Die Frau mit dem Hund

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Die Frau mit dem Hund

Die Frau mit dem Hund

A. David

Ich war gerade von der Arbeit gekommen und hatte mein Auto in die Garage gefahren. Das Leben war schön. Meine Frau und ich hatten gutbezahlte jobs, unsere Gehälter lagen über dem Durchschnitt und wir hatten ein nettes Haus in einer guten Wohngegend.

Ich verschloss das Tor, da sah ich sie wieder auf der anderen Straßenseite. Sie ging mit ihrem Hund Gassi. Der Hund war ein schönes Tier mit glattem kurzen Fell und wachen Augen. Er trug meistens einen Stock oder einen Ball in der Schnauze, der an einer Kordel befestigt war. So konnte der Hund besser danach schnappen und die Frau schwungvoller werfen.

Sie beschäftigte sich ausgiebig mit dem Tier, und ich habe sie in den letzten Wochen öfter gesehen. Sie ging manchmal ihre Runde, wenn ich von der Arbeit kam oder morgens, wenn ich hinfuhr.

Die Frau war Mitte bis Ende 30, ganz schlank, fast schon dürr, hatte lange blonde Haare und ein hübsches Gesicht. Mal trug sie Jogginganzug, Jeans und Pullover und heute, wo es für Mai schon verdammt warm war, einen Rock und eine dünne Bluse. Darunter zeichnete sich ihr BH ab, der allerdings wirklich nicht viel zu tragen hatte.

Ich schaute den beiden zu, während ich Richtung Haus ging. Ich hatte meine Kamera mit zur Arbeit genommen, weil ich dort Fotos von Mitarbeitern für eine Marketingaktion gemacht hatte. Plötzlich wandte sich der Hund ab, lief mit dem Stock über die Straße und kam direkt auf mich zu. Direkt vor mir machte er Platz und ließ den mächtigen Stock vor meine Füße fallen. Ich bin kein Meister im Lesen von Hundemimik, aber er hechelte, hatte die Zunge draußen, saß ganz entspannt und schien auf irgendetwas zu warten.

„Drago, kommst du wohl her. Laß den Mann zufrieden. Drago!“

Drago rührte sich nicht und sah mich weiter erwartungsvoll an. Sie überquerte die Straße und ging auf ihren Hund zu.

„Was ist denn mit dir los? Kannst du wieder nicht hören?“

Und zu mir gewandt: „Entschuldigen Sie, ich hoffe Drago hat sie nicht erschreckt. Er ist noch jung und ungestüm und muß noch viel Lernen. Gehorchen zum Beispiel. Eine tolle Kamera haben Sie da.“

Sie hatte eine angenehme Stimme.

„Ihr Hund hat mich nicht erschreckt. Aber an dem Gehorsam müssen Sie in der Tat noch arbeiten. Ja, die Kamera kann schon was. Sie und ihr Hund geben ein tolles Bild ab. Darf ich ein Foto von Ihnen beiden machen?“

„Ja klar“ lachte sie, als hätte sie darauf gewartet. „Wo sollen wir uns denn positionieren?“

„Einen Moment, ich hab da ne Idee,“

Ich schloß die Garagentür wieder auf, öffnete den Wagen, startete und machte ein kleines Rangiermanöver. Ich setzte den Wagen rückwärts in die Garage,. So dass die Schnauze jetzt nach vorn schaute.

Ich gab Anweisungen.“ Bitte Beine geschlossen und mit dem Po an die Motorhaube lehnen, Drago daneben.“

Sie führte das korrekt aus.

„Haben Sie mal als Model gearbeitet? Sie machen alles, wie ich es haben möchte. Glückwunsch. Das kriegen nicht viele hin.“

Wieder lachte sie und zeigte ihre schönen Zähne. „Nein, ich bin kein Model. Da fehlt mir obenrum wohl ein bißchen. Ich arbeite als Zahntechnikerin.“

„Brust ist nicht alles. Ich finde, Sie haben eine Superfigur und ein tolles Lächeln.“

„Danke. Das ist sehr nett von Ihnen. Wollen wir nicht DU sagen? Ich heiße Corinna.“

Ich nannte ihr meinen Vornamen und das improvisierte Shooting ging weiter.

