Frau Müller ...

Geschichten vom Anfang der Träume

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Frau Müller ...

Frau Müller ...

Stayhungry

... verließ das Restaurant wie immer als erste. Die Abteilung hatte eine gemeinsame Kasse, in die die meisten anlässlich des Geburtstages einzahlten und alle zwei Monate wurde damit ein Lokal getestet. Die ausgelassene Runde forderte sie noch auf zu bleiben, doch sie lächelte nur, lehnte bedauernd ab und ging.

Die jungen Hühner aus der Buchhaltung lästerten noch über ihr Scharfe-Sekretärinnen-Outfit mit dekolletierter Bluse, Kostüm und Pumps. Hast Du gesehen, sie trägt Strapse! Klar, die zeichnen sich ja nur zu deutlich ab bei dem prallen Hintern in so einem engen Rock! Dass sie immer so früh verschwindet? Die geht wohl ins Hin und Mit und schleppt sich einen ab!

Frau Müllers Kollegin, die zwar nicht näher mit ihr befreundet war, aber um ihre privaten Umstände wusste, bot der unsensiblen Rede Einhalt, ohne zu moralinsauer rüberzukommen und das Gespräch wechselte schnell zu anderen Themen von erbärmlicher Banalität. Der Abend war noch jung in den Augen der meisten und morgen würden so manche wieder etwas verkatert dreinblicken.

K. bezahlte und verschwand eine gute halbe Stunde später. Was über ihn konkret gelästert wurde, war ihm noch nie zugetragen worden, aber das Klingeln in seinen Ohren rührte wohl von diesem Umstand her.

Er verschwendete keinen Gedanken mehr daran, als er seine Schritte Richtung Bahnhof lenkte.

*

Frau Müller, gerade vierzig geworden, entsprach sicherlich nicht dem Schönheitsideal, dem die Heidi Klum verehrenden jungen Kolleginnen nacheiferten und selbst doch nur bemalte, knochige Hungerhaken darstellten, bedingungslos versklavt an das jeweils aktuelle Diktat der Mode, ohne jeglichen eigenen Geschmack oder gar Stil.

Sie war nicht schlank und auch nicht übergewichtig. Sie hatte ein Bäuchlein, keinen Bauch, kräftige Schenkel, eine ansprechende Oberweite und einen Allerwertesten, den man wirklich im besten Sinne einen Arsch nennen konnte - alles wohlproportioniert, ein Vollblutweib.

Sie kleidete sich stets klassisch attraktiv und hatte nach K.s Empfinden eine äußerst erotische Ausstrahlung, obwohl oder gerade weil sie sich jeder Koketterie oder Flirterei enthielt. Was sie wirklich geheimnisvoll machte, war ihre verborgene Traurigkeit, ihr Ernst, dem sie gelegentlich mit einem zarten Lachen entfloh, wenn andere schon losprusteten.

Ansonsten war sie sorgfältig, zielstrebig und gut organisiert in ihrer beruflichen Tätigkeit. Ja, sie hatte etwas, das nicht alle hatten, und sie schien gar keinen Gedanken daran zu verschwenden, wirkte ein wenig unnahbar, wenngleich sie stets direkt auf den Kern zu sprechen kam, wenn es nötig war.

Nur mit hohlem Getratsche konnte sie nichts anfangen. Manche meinten, ihr Arroganz nachsagen zu müssen. Dagegen verwahrten sich die meisten, denn eher war sie pflichtbewusst und kompetent bei einer deutlich erkennbaren Bescheidenheit. Und Einfühlsame erkannten die Melancholie hinter ihrer Sachlichkeit.

Aber eben nur die.

*

Das Hotel Opal war von außen betrachtet kein Schmuckstück. Die einfallslose Standardspeisekarte des in die Jahre gekommenen gutbürgerlichen Gasthauses lag nicht mehr im Trend und von den wenigen Biertrinkern abends konnte es auch nicht überleben. Doch die günstige Lage zwischen Bahnhof und Innenstadt hatte den Inhaber bewogen das gesamte Obergeschoss mit einfachen, modernen Zimmern auszubauen und er hatte fortan mit seinem im unteren Preissegment angesiedelten Betrieb ein stets gut belegtes Haus.

