nahe gelegenen, kleinen Wald zu schlendern. Als er an ihrer Zimmertüre angelangt war, hörte er aufgeregtes Stimmgewirr. Neugierig, welchen Disput Liesel und das Fräulein wohl ausfochten, schob er eine Gardine, die als Sichtschutz diente beiseite, um so einen Blick in das Zimmer werfen zu können. Nun konnte er das aufgeregte Treiben im Innern des Zimmers genau studieren. Die Szene, die sich ihm nun bot, brannte sich in sein Gedächtnis ein.
Er sah seine Schwester mit rosigen Wangen, die Augen gen Boden gerichtet. Ihr gegenüber stehend die Gouvernante, deren Gesicht zorngerötet war. Ihr entschlossener Blick ruhte fest auf Liesel.

„Ich habe jetzt wirklich genug von Deinen Ausreden! Du hast wieder nicht getan, was ich Dir aufgetragen habe und weißt genau, was nun auf Dich zu kommt. Ich habe Dich lange genug gewarnt, aber Du willst ja nicht auf mich hören. Jetzt bekommst Du die Quittung für Dein Verhalten!“

Liesels Füße trippelten nervös auf und ab. Allem Anschein nach war ihr vollkommen bewusst, dass Fräulein Luise ernsthaft böse war. Karl wunderte sich, dass seine jüngere Schwester gar nicht zu widersprechen wagte, war sie doch sonst eher selbstbewusster Natur. Jetzt erst fiel ihm der Stuhl auf, der ungewöhnlicher weise mitten im Zimmer stand. Die schöne Luise nahm darauf Platz, und nun geschah das Unfassbare. Liesel trat vor die sitzende Gouvernante und legte sich dann, demütig wie ein Lamm, über deren Schoß. Karl sah mit flackernden Augen, wie die schmalen, gepflegten Hände der schönen Erzieherin Liesels Kleid lüfteten. Sinnverwirrende Mädchenwaden wurden sichtbar, gingen in lange Beine in durchbrochenen Strümpfen über, die oberhalb der Knie von einem neckischen Strumpfband gehalten wurden. Die Röcke wanderten weiter aufwärts, ein handbreites Stück rosige Schenkelhaut war zu sehen, bis dann die ersten Spitzen von Liesels Hose zum Vorschein kamen. Die Erzieherin zog das Kleid höher hinauf, und langsam geriet Liesels famose Kehrseite ins Blickfeld des heimlichen Betrachters. Die umgab ein reizendes Stück Textil, blütenweiß mit feinen Spitzen garniert. Besonders hübsch fand Karl den rückwärtigen Schlitz, der so diskret auseinander geschoben werden konnte, was die Gouvernante sogleich tat. Nicht nur das – sie nahm Liesels Popo auch die letzte Hülle, indem sie das Hemd aus der Hose zog, und es weit über die Hüften des armen Mädchens zurück schlug. Karl staunte – so dick hatte er Liesels Gewissen nicht in Erinnerung.

Hätte die Bedauernswerte bemerkt, dass ihr Bruder zusah, wäre ihr Schluchzen wohl um einiges heftiger ausgefallen. Sie schämte sich sehr vor dem Fräulein! Fein umrahmt vom schneeigen Weiß der Wäsche, lud der rosige Backfischpopo zum tüchtigen Ausklatschen geradezu ein. Karls Atem ging stoßweise, als er seine Schwester in dieser peinlichen Lage sah. Wie groß und rund ihr Popo geworden war, wie glatt und zart die Haut der hinteren Backen. Welchen Anblick würde der adrette Mädchenhintern bieten, wenn das strenge Fräulein mit ihm fertig war? Auf die Beantwortung seiner Fragen musste der junge Mann nicht lange warten. Die Gouvernante hob ihre rechte Hand, begann Liesels Popo gebührend zu versohlen. Das Fräulein verstand ihr Metier, das merkte er gleich. Sie nahm ihre Aufgabe ernst, was man an Liesels Geschrei deutlich hören konnte. Die Tränen flossen.

Es war kein alltägliches Ereignis, bei dem Karl Zeuge wurde. Liesel war immerhin schon 18, auf dem Weg eine junge Dame zu werden. Aber das Fräulein behandelte sie, als wäre das Mädchen davon noch sehr weit entfernt. Lieschens Po verhaute sie so kräftig, als gelte es, ja keine Unfolgsamkeit mehr in ihm übrig zu lassen. Karl staunte, da Luise keinerlei Anstalten machte, auf die deutlichen Schmerzensäusserungen seiner Schwester einzugehen, und stattdessen ihren Popo unbarmherzig weiter versohlte. Oh, wie musste Liesel ihr Sitzfleisch brennen, denn die Hiebe gaben kräftig aus. Beidseitig knallte es auf den armen Bäckchen. Seine Schwester heulte gar herzzerreißend. Liesel flehte verzweifelt. Sie bettelte, dass die Gouvernante sie nicht weiter demütigen möge.

„Liebes Fräulein Luise! Bitte geben Sie mir doch eine andere strenge Strafe. Vielleicht Hausarrest, oder Tatzen auf die Finger. Alles will ich tun, was Sie diktieren, wenn Sie mich nur nicht so strafen.“

„Papperlapapp!“, kam die schnelle Replik.