„Kannst du nur Mensch und Hund oder kannst du auch nur Mensch?“

„Ich kann auch nur Mensch.“

„Dann lass uns jetzt mal etwas frecher werden.“

Sie zog die dünnen Sandalen aus, öffnete die Bluse und zog den BH aus. Die Bluse behielt sie an, aber geöffnet. Sie saß jetzt wie eine Weste und bedeckte ihren Busen so halb, aber ein Großteil und die Nippel waren zu sehen. Dann räkelte sie sich auf der Motorhaube. Ich schoß ein Foto nach dem anderen. Dann raffte sie ihren Rock hoch und spreizte etwas die Beine, so dass man ihr knappes Tangahöschen sah. Was heißt man – ich. Und es liess mich nicht kalt.

Sie schien meine Gedanken lesen zu können.

„Willst du mal probieren, wie sie schmeckt?“

Warum fiel mir gerade jetzt meine Frau ein, die mit ihrer Schwester zur Beerdigung eines weitläufigen Verwandten unterwegs war.

Corinna hielt sich nicht lange auf. Sie sprang von der Motorhaube, zog mich in die Garage, hatte ruck zuck meine Hose geöffnet. Dann kniete sie sich hin und nahm meinen Schwanz in den Mund. Dass die Zahntechnikerin von oralen Sachen Ahnung hatte, konnte ich feststellen. Ich war mehrfach kurz davor, meinen Saft aus mir herausschiessen zu lassen, aber geschickt machte sie dann wieder etwas langsamer, um dann nach kurzer Zeit wieder richtig Gas zu geben. Dann sagte sie: „Los, ich möchte auch bedient werden. Steck dein Ding in meine Spalte und dann besorgs mir.“

Sie stand auf, zog den Slip herunter und ließ den Rock fallen. Dann bückte sie sich und stützte sich an der Garagenwand ab. Sie hatte jetzt nur noch ihre Sandalen und ihre Bluse an.

„Na los, nicht so schüchtern. Mein Mann ist auf Montage. Schon seit vier Wochen. Ich hab da unten bestimmt schon Spinnweben. Na, was ist jetzt?“

Mein Schwanz wollte da rein, mein Kopf sagte: Mach kein Scheiß, laß es bleiben. Es war klar, wer die Oberhand behielt.

Ich stellte mich hinter sie und drückte mein bestes Stück in ihre feuchte Grotte, da löste sie sich und lief aus der Garage, laut um Hilfe rufend. „Hilfe, das Schwein wollte mich vergewaltigen. HILFE. Ist hier niemand?!“

So schnell hatte ich noch nie meine Hose hochgezogen. Ich lief zu ihr und versuchte sie zu beruhigen.

„Corinna – wenn das dein richtiger Name ist – beruhige dich. DU hast mich verführt, ich wollte das gar nicht.“

„Fassen Sie mich nicht an. HILFE!“

An der Straße hielt ein Chevy Camaro und ein Typ mit der Statur eines Preisboxers stieg behende aus dem Wagen. „Alles in Ordnung?“ fragte er.

Corinna deutete auf mich. „Das Schwein hat versucht, mich in der Garage zu vergewaltigen. Gut, dass Sie im rechten Moment hier waren. Wer weiß, was der noch mit mir gemacht hätte?“

Der 1,90 Meter-Bulle walzte auf mich zu. Ansatzlos verpaßte er mir einen Kinnhaken, der mich direkt ins Reich der Träume und auf den Asphalt schickte.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf dem Boden unseres Wohnzimmers. Meine Arme und Beine waren notdürftig mit Gürteln gefesselt. Langsam machte ich die Augen auf, war noch immer benommen. Dann hörte ich Stimmen. Ich drehte ein wenig den Kopf. Corinna und der Preisboxer hatten es sich auf Sessel und Sofa gemütlich gemacht. Die beiden steckten also unter einer Decke. Sie hatte mich ausgekundschaftet, dann hatte sie mich angesprochen, angemacht, jetzt lag ich hier. Genau wie Drago, der sich neben Corinnas Sessel platziert hatte und mich immer noch freundlich ansah und hechelte. Die Wärme machte ihm zu schaffen.