Der Pförtner nickte K. nur kurz zu, als er von seiner Zeitung aufsah.

*

Frau Müller lag ausgestreckt auf dem Bett, mit hohen schwarzen Schuhen, schwarzen Strümpfen, Strumpfgürtel, Slip und Büstenhalter. Sie hatte die aktuelle Kollektion von Lou gewählt, der Slip über und auf dem Venushügel zweimal geschlitzt, aber über dem Intimbereich nicht offen - ein sinnlicher Genuss noch vor jedem Genuss. Er kannte dies aus dem Schaufenster seines bevorzugten Dessousladens.

* * *

K.s Gattin hatte einst sein mutiges Lob für die in den Auslagen dargebotene textile Verkörperung sinnlicher Träume abfällig als hausbacken bezeichnet, ohne sie ernsthaft eines Blickes zu würdigen. Ja, hatte er boshaft im Stillen gegiftet, die Sportschlüpfer von Karstadt sind das kongeniale Pendant zur gänzlich unrasierten Intimzone, so richtig heiß!

Tatsächlich fand sich bei Wildner im Schaufenster moderne, edle Lingerie, ohne schrille Attribute wie in den Junge-Mode-Läden der Billigketten oder belustigende Konstruktionen wie in den Sexshops. Hier gab es jene zeitlos eleganten Entwürfe niveauvoller Marken, Träume von anregender Hervorhebung der Schönheiten des weiblichen Körpers.

Dazu war der einen Schaufensterpuppe mal eine Reitgerte in die Hand gegeben, eine andere trug eine Augenmaske aus schwarzer Spitze, eine dritte Handfesseln in feinstem Leder mit Swarovskikristallen verziert, alles feinsinnige Anspielungen an Tabugrenzen, die es im sinnlichen Spiel zu überschreiten galt. Und gerade die Ästhetik der Umsetzung dieses Aufrufs gab der erotischen Sehnsucht eine Heiterkeit, die ihnen beiden schon lange abhandengekommen war.

Hinter dem Glas lag sie eine Handbreit entfernt und war doch unerreichbar.

* * *

Dieses Jahr war in K. 's Firma alles schief gegangen. Der Jahresabschluss wies Fehler auf, die sie fieberhaft zu klären versuchten, um dem drohenden Ärger für die Abteilung noch zu entgehen. Seit Tagen arbeiteten sie bis spät in den Abend hinein. Die Anspannung wuchs und er hätte am liebsten alles hingeschmissen. Er hatte Kopf- und Magenschmerzen und hörte im Inneren in Endlosschleife den Rat seines Arztes, endlich einmal kürzer zu treten, in seinem Alter sei permanente Überarbeitung eine gefährliche Sache.

Frau Müller merkte er die Anspannung auch an, ein wenig zumindest. Sie arbeitete unermüdlich, legte ihm die erforderlichen Unterlagen zielgerichtet vor, gönnte sich keine Pausen und verbarg Zeichen der Erschöpfung. Nur der ewige Laufschritt verriet den Druck, dem sie ausgesetzt war. Er war so froh, dass sie, die kompetenteste Mitarbeiterin auf diesem Gebiet, ohne Murren bereit gewesen war, ihn zu unterstützen.

Wie er so über sie sinnierte und gar nicht wusste, wo er bei seiner Prüfung hängengeblieben war, legte sie ihm den nächsten Stapel bereit. Ihre Blicke trafen sich und hingen wie versteinert aneinander.

Es war der Moment, in dem sie es beide wussten, dass das Feuer des Begehrens in ihnen loderte. Todernst sah sie ihm tief in die Augen, wortlos, ohne jede Regung. Anders er, er wich ihrem Blick aus, um doch nur an ihren Brüsten zu haften, rang mit sich, wusste nicht, was er tun sollte und wollte vor allem nicht nichts tun.