„Ich weiß recht gut was Du Dir aus anderen Strafen machst. Ich war selbst in Deinem Alter! Nein, nein: eine strenge Tracht auf den bloßen Hintern wirkt immer noch am besten. Du benimmst Dich immer mehr wie ein Fräulein Leichtfuß, bist recht garstig und frech noch dazu! Du hast daher einen tüchtigen Popovoll verdient! Das ist die beste Strafe für vorlaute Mädchen. Dann merkst Du endlich einmal, dass Du nur eine verzogene Göre bist und nicht die vornehme Dame, als die Du Dich siehst!“

Das mittlerweile feuerrote Gesäß litt sicher arge Schmerzen, denn Liesel schrie bei jedem Hieb laut auf, sie ächzte und stöhnte, strampelte wie wild mit den Beinen. Luise tadelte dieses Verhalten.

„Bleib ruhig liegen, oder es gibt zehn extra hinten drauf! Dir werde ich die Flausen schon austreiben!“

Karl überlegte, ob er nicht doch besser eingreifen und seiner Schwester zur Hilfe eilen sollte, als die Gouvernante endlich ein Einsehen hatte. Liesels Po strahlte im hellsten Inkarnat, und die Gouvernante lächelte zufrieden. Nun wurde das Mädel auf die Beine gestellt, um die übliche Bitte um Verzeihung vorzubringen. Die Gouvernante gestattete ihr, die derangierte Kleidung zu richten und nahm sie dann auch in den Arm. Liesel, am ganzen Leib zitternd, lehnte ihren Kopf an die Schulter der Gouvernante. Mit beiden Händen rieb das bestrafte Mädchen die heftig schmerzende Erziehungsfläche. Ganz demütig stand sie vor der Erzieherin, wagte kein Wort zu sprechen.

„Siehst Du Liesel, nun hast Du wieder einmal Deine Hiebe bekommen! Nimm Dich doch besser in acht und betrage Dich anständig. Es ist doch furchtbar beschämend, dass ich Dir in Deinem Alter noch die Röcke heben und das Höschen aufmachen muss! Stell Dir vor Dein Vater, oder gar Dein Bruder erfahren davon. Was würden Sie wohl von Dir denken? So ein großes Mädel, und kriegt immer noch den bloßen Popo voll! Pass also auf, dass es nicht mehr dazu kommt. Versprich es mir!“

Liesel gelobte Besserung, was das Fräulein mit einem süffisanten Lächeln goutierte.
Karl beschloss seinen Beobachtungsposten aufzugeben, denn die Wahrscheinlichkeit entdeckt zu werden, schien ihm langsam zu groß. Leise entfernte er sich von seiner Schwester Türe. Er ging hinaus in den Garten, setzte sich dort auf eine Bank und zündete sich eine Zigarette an. Er inhalierte tief, hatte immer noch das pikante Bild vor Augen: Seine bildschöne Schwester mit splitternacktem Popo, über dem Schoß der Gouvernante liegend. Wie muss sie sich gefühlt haben in dieser peinlichen Lage? Gottseidank wusste sie nicht, dass er Zeuge ihrer Niederlage wurde, die ihn so sehr aufregte. So hing er seinen Gedanken nach und musste sich letztlich eingestehen, dass er von Frl. Luises strikter Strenge schwer beeindruckt war. Die gut aussehende Frau, die sechs Jahre älter als er selbst war, entfachte sein Interesse. Wer sich auf solche Weise gegenüber seiner oft furchtbar renitenten Schwester durchsetzen konnte, verdiente seine volle Bewunderung. So saß er grübelnd auf der Bank, überlegte dabei, wie er das Fräulein besser kennen lernen konnte. Sie war ein besonderes Weib!

Beim Abendessen fiel Karl gleich auf, dass zwar der Papa, wie auch die schöne Gouvernante an ihrem Platz saßen, seine Schwester hingegen durch Abwesenheit glänzte. Als er Luise scheinheilig fragte, ob diese um Liesels Verbleib wüsste, bekam er folgende Antwort:

„Liesel lässt sich entschuldigen. Sie leidet unter schrecklichen Kopfschmerzen und hat mich gebeten dem Essen fern bleiben zu dürfen. Ich werde ihr etwas aufs Zimmer bringen lassen, wenn sie mag.“

Karl erwiderte ihr verlegenes Lächeln, hakte aber gleich in der Sache nach.

„Ich hoffe es handelt sich um nichts Ernstes. Vielleicht benötigt sie eine Schmerztablette, oder kalte Umschläge? Die sollen ja hilfreich sein in so einem Fall!“

Frl. Luise errötete. Karl befürchtete schon mit seiner Anspielung zu weit gegangen zu sein und sich verraten zu haben, als sein Vater das Wort ergriff:

„Ich habe sie vorhin im Flur getroffen. Sie braucht nichts, sagte sie, außer etwas Ruhe. Na ja, diese jungen Dinger sind ja auch etwas launisch manchmal. Ihre Mama, Gott hab sie selig, litt jedoch auch unter Migräne und war dann auch nicht anzusprechen. Aber lasst uns jetzt essen, bevor alles kalt wird.“