Der Preisboxer bemerkte zuerst, dass ich mich wieder rührte.

„Ah, der Herr kommt langsam zu sich. Schön, da können wir ja zum Geschäftlichen kommen.

Was ist denn so an Bargeld im Haus? Laptop, Kameras, Schmuck, Uhren, du weißt schon.“

„Ich habe keine teuren Uhren. Die teuerste ist eine Tissot für Neupreis 1100,00 EURO. Die ist jetzt schon 8 Jahre alt. Da gibt es nicht mehr viel für. Und meine Frau hat nur Modeschmuck. Der Schmuck ist das Erste, was einer nimmt, wenn er hier einbricht.“

„Ihre Frau hat recht“ lachte er meckernd. „Aber die Wertsachen zu beurteilen, überlassen wir doch den Profis, oder?“

Könntet ihr mich losbinden? Das ist verdammt unbequem.“

Du wirst dich noch ein wenig gedulden müssen, sagte der Schlägertyp, dessen Name sich später als Klaus herausstellen sollte. Corinna hatte die Beine angezogen, der Rock war hochgerutscht und sie trug immer noch kein Höschen. Klaus konnte kaum den Blick von der Spalte zwischen ihren Beinen wenden und sie gab sich auch keine Mühe, irgendetwas zu verbergen.

„Schatz, ich bin total scharf auf dich. Hast du Lust?“

„Und was machen wir mit ihm?“, ihr Kinn deutete in meine Richtung.

Klaus stand auf und sagte selbstbewußt: „lassen wir ihn doch zusehen, vielleicht kann er noch was lernen.“

Dann ging er auf Corinna zu. „Komm, leck meine Möse. Bring mich richtig in Fahrt.“

Klaus kniete sich vor die Komplizin und fing genüßlich an, ihre Spalte zu lecken, die zusehends feucht wurde. Schließlich keuchte Corinna: „Los, steck ihn rein!“

Das ließ sich Klaus nicht zweimal sagen. Er stand auf, holte ein Kondom aus der Hosentasche, öffnete Knopf und Reißverschluß seiner Jeans, ließ die Hose fallen und stand in einer neongrünen Tangaunterhose da, die schon eine beachtliche Beule auswies. Dann zog er diese auch aus und ein Mordspimmel trat zutage, der froh schien, aus seinem Stoffgefängnis rauszudürfen. Der Schwengel war schon richtig steif und es bedurfte keiner weiterer Hilfestellung. Klaus nahm das Kondom aus der Packung, entrollte es über seinem Prügel und versenkte ihn mit einem Stoß in Corinnas Lustgrotte. Die biß die Lippen zusammen, aber kein Laut des Schmerzes kam aus ihrem Mund. Er bewegte sich erst langsam, dann immer schneller, dann nahm er Corinnas Fußknöchel, drückte sie so weit nach hinten, daß sie fast die Rückenlehne berührten und spreizte ihre Beine, soweit es ging. Dann nagelte er sie, was das Zeug hielt. Sie keuchte und stöhnte, und nach kurzer Zeit erreichte sie ihren Höhepunkt. Sie schrie „Oh mein Gott, oh mein Gott, ich komme, ich komme, nicht aufhören.. jaaaa!“

Klaus legte noch mal einen Zahn zu. Ich sah zu und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich wäre nicht gern an Klaus’ Stelle gewesen. Schließlich grunzte er „Oh ja, Schatz, mit dir mach ichs am liebsten, oh ja, du bist die Beste, du geile Stute…“

Dann zog er seinen Schwanz langsam aus ihr raus, er war jetzt sehr viel kleiner, aber immer noch ansehnlich. Dabei achtete er darauf, dass das Kondom nicht verrutschte oder Sperma austrat und doch noch den Weg in ihre Möse fand.

Achtlos warf er das gefüllte Kondom auf die Couch.

Ich protestierte: „He, muß das sein. Die ist von Rolf Benz. Das gibt doch Flecke.“

Klaus grinste mich an. „Ich kenn nur Daimler Benz. Oder Porsche.“

Er zog Unterhose und Hose an, fragte dann, wo der Schmuck sei.
Ich lag gefesselt auf dem Boden. Es hatte keinen Sinn, zu lügen.