Näher kamen sich ihre Gesichter, ihre Lippen, ihr Atem, und plötzlich umschlangen sie einander, küssten sich wild und verlangend, berührten sich. Seine Hand griff fest an ihre Brüste, die andere an ihren Rücken, ihren Arsch, unter den Rock. Sie zog ihn fest auf ihren Mund, griff in seinen Schritt, keuchte: Ich will keinen Geliebten, ich will nur einen guten Fick. Ja, hauchte er, ich weiß, ich will dich schon lange.

Er schob sie auf den Schreibtisch, drängte seinen Unterleib zwischen ihre Beine, nur möglich, weil sie den engen Rock mit beiden Händen nach oben gezogen hatte. Er küsste ihre Lippen, ihren Hals, fummelte zittrig an den Knöpfen ihrer Bluse, knetete mit sanftem Druck ihre Brüste im Büstenhalter. Sie stöhnte, öffnete seine Hose, zog sie nach unten, massierte sein steifes Glied.

Er suchte den Reißverschluss ihres Rocks. Sie öffnete ihn, hob ihren Hintern, damit er ihn von ihren Beinen ziehen konnte, setzte sich schnell wieder auf den Tisch, umschlang seine Lenden mit ihren Beinen und drückte ihre Scham kraftvoll, drängend auf sein Glied. Er fasste ihre Beine unter den Kniekehlen, legte sie über seine Schultern, zog ihr Höschen hoch auf die Oberschenkel und drückte sein Glied in ihre nasse, enge Spalte.

Oh Gott, stöhnte er und sie drückte sich ihm entgegen. Dieses wilde Verlangen duldete kein Innehalten, kein zartes Steigern des Rhythmus, hart stieß er in sie und jeden Stoß bekräftige ein keuchendes Stöhnen aus ihrer Kehle. Nein, verdammt, nein, er wollte noch nicht kommen, nicht so schnell. Blitzschnell ließ er sich nach unten sacken, hielt ihre Schenkel nach oben und pflügte seine Zunge durch ihr nasses Geschlecht. Tief drang sie zwischen ihre Lippen, über den Damm nach unten auf ihre Rosette.

Er leckte und saugte, bohrte und liebkoste und ihr Stöhnen gab ihm Recht, sie wollte schmutzigen, tabulosen Sex und sein Verlangen geilte sie noch um vieles mehr auf. Er ließ ab von ihrem Löchlein und leckte ihre ungewaschene Möse. Dieser herrliche Geschmack von Erregungsfeuchte und Resten ihres Natursekts brachte ihn schier um den Verstand.

Schließlich konzentrierte er sich auf ihre Perle und sie kam schnell mit zuckendem Unterleib. Als sie ihn von ihrer Klitoris weg schob, drang er wieder in sie ein und stieß sie hemmungslos. Sie trieb ihn an, schnell spritzte er ab in ihr. Keuchend hingen sie ineinander, bis sie bat, ihre Beine schließen zu dürfen, weil nun alles wehtat. Sein Glied rutschte aus ihrem Schlitz. Sie nahm es in die Hand, während sie ihn küsste, massierte es ein wenig. Sie kniete sich vor ihn und leckte die Mischung aus dem Saft ihrer Möse und seines Samens ab, ganz langsam, mit weit gestreckter, weicher Zunge. Er krallte sich in ihr Haar und schmolz dahin mit den Schauern, die ihre Zunge ihm bescherte.

Dann ließ sie ab von ihm und wollte ihr Höschen hochziehen, aber er drehte sie um und küsste sich nochmals zwischen ihre Arschbacken, stimulierte ihr Rosette gerade so, als gälte es, sie nochmals zu erregen. Irgendwann ließ er ab von ihrem Arsch und blickte fragend nach oben. Aber sie lächelte ihn nur sanft an, ein so entspanntes freudiges Lächeln hatte er noch nie bei ihr gesehen.