Karl war froh über diesen Themenwechsel und auch die Gouvernante schien erleichtert. Anscheinend wollte sie Liesel nicht brüskieren, oder war sie unsicher, wie er und sein Vater auf ihre Erziehungsmethoden reagieren würden? Karl konnte sich nicht vorstellen, dass sein alter Herr dagegen sein könnte. Liesel verhielt sich auch ihm gegenüber gerne frech, wollte sich einfach nichts sagen lassen. Nein, der alte Herr würde es gut heißen, und seine Schwester war sicherlich froh, dass er nichts von ihrer Blamage erfuhr. Zumal es für Liesel ziemlich peinlich wäre, müsste sie gestehen, dass die Gouvernante sie verhauen hatte. Fakt war, dass seiner Schwester der Hintern schmerzte und zwar derart, dass das Mädel nicht bei Tisch sitzen wollte. Lächelnd, in solch frivole Gedanken versunken, löffelte er seine Suppe. Luise sah immer wieder zu ihm, anscheinend interessierte er sie auch. Welch hübsche Überraschung hatte dieser Ferientag doch geboten! Karl hoffte inständig, es mögen weitere dazu kommen.
Seit jenem besonderen Ereignis war eine gute Woche vergangen. Karl genoss seine freie Zeit, schwamm im nahen See, bummelte durch die Stadt. Ab und an half er seinem Vater, der durch die Heuernte stark beschäftigt war. Mit Liesel spielte er Federball und er wunderte sich, wie sehr sich seine Schwester zu ihrem Vorteil verändert hatte. Sie war fröhlich und unbefangen und kein bisschen launisch. Selbst als sie zum wiederholten Male verloren hatte, lachte sie nur, anstatt wie früher wutschnaubend den Schläger auf den Boden zu werfen. Fräulein Luise schien ein Wunder vollbracht zu haben, und seine Zuneigung ihr gegenüber wuchs mit jedem neuen Tag.

Zwei Tage später, Karl lief gerade den Weg zum Wald entlang, hörte er etwas. Es kam hinter den dichten Hainbuchenhecken hervor, dort wo sich eine kleine Wildblumenwiese befand. Karl fand eine lichte Stelle, und was er nun sah verschlug ihm den Atem. Auf der Wiese hockte seine Schwester, gerade so, wie Gott sie erschaffen hatte. Ihre Nacktheit wurde auf explizite Weise betont, war doch ein älterer Mann im weißen Anzug bei ihr. Dieser Fremde stand vor einer Mal-Staffelei, auf der ein Stück Leinwand gespannt war. Erst jetzt bemerkte Karl, dass der Fremde einen Pinsel in der Hand hielt, mit dem er Liesels Körper der Nachwelt zu erhalten suchte. Das Mädel war nicht gänzlich unbekleidet. Eine leichte Decke verhüllte ihre Scham. Ihre blonden Locken fielen frei auf die schmalen Schultern, die festen Brüste reckten sich stolz dem Künstler entgegen. Der brachte gerade ihren Busen auf die Leinwand, wobei er den kirschförmigen Nippeln die höchste Aufmerksamkeit schenkte. Liesel besaß alles, was eine schöne Frau ausmacht. Ihr Körper strotzte vor jugendlicher Straffheit, vermochte zweifellos dafür zu sorgen, dass ein Mann schlaflose Nächte bekam.
Sie war ein prachtvolles Weib! Gerade darum empörte er sich über ihr sorgloses Posieren. Karl war fassungslos. Wie unvorsichtig seine jüngere Schwester doch war. Vater würde einen Kollaps bekommen, sollte er davon erfahren. Er war stets in großer Sorge um Liesels Zukunft und ihren guten Ruf in der besseren Gesellschaft. Sich nackt von einem hergelaufenen Kleckser zeichnen zu lassen, würde ein schlechtes Bild auf die ganze Familie werfen. Karl beschloss einzugreifen. Schnell sprang er aus seinem Versteck. Die beiden Ertappten erschraken bei seinem plötzlichen Auftauchen. Liesel zog sofort die Decke über ihre Brüste, griff eilig nach dem Bündel mit ihrer Kleidung, das neben ihr im Gras lag. Der Maler ließ seinen Pinsel fallen und hob beschwichtigend die Arme. Karl sah ihn verächtlich an. Der Mann hatte die Vierzig längst überschritten, was ihm deutlich anzusehen war.

„Sie haben genau eine Minute Zeit ihren Krempel zu packen und dann verschwinden Sie! Meine Schwester ist minderjährig, und ich verbiete Ihnen, Sie jemals wieder auch nur anzusehen!“

Der Mann zitterte, als er seine Staffelei einpackte. Er zuckte bedauernd mit den Schultern und verließ sein Freiluft-Atelier schnellen Schrittes. Währenddessen war Liesel mit Anziehen beschäftigt. Sehr schnell schlüpfte sie in Hemd und Höschen, als ob sie durch besondere Eile ihren Bruder besänftigen konnte. Karl packte sie grob am Arm. Ihre Unbekümmertheit fuchste ihn sehr.

„Was hast Du Dir denn dabei nur gedacht? Ich werde Vater sagen, was sich hier abgespielt hat.“

Große Rehaugen sahen ihn bittend an.

„Nein, Vater würde einen Anfall bekommen. Du weißt doch, dass er ein schwaches Herz hat. Bitte, sag es ihm nicht!“

„Dann muss ich mit Frl. Luise darüber sprechen. Sie ist schließlich für Deine Erziehung zuständig!“

Hektische Röte breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Karl hatte einen Volltreffer gelandet!

„Muss das denn sein? Das geht sie doch gar nichts an. “

„Wieso hast Du solche Angst davor? Hast Du denn eine Strafe zu befürchten? Du scheinst ja richtigen Respekt vor dem Fräulein zu haben!“

„Unsinn, es ist mir einfach unrecht. Es soll unter uns beiden bleiben.“

Sie lächelte ihren Bruder hilfesuchend an. Karl spürte, wie sehr er seine Schwester in die Enge trieb, und entschied sich dafür dieses Spiel noch etwas weiter zu treiben.

„Man könnte fast glauben, dass Du etwas äußerst Schlimmes zu erwarten hast, sollte es Deine Gouvernante erfahren! Ist das so?“

Liesel tänzelte nervös von einem Bein aufs andere. Mittlerweile war sie wieder sittsam bekleidet, und wirkte unschuldiger als sie war.