„Da im Apothekerschrank, oberste Schublade.“

Er ging zu dem Möbel, nahm die Schatulle und meine Uhren.

„Geld?“ fragte der 2-Meter-Mann kurz und knapp.

„Da in der Mappe unter der Stereoanlage.“

Er bewegte seinen massigen Körper dorthin, öffnete die Mappe und zählte. Sein Gesicht verfinsterte sich.

„Das sind ja nur 250,- Öcken. Wo ist der Rest?“

„Der Monat ist bald zuende. Das ist unser Haushaltsgeld. Ihr habt Euch keinen Millionär ausgesucht. Wir sind ganz normale Leute wie du und ich. Kein Champagner zum Frühstück, keine Einladung zu einer Vernissage am Mittag.“

„Du verarscht mich doch. Wo ist deine Geldbörse?“

„Im Vorflur auf der Glasablage.“

Aber auch dort waren nur 80,00 EURO drin. Als er wiederkam, schien er in Gedanken zu sein. Er ging langsam und betrachtete die Wände, als suche er dort etwas. Er schritt die Wand ab, ging in den angrenzenden Raum, schritt auch dort die Wand ab, ging wieder in den Vorflur, nahm dann einen Kugelschreiber und kritzelte etwas an den Rand einer Zeitung.

„So Schlauberger, da fehlen gute 2 Meter. Ich hab mal gehört, einige der Häuser hier oben haben Flucht- oder Rettungsräume, in die man sich im Katastrophenfall zurückziehen kann. Öffne das Ding, oder ich kann sehr ungemütlich werden.“

„Ich weiß von keinem Katastrophenraum. Wir haben das Haus vor 13 Jahren über einen Makler gekauft. Wenn es hier einen geheimen Raum gäbe, wüßte ich das.“

„Nochmal. Verarsch mich nicht.“

Er kam auf mich zu und ich dachte, er würde mir eine verpassen, stattdessen löste er die Gürtel und hob mich hoch. Es kribbelte erst, dann tat es richtig weh, als das Blut wieder richtig zu zirkulieren begann. Corinna war auf Toilette verschwunden, nach kurzer Zeit kam sie wieder. Sie ging nahe an mir vorbei und sie roch gut.

Klaus kam auf mich zu und sagte: „Guck ihr nicht so auf den Hintern“ und verpasste mir einen Schlag in die Magengrube, der mich zusammenknicken, auf die Knie sinken und nach Luft schnappen ließ.

„Nach, fällt dir langsam wieder ein, wie man den Raum öffnet?“ Dann fing ich mir links und rechts zwei schallende Ohrfeigen ein.

„Ich könnte stundenlang so weiter machen. Du auch?“

Er setzte mit voller Wucht einen Leberhaken, dass mir kurz schwarz vor Augen wurde.

„Bis jetzt war alles nur Spaß. Ich kann auch anders. Du bist Rechtshänder, oder? Dann will ich mal nicht so sein. Ich breche dir jetzt jeden Finger der linken Hand einzeln.“

Er ging zur Schrankwand und holte ein stabiles Buch, legte es unter meine linke Hand, spreizte den kleinen Finger ab und wollte mit aller Macht seinen Fuß darauf niedersausen lassen.

„Warte“ schrie ich im letzten Moment, „Warte, ich glaube ich erinnere mich.“

Er trat nicht zu, setzte seinen Fuß neben meiner Hand ab.

„Wenn du nur Zeit schinden willst, ist das keine gute Idee. Glaub mir. Du machst mich damit eher wütend. Und wenn ich wütend bin, garantiere ich für nichts. Hast du verstanden?

Öffne jetzt die verdammte Tür !“

Er half mir auf und versetzte mir einen Stoß. Ich konnte mich gerade so abfangen, um nicht wieder hinzufallen. Natürlich wußte ich genau, dass es diesen Raum gab und wie man ihn öffnete.

Ich setzte mich. „Es ist schon so lange her“ murmelte ich.

„Soll ich deinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen?“

Langsam ging ich zum Wohnzimmerschrank und tastete an einer Leiste entlang, als würde ich etwas suchen. Ich wußte genau, wo sich der Knopf befand, der die Tür öffnete. Ich arbeitete an einem Plan.