Ohne Scheu ließ sie sie nochmals auf den Mund küssen, ihren Hals, ihren Nacken. Dann ordneten sie sich und ihre Kleidung, ihre Haare und so weiter und suchten den Punkt in ihrer Arbeit, den sie so unversehens verlassen hatten.
Zum Abschied gab sie ihm noch ihren Slip, in dessen Schritt sich ein großer Fleck aus Mösensaft und Sperma absetzt hatte. Zur Erinnerung, sagte sie zwinkernd und verließ ihn mit einem hinreißenden Lächeln.

*

Einmal noch fielen sie übereinander her in den Sonderschichten wegen des Jahresabschlusses, an den beiden weiteren Tagen waren sie nicht allein und nach Ende der nervigen Terminarbeit gab es wirklich keinen Vorwand mehr, noch über Gebühr im Büro zu verweilen.

Während der Arbeit verhielt sich Frau Müller vollkommen unauffällig, so dass er schon an der Tatsache seiner bewegenden Erlebnisse mit ihr zu zweifeln begann und sie wie einen feuchten Traum empfand. Doch in gänzlich unbeobachteten Momenten schenkte sie ihm ein warmherziges Lächeln und laszive Blicke, die ihn versicherten, dass auch sie nichts vergessen hatte.

Mehr davon gab es aber nicht.

Er suchte zwar ratlos, getrieben, ihre Nähe, aber sie entzog sich und er erinnerte sich an ihre Worte in der ersten Umarmung, sie wolle nichts als einen guten Fick. Das hatte er schon verstanden.

Warum aber nicht immer wieder?

*

Anlässlich eines der wenigen Treffen mit der Geburtstagskasse steckte sie ihm mit einer Akte, die sie als dringlich und wichtig bezeichnete, ein Blatt mit Ort und Zeit eines weiteren Treffens zu, eben jenes Hotels, in dem sie ihm eine Stunde schenken könnte, ohne sich familiär zu kompromittieren.

Es war ein Traum, ein Rausch der Sinnlichkeit, vollkommen unzulänglich beschrieben mit ihrer 
Aussage, sie wolle nur Sex.

Und waren ihm in der Vergangenheit Treffen mit den Kollegen mehr lästige Pflicht als eigenes Anliegen, so sehnte er sich nun nach der Meldung des Kassenwarts, dass wieder ein Essen anstehe, nur um ihr in einer nun Tradition gewordenen Weise begegnen zu können, wild, leidenschaftlich, unkompliziert, bedingungslos.

Endlich, endlich war es wieder so weit.

*

Houston, wir haben ein Problem, begrüßte sie ihn mit einer bedauernd-amüsierten Grimasse. Nur sah sie bedeutend reizvoller aus als Tom Hanks.

Er sah sie nur fragend an und konnte nicht recht folgen. Sie lag da, so lasziv und verlockend, dass ihm Hitze und Frösteln über seinen Rücken jagten, seine Knie weich und anderes ganz hart wurde.

Ich habe heute meine Mens bekommen und jetzt ist mein Kätzchen ziemlich unappetitlich. Erleichtert atmete er auf, zögerte kurz und fragte dann, was denn das Problem sei, ein guter Seemann fährt schließlich auch übers Rote Meer. Dass er das ernst meinte, bereitete ihr sichtlich Unbehagen.

Das mag im vertrauten Umfeld ja ganz nett sein, aber hier im Hotel möchte ich eine größere Sauerei vermeiden, gab sie verkniffen zu bedenken.

Er gab ihr Recht und wies sich im Stillen wegen seiner vorlauten Offenheit in die Schranken. Manche Dinge brauchten wohl auch eine vertraute Beziehung und ließen sich nicht in einer noch frischen Affäre umsetzen.