„Nein, aber sie macht mir dann ewige Vorhaltungen und sperrt mich tagelang ein und das will ich nicht. Ich bin doch fast erwachsen!“

„Nur fast, Lieschen! Aber wie auch immer: einen Denkzettel hast Du schon verdient! Ich bin sehr böse auf Dich!“

Das kluge Mädchen umschmeichelte nun ihren verärgerten, älteren Bruder.

„Dann bestrafe Du mich doch, Karl! Ich tu alles was Du mir aufträgst, wenn die Sache unter uns bleibt!“

Karl lächelte süffisant.

„Das müsste aber schon eine richtige Strafe sein. Du sollst schließlich spüren, dass Du Dich schlecht benommen hast!“

Das Mädchen wurde langsam unruhig. Was meinte Karl nur? Sie dachte an die Gouvernante und was diese mit ihr anstellen würde, sollte sie je erfahren, dass sie sich vor dem Maler entblößt hatte. Liesel wusste nur zu gut, dass in diesem Fall der gelbe Onkel, oder gar die birkene Liese ihrem Popo einen schmerzhaften Besuch abstatten würden. Oh, nein das war nicht auszudenken. Sie musste Karl dazu bringen, diese leidige Angelegenheit quasi familiär zu regeln.

„Gut, dann diktierst Du mir eine Strafarbeit. Was soll ich für Dich erledigen? Deine Schuhe putzen, all Deine Anzüge ausklopfen, oder was schwebt Dir vor?“

Das hübsche Mädchen lächelte ihren Bruder an. Sie wusste um seine Zuneigung, und dass er sie deshalb sicher nicht verraten würde.

Karl legte seinen Arm um ihre Hüften, berührte dabei wie zufällig ihren runden Po.

„Das wirst Du gleich erfahren. Lass uns zu der verlassenen Forsthütte gehen. Das ist nicht weit weg. Dort werde ich Dir sagen, was ich mir ausgedacht habe!“

Liesel wirkte ratlos. Sie wurde aus Karls Reden nicht schlau. Aber was sollte schon groß passieren? Karl machte es gerne etwas spannend, und so wollte sie ihm diesen Auftritt gerne gönnen.

„Gut, wenn Du meinst. Dann gehen wir zur Hütte. Das ist ja fast wie früher, als wir Kinder waren und dort spielten.“

Die alte Hütte lag auf einer Lichtung inmitten des Eichenwalds. Kein Mensch verirrte sich dorthin, denn der Weg war nur wenigen bekannt. Karl öffnete die schwere Holztür und Liesel folgte ihm ins Innere. Die Hütte war sparsam möbliert. Ein alter Tisch, zwei Stühle und ein Knieschemel vor dem Kamin. Karl schob einen der Stühle in Liesels Richtung, auf dem anderen nahm er selbst Platz.

„Setz Dich hin und höre gut zu, Fräulein!“

Der strenge Ton irritierte das junge Mädchen. Schnell ließ sie sich, ihrem Bruder gegenüber, auf dem harten Möbelstück nieder.

„Was würde wohl Deine Gouvernante in diesem Fall vorschlagen? Das frage ich mich schon die ganze Zeit. Wie würde sie ein 18 Jahre altes Mädchen bestrafen, dass sich aus freien Stücken vor einem fremden Mann entblößt hat? Tja, wenn Du ein paar Jahre jünger wärst, könnte ich mir die Antwort selbst geben!“

Die Scham trieb Liesel den Schweiß auf die blasse Stirn. Unruhig rutschte sie auf dem Stuhl herum. Ein merkwürdiges Prickeln, das urplötzlich von ihrer Kehrseite ausging, zwang sie dazu.

„Fräulein Luise…würde…sie würde mich ausschimpfen und mich nicht mehr aus dem Haus lassen. Was denn auch sonst?“

Jetzt klang ihre Stimme nicht mehr nur verlegen, sondern fast schon weinerlich.

„Du meinst also, dass dem Fräulein nichts anderes einfallen würde, als Dir Hausarrest aufzubrummen? Glaubst Du nicht, dass sie ein derart leichtsinniges, junges Mädchen auf ganz andere Weise bestrafen würde?“

Liesels Augen blitzten. Was sollte dieses peinliche Verhör? Was war nur in ihren Bruder gefahren? Das Kribbeln auf ihren Sitzbäckchen wurde immer ärger, so als ob das reichlich vorhandene, schlechte Gewissen auf ihren, immer unruhiger werdenden Po übergriff.

„Du redest in Rätseln! Wie soll sie mich denn strafen? Ich gehe zwar noch zur Schule, aber doch nur noch ein Jahr und dann bin ich volljährig! Sag endlich, was soll ich nun für Dich tun?“

Karl sah mit Vergnügen das verunsicherte Mädel auf dem Stuhl vor sich. Wie ihr Hintern nervös über die Sitzfläche wischte, wenn er von der Gouvernante sprach. Das hübsche Ding wusste nur zu gut, was ihr blühte. sollte die Erzieherin von dem Vorfall Wind bekommen.

„Also, Liesel! Sag es jetzt endlich! Was geschieht, wenn Luise von Deinem Stelldichein erfährt?“

Sie versuchte einen letzten Ausweg. Mit hochrotem Gesicht antwortete sie.

