Oder sie dich!“
„Oder Du massierst sie! So zur Einstimmung!“, fügte Olivia hinzu.
Franziska und Juan tuschelten miteinander. Und Heike, die ja wusste, wie die Anderssons so ticken, ging vor ihrem Freund auf die Knie und schnappte mit dem Mund nach dem leicht erhärteten Glied ihres Partners. Ihr würde es gefallen, dort unten gerne auch vor und von allen benutzt zu werden! Nackt, breitbeinig und gebunden! Jeder Moralvorstellung zum Trotz!
Patricia und Nils umarmten und küssten sich. Sie würden auf jeden Fall Martin und Olivia folgen. Abbrechen, was beide aber für sehr unwahrscheinlich hielten, könnten sie immer noch.
*****
Franziska war klar, dass ihr Ehemann den Raum auf jeden Fall wenigstens besichtigen möchte. Ihre eigene Neugierde verlangte ebenso danach, sich diesen einmal anzusehen. Da sie aber in der Villa nicht ortskundig war, bat sie Olivia, ihr doch zuallererst das Gästezimmer zu zeigen, wo sie nächtigen könnten.
Alle hatten sie sich ihre Duschtücher umgebunden. Während die Hausherrin Franziska nach oben führte, zeigte Martin seinen anderen Gästen den Weg zum „Spielzimmer“.
„Huhh…“ Patricia betrat den überwiegend schwach, nur punktuell gut beleuchteten Raum. Sie kannte sich aus. Und trotzdem war es immer wieder ein beeindruckender Moment in diese Atmosphäre einzutauchen.
„Schaut euch um…“ Martin stellte sich etwas abseits und beobachtete seine Gäste. Die ledernen Handfesseln hingen vom letzten Gebrauch noch in den Ösen der Balken. Martin rätselte, ob Heike ihrem Freund mittlerweile von diesem Raum erzählt hatte. Denn seine Sekretärin steuerte auf die dort hängenden Teile zu, nahm diese ab und streckte ihre Arme besagtem Rainer entgegen. Juan hatte sich nach einem kurzen Rundgang zu Martin gesellt. Pat und ihr Mann standen Arm in Arm neben der Kommode und sahen zu, wie Rainer seiner Freundin die Fesseln anlegte. Bereitwillig ließ sich die Sekretärin mit Hilfe der Karabiner an die Balken anketten.
Franziska
Eine nicht alltägliche Familie - Teil 61
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Franziska
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