Er zog sich aus und schmiegte sich erregt an sie. Irgendetwas Schönes wird sich doch finden lassen, flüsterte er ihr ins Ohr und drückte sein steifes Glied an ihr Höschen.

Sie lachte und fasste mit ihrem Arm nach hinten, umschlang seinen Kopf und seinen Mund auf den ihren. Es freut mich dass, Du offenkundig Lust auf mich hast. Und es macht die Sache echt leichter, dass Du Dich offenkundig nicht leicht graust.

Dieses Lob ging ihm runter wie Öl, und er begann in ihren üppigen Brüsten zu wühlen, voller Genuss, er, der doch eigentlich auf die kleinen, festen stand. Aber wenn er etwas gelernt hatte, dann, dass es alles zu genießen galt, ohne Vorbehalte.

Er zog ihren BH nach unten, ihre Brüste quollen willig heraus und er begann an ihren Nippeln zu spielen mit Zunge und Lippen. Schnell richteten sie sich auf in Erregung und Helga begann zu stöhnen. Ohne von ihr abzulassen, nestelte er an ihrem Höschen, zog es nach unten und steckte sein Glied irgendwie zwischen ihre Beine und begann hin und her zu reiben.

Dann suchte seine Hand ihre Perle, streichelte sie sanft, dann fester. Sie begann zu genießen, wälzte sich aber unruhig hin und her, sah ihm in die Augen, ernst, nicht ganz bei der Sache. Er drehte sie auf den Rücken, drückte ihre Beine hoch und zog das Höschen nach oben weg, nicht ohne noch kurz daran zu schnuppern und tief einzuatmen.

Sag schon, was ist los, forderte er sie auf. Und um ihr das Ganze ein wenig schwerer zu machen drückte er mit seinem Glied an ihre Spalte, aus der frech das Bändchen des Tampons lugte.

Sie zögerte noch und wusste nicht, ob sie seinen faszinierten Blick auf ihre Scham und ihren Po nun als Kompliment oder oder als mangelnde Aufmerksamkeit hinsichtlich ihrer Hemmungen auffassen sollte. Er schien diese Situation zu genießen, senkte seinen Kopf zwischen ihre Beine und begann an ihrer Klit zu lecken.

Hättest Du Lust, mich in den Arsch zu ficken? So jetzt war es raus, diese Erleichterung war ihrer Stimme anzuhören und sie sah ihn aus großen Augen fragend an. Was gab es da zu fragen, er hätte ja ohnehin an ihr hinten rumgespielt und dann hätte sich schon gezeigt, wie empfänglich sie wäre. Auch in den Mund wäre ihm recht gewesen oder einfach nur ihr süßes Bäuchlein zu bespritzen, nachdem sie irgendwie gekommen war. Er wollte nur, dass sie kommt, heftig, lustvoll, damit sie wiederkommt und wieder mit ihm kommen will. Nur das wollte er.

Hastig fügte sie hinzu, ich habe schon Einläufe gemacht und bin ganz sauber, und deutete ins das Badezimmer, wo ein Klistier auf dem Waschbecken abgelegt war. Er schmunzelte, vergrub sein Gesicht in ihrem Haar und raunte, ich freu mich total auf Dich. Dein Arschloch liebe ich so sehr.

Mieser Kerl, und dann lässt Du mich zappeln, wenn es mir eh schon peinlich ist. Tief fuhr ihre Zunge in seinen Mund und ihr Kuss war wild und verlangend.

Er küsste sich über ihre Brüste und ihren Bauch nach unten, verweilte ein wenig auf ihrer Klit um den Zünder scharf zu machen und begann dann, ihren Anus zu lecken. Was ihr mit Worten so schwer gefallen war, konnte ihr Körper hemmungslos genießen. Sie drückte ihm ihren Unterleib entgegen und zeigte schamlos ihre prächtige Rosette, ein dunkler Bereich mit den strahlenförmig auseinander laufenden Falten um den ringförmigen Muskel, der es durchaus verstand, Liebkosungen willig entgegen zu nehmen, sich entspannt zu öffnen für die kundige spitze Zunge und die saugenden Lippen.