„Sie wird mir mindestens zwei Wochen Hausarrest geben. und mir jeden Tag eine Moralpredigt ob meines liederlichen Betragens halten. Oh, Karl sag es ihr nicht, bitte!!!“

Karl sah sie scharf an. Er legte die Stirn in Falten, überlegte kurz und entgegnete seiner fassungslosen Schwester:

„Du lügst mich an! Entweder beantwortest Du ehrlich meine Frage, oder ich setze die Gouvernante über diese Sache in Kenntnis!“

Liesel war kreidebleich geworden. Was wusste ihr älterer Bruder? Hatte Frl. Luise sie verraten? Nein, ihre strenge Erzieherin pflegte Doras Züchtigungen stets im Verborgenen abzuhalten, und die prinzipientreue Dame würde niemals einem Mann gegenüber, etwas darüber verlauten lassen. Das war völlig ausgeschlossen. Vielleicht hatte der Bruder etwas gehört, denn bei der letzten Zurechtweisung war es doch etwas lauter geworden. Was sollte sie jetzt tun? Liesel war nicht einfältig und ihr war klar, dass der Bruder das Geheimnis ihrer Erziehung bereits kannte. So schwer es ihr auch fiel, es blieb ihr nichts anderes, als die Wahrheit zu sagen. Die Angst vor der strengen Gouvernante war doch um einiges stärker, als ihr weiblicher Stolz.

„Oh Gott, ich schäme mich so, wenn ich es Dir sagen muss! Fräulein Luise ist sehr altmodisch und überaus streng. Wenn Du es ihr erzählst, kriege ich Schläge von ihr.“

„Wohin setzt es denn diese ominösen Schläge, von denen Du sprichst?“
Feuerrot glühten jetzt Liesels Wangen. Sie fand kaum die passenden Worte.

„Ach Karl, bitte. Ich will das nicht sagen. So wie früher halt. Du weißt doch dann schon genug.“

Karl war nun unerbittlich. Die sonst so selbstsichere, schlagfertige Liesel konnte sich also doch noch, ob gewisser Umstände schämen. Nun sollte sie auch zugeben, was der Bruder ohnehin schon gesehen hatte.

„Wohin bekommst Du Deine Hiebe? Auf welchen Körperteil kriegst Du sie?“

Liesel stammelte. Eine heiße Welle der Erregung brandete durch ihren Leib. War es noch eine aufregende Sensation gewesen, als Akt vor einem Manne zu posieren, schien das Eingeständnis, unter der häuslichen Zucht ihrer Gouvernante zu stehen, schlicht zu demütigend.

„Dorthin, wo Mädchen eben gestraft werden. Auf meinen… ach, es fällt mir so schwer…auf den…Du darfst es aber niemandem sagen…auf…den…gut, ich sag’s ja schon…sie haut mich... auf den Popo.“

Die Hand vors Gesicht geschoben, saß die reizende Sünderin auf ihrem Strafschemel.

Nun empfand Karl fast schon Mitleid mit seiner Schwester. Allerdings hatte sie auch eine Strafe verdient, und geschah es ihr nicht recht, sich einmal richtig schämen zu müssen?

„Gut, das ist dann wohl die Wahrheit. So hatte ich es mir auch gedacht. Höre, Lieschen! Du kannst wählen: entweder Du akzeptierst dieselbe Art der Bestrafung von meiner Hand, oder ich melde es dem Fräulein. Tüchtige Wichse wirst Du auf jeden Fall bekommen!“

„Ach lieber Karl, nicht so. Strafe mich doch anders. Das ist so peinlich…“

„Genug jetzt, Mädel! Du kannst es Dir aussuchen. Entweder Du akzeptierst eine Tracht Prügel von mir, oder ich erzähle Luise von Deiner Missetat! Entscheide Dich jetzt!“

Sie brauchte nicht lange, um zu antworten. Sie wusste nur zu gut, was es setzen würde, sollte die Gouvernante von ihrer Entgleisung erfahren. Sie würde sicherlich die Rute, oder gar den Rohrstock zur Hand nehmen, und was ihr dann blühte war wenig erstrebenswert. Karl hingegen, davon war sie überzeugt, würde sie schonen und es bei ein paar leichten Klapsen belassen. Mittlerweile hatte der Mores vor Frl. Luises Tracht, die Scham über eine etwaige Bestrafung durch den Bruder besiegt. So schürzte die hübsche Delinquentin schmollend die Lippen und sagte:

„Gut, ich bin einverstanden, wenn Du mich haust, aber es darf niemand erfahren!“

Karl versicherte ihr sein absolutes Stillschweigen, über die sich anbahnende Affäre. Dann klopfte er auffordernd mit der rechten Hand auf seine Oberschenkel.

„Leg Dich sofort über meine Knie!“

Liesel kam dem zögerlich nach, beugte sich umständlich über den Schoß des Bruders, und brachte ihren Körper aufreizend langsam in die gewünschte Position. Als sie endlich über Karls Schoß lag, streckte sie dem Bruder keck den Allerwertesten entgegen, dessen anziehende Rundung durch das leichte Sommerkleid famos betont wurde. Sie tat alles um ihr bestes Stück ins rechte Licht zu setzen. Sie stemmte sich mit den Fußspitzen gegen den gestampften Boden der Forsthütte, um die Partie, die bald die Hauptrolle spielen sollte, besonders groß und einladend wirken zu lassen. Karl war nervös und das spürte das schlaue Mädchen. Er hatte in solchen Dingen keinerlei Erfahrung, und Liesel fühlte sich relativ sicher über des Bruders Knie.

„Wenn ich Karl brav den Popo präsentiere, wird er sicherlich nicht so streng zuhauen“, dachte sie sich, und drückte den Bauch fest gegen die Lenden des Züchtigenden.

Karl räusperte sich.

„Lieschen, Du bist sehr ungezogen, und kriegst jetzt Deine verdiente Strafe!“

Karls rechter Arm flog nach oben. Die Hand fiel mit dumpfem Ton auf Schwesterchens runde Hinterseite. Das Kleid jedoch milderte den, ohnehin nicht sehr scharfen, Hieb entscheidend ab. Liesel wackelte zwar heftig mit dem Po, aber das war reine Schauspielerei.