„Hier muß es sein“ rief ich leise und drückte den Knopf. Wie von Geisterhand schwang eine schwere Stahltür aus der Wand, die so geschickt durch Tapetenmuster und andere Accessoires in die Wand integriert war, dass man sie nicht sah, wenn man nicht wußte, dass dort eine Tür ist.

Klaus ging auf die Tür zu, auch Drago war auf die neue Situation aufmerksam geworden.

Klaus entdeckte den Safe am Ende des geheimen Raumes, der etwa 3 x 2 Meter groß war. Seine Augen strahlten, aber er blieb vorsichtig.

„Los, du zuerst.“

Ich setzte mich langsam in Bewegung, Klaus folgte mir. Ich ging in den Raum, der Hund überholte uns beide und er fing an zu schnuppern. „Mir wird übel“ sagte ich und stützte mich an der Wand ab.

„Sei nicht so‘n Weichei“ sagte Klaus und ging an mir vorbei. Auch Corinna wollte jetzt den Raum betreten. Ich hatte nur diese eine Chance. Klaus war fast am Ende des Raumes angekommen. Ich drehte mich, riß Corinna mit mir nach draußen und drückte auf einen Schalter, der wie ein Lichtschalter aussah.

Klaus drehte sich um und wollte auch wieder herausrennen, aber ich hatte den Schnellschließmechanismus der Tür aktiviert. Die Tür ging jetzt innerhalb von einer Sekunde zu. Klaus versuchte noch, die Finger in die Tür zu bekommen, aber sie schloß sich unerbittlich. Ich hörte ihn noch fluchen, dann war Ruhe. Aus dem schalldichten Raum drang kein Laut mehr. Klaus und Draco waren gefangen.

Corinna stieß allerlei Schimpfworte aus und wollte auf mich losgehen. Ich bekam ihre Handgelenke zu fassen, sie versuchte sich zu drehen und zu wenden. Ich war noch nicht wieder bei Kräften, aber ich hielt eisern fest.

Schließlich stolperte sie und fiel hin. Sie landete auf dem Rücken und ich fiel auf sie drauf. Ich nahm wieder wahr, wie gut sie roch. In meinem kleinen Freund kribbelte es. Ich packte ihre Handgelenke und bog sie über ihren Kopf, damit sie keine Kraft mehr hatte.

Sie wollte wieder loslegen, mich anzuschreien, dass ich die Scheißtür aufmachen sollte, oder ich würde es bereuen. Klaus würde Hackfleisch aus mir machen, wenn ich die Abreibung überhaupt überleben würde.

Ich sah sie an. Ganz leise sprach ich zu ihr. „Schätzelein, halt mal die Luft an, ich sage dir das jetzt nur einmal.“

Und sie war tatsächlich ruhig.

„Ich erkläre dir jetzt mal die Situation. Dein Stecher und dein Hund sind da in diesem Raum gefangen. Sie haben noch für circa sechs Stunden Luft, dann werden sie elendig ersticken. Es gibt eine Frischluftzufuhr, aber man muß wissen, wie man sie aktiviert. Natürlich gibt es auch eine Möglichkeit, da raus zu kommen, aber wenn man den Mechanismus nicht kennt, ist das nahezu unmöglich. Es wird schnell stickig da drinnen. Dein Klaus fängt an zu schwitzen. Er hat nichts zu trinken. Ihm wird heiß. Er kann nicht mehr klar denken. Vielleicht murkst er vorher sogar deinen Hund ab, weil der ihm auf die Nerven geht.

Mein Plan ist folgender: Ich laß die beiden ganz in Ruhe sterben, dir verpasse ich ne Überdosis Insulin, entsorge deine Leiche so, dass man sie nicht so schnell findet und irgendwann werde ich wegen Einbruchspuren die Polizei rufen. Wir suchen ein bißchen, dann erinnere ich mich an den Fluchtraum und da liegen dann zwei verweste Leichen. Könnte gut sein, dass der Typ auch mit deinem Verschwinden was zu tun hat.

Ich würde sagen, du ziehst dich jetzt aus. Wir werden viel Spaß zusammen haben. Vielleicht lasse ich ja nochmal mit mir reden, wenn du hübsch artig bist…“

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