Als sie ganz weich und feucht war, richtete er sich auf und drang langsam, vorsichtig in sie ein. Sie stöhnte anhaltend aus tiefer Kehle und schien sein Glied in ihr angenehm zu empfinden. Langsam begann er, sich hin und her zu bewegen, was ihr ganz offensichtlich gut tat. Ihre Hand wanderte zu ihrer Perle und masturbierte sie kreisend.

Aufmerksam verfolgte er den Rhythmus ihres Atems und in diesem stieß er in ihr Poloch. Er spürte die Kontraktionen ihres an sich sehr empfänglichen weit, geöffneten weichen Anus. Heftiger, schneller, tiefer atmete sie und dann kam sie hechelnd, prustend, keuchend, mit langem Stöhnen. Er stieß nun ohne Rücksichten in ihren Arsch und spritzte tief in ihrem Rektum ab, in mehreren Spritzern.

*

Japsend rang sie nach Luft, und er zog sein schlaffes Glied aus ihrem Poloch, und sank neben sie. Die Luft, die er in sie gepumpt hatte, entwich in lauten Pupsen, doch weder Glied noch Anus hinterließen größere Spuren auf dem untergelegten Badetuch.

* * *

Es war das erste Mal, dass er sie nach ihrem Mann fragte. Einen desinteressierten Biertrinker, einen gewohnheitsmäßigen Schürzenjäger oder ähnliches hatte er als Grund für den Seitensprung der nach außen hin so zugeknöpften Frau Müller vermutet.

Sie zögerte, blickte ihm lange in die Augen und schien mit ich zu ringen, ob sie ihm antworten sollte.

Mein Mann ist schwer herzkrank, seine Potenz ist stark eingeschränkt und er kann die hilfreichen neuen Medikamente nicht nehmen.

Wir mühen uns redlich mit Vibrator und oral, und auch ein Glied, das nicht hart wird, kann bei guter Stimulation abspritzen. Ich komme auch immer. Aber ich will einfach auch hart und ganz normal gefickt werden.

Betreten schwieg er und ihre Augen wurden feucht.

Denkst Du an ihn, wenn ich in Dir bin?

Ich denke an ihn und an Dich, antwortete sie todernst und Tränen rannen über ihre Wangen. Es zerreißt mich.

Sollen wir es beenden?

Nein, niemals.

*

Sie hatte sich ausgeheult, ihren Tränen einfach freien Lauf gelassen und er hatte ihr das Geschenk gemacht, sie einfach fest in den Armen zu halten und nicht mit irgendwelchen klugen Ratschlägen zu verletzen.

Irgendwann verebbte der Weinkampf, sie stand auf und zog sich wortlos an.

Er war, noch nackt, hinter sie getreten und wollte sie sanft umarmen, da umschlang sie ihn, gab ihm einen wilden Kuss, ging in die Knie und stimulierte sein Glied in einer hektischen, fast schmerzhaften Fellatio. Dann drehte sie ihn und schob ihre Zunge an seine Rosette, wie er es an ihr getan hatte, hektisch, kraftvoll saugend. Er zog sie hoch, schob ihr Höschen nach unten und fickte sie im Stehen vor der Spiegelkommode noch einmal in den Arsch.

Nachdem er gekommen war, waren sie wirklich erledigt. Sie raffte ihre Kleidung mühsam zurecht, küsste ihn noch einmal sanft.

Es war nun wirklich Zeit für sie, zu gehen.

*

Er war verwirrt

Was sollte werden? Er konnte es sich nicht vorstellen, nicht mit ihr und nicht ohne sie.

Ratlos verließ er das Hotel, nachdem er die Rechnung beglichen hatte, und trat hinaus in den Regen.

Plötzlich verstand er alles.

Es war geschehen.

Er hatte sich in sie verliebt.

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