„Au, Karl nicht so arg…“

Der zweite Hieb fiel auch nicht viel fester aus, und auch der dritte und vierte wurde zwar von viel Gejammer begleitet, doch hätte Karl Liesels Gesicht sehen können, ihm wäre klar geworden, dass seine Schwester ihn auslachte.

„Mein armer Popo…auuuu….das tut so weeehhh…“

Karl klatschte weiter auf ihrem Hinterteil herum. Das unartige Mädel jedoch spürte nur ein ganz leichtes, fast angenehmes Kribbeln, das sie zu weiterer Übertreibung anstachelte.
Sie strampelte mit den langen Beinen, versuchte dann den Hintern mit der Hand zu schützen, um den gar nicht so strengen Bruder vom weiteren Popoklapsen abzuhalten.

„Hast Du mich jetzt genug versohlt? Du tust mir so weh! Lass mich doch endlich aufstehen!“

Diesen schnippischen Tonfall kannte Karl nur zu gut. Er zeigte deutlich an, dass ihm seine Schwester ein einstudiertes Schauspiel vorspielte. Der junge Mann spürte Zorn empor steigen, als ihm klar wurde, dass seine Züchtigung so gar keine Wirkung zeigte. Liesel sollte endlich merken, dass auch er in der Lage war, sie empfindlich zu strafen. Aber jetzt hieß es Ruhe bewahren, um die Unartige in Sicherheit zu wiegen. So schob er bestimmt ihre Hand beiseite und sagte dann:

„Ich bestimme, wann Deine Strafe vorbei ist! Ich muss Dir leider die Röcke lüften, denn sie schützen Deinen Hintern viel zu sehr.“

Dies hätte das unbekümmerte Mädchen eigentlich warnen sollen, stattdessen hob sie ihren Unterkörper sogar etwas an, damit Karl das Kleid hoch heben konnte. Ihre Augen blitzten frech, als der eifrige Karl den feinen Stoff ganz langsam und ordentlich über ihre Hüften schob. Die junge Frau war sich sicher – ihr straff gespannter Hosenboden würde Karl bestimmt rasch milde stimmen. Andererseits, wenn er weiterhin so harmlos auf ihrem Hintern agierte, würde sie auch ohne den Schutz des Kleidchens nicht allzu viel spüren. So drückte das Fräulein den Rücken noch stärker durch, und hielt ihrem Zuchtmeister den hübsch gerundeten Po in äußerster Spannung entgegen. Nun aber geschah das Malheur! Die junge Dame hatte nicht bedacht, dass ihr luftiges Höschen auf der Rückseite den der Mode entsprechenden, üblichen Schlitz hatte, der sich nun plötzlich, wie von Geisterhand öffnete. Sie merkte also gar nicht, dass der vorwitzige Popo zwischen den weißen Hosenflügeln einen winzigen Teil seiner Spalte präsentierte.
Ein derart draller Hintern, in einer solch delikaten Hülle verpackt, war für den jungen Mann kein alltäglicher Anblick. Noch dazu handelte es sich um die Sitzpartie seiner jüngeren Schwester! Fasziniert starrte er auf ihre enthüllten Schönheiten. Da Karl gar keine Anstalten machte weiter zu hauen, glaubte Liesel ihn endgültig besiegt zu haben. Sie schaukelte provokant ihre hinteren Backen über des Bruders Knie, was jedoch zufolge hatte, dass der Hosenschlitz noch weiter zu klaffen begann und immer mehr rosige, nackte Haut preis gab. Liesels Arsch schien ihn zu verhöhnen!

„Sieh sich einer das an! Mir scheint Dein Allerwertester kümmert sich noch weniger um Etikette, als Du selbst, liebes Schwesterchen. Warum sonst zeigt er mir sonst so unbekümmert sein unbedecktes Gesicht?“

Karls spöttische Rede machte Liesel klar, dass es da hinten mehr zu sehen gab, als nur gespannten Hosenstoff. Ihr Herz pochte und sie spürte die Schamesröte, die ihr Gesicht flutete. Sie fühlte förmlich Karls Blick auf ihren halbnackten Rundungen. Sie hatte zwar insgeheim gehofft, die Tracht nicht auf den Blanken beziehen zu müssen, aber nun ging es vorrangig darum, diesen vor allzu schlimmer Misshandlung zu schützen.

“ Soll er doch meinen bloßen Popo ruhig ansehen! Hauptsache er haut nicht zu feste drauf. Ich werde Karl schon dazu bringen lieb zu sein und seinen Groll vergessen machen!“

Solcherlei Gedankenspiele brachten das lebenslustige Mädel dazu alle Scham hintan zu stellen, und erneut in die Offensive zu gehen:

„Oh Karl! Ich wusste doch nicht, dass Du meinen…Nackigen…sehen kannst aber gell, Du schaust nicht hin. Ich schäme mich doch so. Komm schon, sei nicht so streng. Du tust mir doch nicht weh!“

Das raffinierte Luder drückte ihren Bauch noch fester gegen Karls Schoß, und kreiste dabei lasziv mit den Hüften. Nun verschob sich der Hosenschlitz naturgemäß aufs Neue, gab einen weiteren Teil der üppigen Backen frei. Karl wurde nun endgültig klar, welch frivoles Spiel Liesel mit ihm spielte und sein Zorn wuchs ins Unermessliche. Dass auch sein Schweif auf den Anblick reagierte, machte es nicht besser. Liesel rieb sich an ihm, zeigte ihm dabei einiges. Seine Schwester benahm sich unmöglich!

„Was erlaubt sich diese freche Göre?“, schoss es durch seinen Kopf, „ Schämt sich nicht, vor dem Maler nackig zu posieren, und mich will sie mit ihrem halbnackten Hintern davon abhalten, sie tüchtig zu versohlen! Du wirst Dich gleich wundern, warte nur, Du Unart!“

Plötzlich spürte das dreiste Mädel eine feste Hand auf ihrem Rücken, die sie schmerzhaft nieder drückte. Karls Finger fuhren tief in die Höschenspalte und schoben die Teile ganz weit auseinander. Das schon vorher arg verrutschte Hemdchen wurde vollends gelüftet und noch ehe Liesel richtig bewusst wurde, was da hinten geschah, war ihr prachtvoller Popo vollständig frei gelegt.

„Jetzt kriegst Du es richtig! Du glaubst wohl, dass Du mich zum Narren halten kannst, aber Du wirst gleich merken, dass auch ich einem nackten Mädchenhintern schwer zu schaffen machen kann!“

Dem nun popoblanken Mädel wurde langsam bewusst, dass es nun richtige Hiebe setzen würde, denn der erboste Bruder hielt sie mit eisigem Griff über seinem Schoß.
Die sich steigernde Wut über ihr schlechtes Benehmen, brachte Karl dazu, endlich mit voller Kraft, den vor ihm liegenden Popo zu versohlen. Nun klatschte es laut, bei jedem einzelnen Hieb. Es hörte sich fast an, als ob ein Jäger mit seiner Flinte schießt, so arg knallte es, als Karl kräftige Hand auf ihrem unbekleideten Sitzfleisch landete. Und wie das weh tat und brannte. Schon nach den ersten vier Schlägen ging das Gejammer los, nur war es diesmal echt. Es war kein kalkulierter Tanz des Popos mehr zu sehen, oh nein, nun strampelten die langen Mädchenbeine wie besessen und der immer röter werdende Hintern zappelte wild umher. Nach weiteren strengen Hieben flossen die ersten Tränen, und als ihr Ärschchen immer ärger weh tat, fing sie an, sich aufs Betteln zu verlegen:
„Karl, bitte, bitte, hör doch auf. Es tut soooo weh…..Bitte, ich will auch alles tun….auuuu….verflixt…wie das brennt….hör auf….ich werde es Papa sagen….auuuuaaaauuuu…..mein Poooo…..“

„Sag es ihm nur, aber glaube mir, das nutzt Dir jetzt gar nichts. Hier bleibst Du liegen, und kriegst was Du verdienst. Solchen schlimmen Gören muss man den nackten Arsch mal so richtig voll hauen, und genau das werde ich auch gerne tun!“

Karls Handflächen brannten wie Feuer. Das arme Hinterteil glühte und Liesel schrie aus Leibeskräften. Der Schmerz wurde ein bisschen gelindert, da ihre Scham sich eifrig an Karls Schoß rieb. Trotz der bitteren Tränen machte Liesel eine neue Erfahrung. War es nicht viel schöner, wenn sie von Karl Haue bekam, als auf die gleiche Weise von der Gouvernante? Konnte es sein, dass sich etwas in seiner Hose regte? Was stupfte da so energisch gegen ihren Bauch? Karl, angestachelt von den lasziven Windungen des geschundenen Hinterteils, schlug mit voller Kraft weiter. Das klatschende Geräusch, welches Karls Hand auf Liesels Kehrseite verursachte, sowie die lautstarken Schmerzensschreie der leidenden Missetäterin gaben eindrucksvoll Zeugnis einer strengen und wirkungsvollen Züchtigung.

Karl hatte niemals zuvor einer Frau den Hintern versohlt und da es sich hier um seine Schwester handelte, kam er zu dem Schluss, die Züchtigung besser zu beenden. Der mit Blut vollgepumpte Schwellkörper in seiner Hose verstärkte sein schlechtes Gewissen. Karl begutachtete die Verheerung, die er auf Liesels Hintern angerichtet hatte. Der bemitleidenswerte Popo schien stark geschwollen, und seine ehedem schneeweiße Farbe einem dunklen Rot gewichen. Karl spürte Gewissensbisse. War es richtig gewesen Liesel auf diese Weise zu strafen? Der junge Mann musste zugeben, dass es nicht die unangenehmste Beschäftigung war, einem hübschen Mädchen auf diese delikate Weise besseres Benehmen bei zu bringen. Er beruhigte sich, indem er an seine brüderliche Pflicht dachte. Doch, Liesel hatte diese Strafe verdient und wäre ihre Verfehlung Fräulein Luise angezeigt worden, hätte diese bestimmt zu weit drastischeren Mitteln gegriffen. Liesels tränenersticke Stimme riss ihn aus seinen Gedanken.

„Jetzt ist’s wohl gesühnt. Du hast mich schlimm verhauen, fast noch ärger als das Fräulein. Aber sie hätte sicher den Stock genommen und vor dem habe ich schreckliche Angst. Verflucht, mein Popo brennt wie Feuer.“

Karl schmunzelte. Anscheinend war ihm Lieschen nicht besonders böse und vor allem froh, dass er ihre Bestrafung übernommen hatte. Er gab ihr einen letzten, nun aber fast schon liebevollen Klaps auf die zuckenden Bäckchen.

„Nun ist alles wieder gut. Aber Du musst in Zukunft artiger sein und nicht so leichtsinnig. Beim nächsten Mal werde ich Deine Bestrafung der Erzieherin überlassen, und dann wirst Du sicher eine ganze Zeit lang sehr schlecht sitzen können!“

Karls Hände zogen das Hemdchen über den famosen Mädchenhintern. Als er daraufhin die Flügel des Höschens zusammen schob, berührten seine Finger die Spalte. Liesel stöhnte dabei leise. Wie streng Karl doch sein konnte. Insgeheim wünschte sie sich einmal zusehen zu dürfen, wie der ältere Bruder einer anderen Frau kräftig den Arsch versohlte. Ihr eigenes Hinterteil tat nun doch sehr weh, so dass sie selbst auf eine Wiederholung gerne verzichten wollte.

„Ich werde schon jetzt Sitzbeschwerden haben, Karl! Ich will von nun an besser aufpassen und mich besser betragen. Gottseidank hast Du es nicht dem Fräulein erzählt. Sie hätte mich zuschanden gepeitscht, da bin ich mir sicher!“

Sie durfte endlich aufstehen. Karl sah mit Wohlgefallen, dass sie sogleich mit beiden Händen den schmerzenden Popo rieb. Ihre Haare waren ganz zerzaust und das Gesicht arg gerötet. Das Hinterteil brannte ihr ordentlich und liebend gern hätte sie es sogleich gekühlt, um die feurige Glut da hinten etwas zu lindern.
„Oh Karl, mein Hintern steht in Flammen. Lass uns nachhause gehen, dass ich ihn mit kaltem Wasser behandeln kann. Er ist sicherlich ganz rot und blau. Die Gouvernante darf ihn auf keinen Fall in diesem Zustand sehen!“

Karl schmunzelte.

„Dann musst Du halt ganz brav sein, damit sie gar nicht erst auf die Idee kommt, Dir in nächster Zeit die Röcke zu lüften! Aber, Du hast Recht. Es ist Zeit zu gehen und Dein armer Popo soll seine verdiente Abkühlung bekommen. Wenn Du willst, assistiere ich gerne dabei!“

Nun errötete die junge Frau bis unter die Haarspitzen.

„Karl, ich weiß nicht ob sich das schickt?“

Der junge Mann machte eine wegwerfende Handbewegung.

„Ich bin verantwortlich für den Zustand Deines Allerwertesten und daher bestehe ich darauf, mich auch um seine rasche Genesung zu kümmern. Ich werde mir auf meinem Zimmer das ganze Malheur genau ansehen. Lass uns jetzt gehen.“

Arm in Arm machten sich die beiden auf den Heimweg, still und jeder in seine Gedanken versunken. Das Haus war leer als sie ankamen. Die Gouvernante war in der Stadt und der Vater mit Bekannten unterwegs. Karl führte Liesel auf sein Zimmer, und nachdem sie etwas Limonade getrunken hatten – Liesel aus gegebenem Anlass stehend – nahm Karl sein Kopfkissen und legte es in die Mitte seiner Schlafstätte. Er lächelte das verwirrte Mädchen aufmunternd an, und ließ sie sich bäuchlings über das hohe Kissen legen. Liesel kam der Aufforderung zaghaft nach und als sie mit ihrer Leibesmitte über dem weichen Kissen lag, machte Karl sich erneut daran ihr Kleid hoch zu heben. Das Höschen störte bei einer eingehenden Inspektion des versohlten Popos, und so löste Karl die Bänder und zog das zarte Stück Stoff ganz bis zu den Knien hinab. Nun sah er ihren Hintern in seiner ganzen Schönheit vor sich.

Bläulich-rot schimmerten die schwellenden Halbmonde, die durch die erhaltenen Hiebe noch grösser geworden schienen. An einigen Stellen waren sogar Abdrücke der strafenden Hand zu sehen, die sich wie ein Stempel auf Liesels, sonst so schneeweißen Hintern gedrückt hatte. Karl hatte einen Milcheimer mit kaltem Wasser gefüllt und mit auf sein Zimmer genommen. Er tauchte ein leinenes Handtuch hinein, um es auszuwringen, und dann sanft auf die gepeinigten Arschbacken des reizenden Mädchens zu legen. Er setzte sich neben sie auf das Bett und strich zärtlich über ihr Haar. Liesel mochte seine liebevolle Pflege, die sie ganz kribblig machte. Sie war froh, dass Karl sie versohlt hatte. Es war so viel schöner, als wenn es das Fräulein besorgt hätte. Sie schloss die Augen, erinnerte sich. Auch wenn ihr der Po brannte, war es für Liesel doch sehr aufregend gewesen. Schweigend genossen Bruder und Schwester dieses versöhnliche Ende eines aufregenden Tags.

Am nächsten Vormittag beim gemeinsamen Frühstück erschien Liesel frisch und vergnügt, obwohl ihr ein gewisser Körperteil beim Hinsetzen erhebliche Schmerzen verursachte. Das Mädchen ließ sich daher sehr vorsichtig nieder, und dieser Umstand erregte die stets wache Aufmerksamkeit ihrer Gouvernante. Dem Vater wäre es nicht aufgefallen, da er in seine Zeitung vertieft war und Karl übersah Liesels Malheur, da er ja der Verursacher war. Die Erzieherin jedoch zog sogleich die richtigen Schlüsse und ihr war klar, dass sie der Sache auf den Grund gehen musste. Irgendjemand hatte der Kleinen das niedliche Hinterteil verwichst! Fräulein Luise hatte einen bestimmten Verdacht. Unter ihren Röcken kribbelte es, als sie den schmucken Karl betrachtete. Liesels Bruder gefiel ihr sehr. Ihm traute sie zu, dass er seiner Schwester einen Denkzettel verpasst hatte. Luise schwor sich, dass sie es herausfinden würde. Koste es, was es wolle! Ihr detektivischer Spürsinn war geweckt. Sie lächelte still in sich hinein. Sollte dieser heiße Sommer nicht noch manch pikantes Abenteuer für sie bereit halten?

 

 

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