Bei einem letzten Zucken entspannt sich der Körper von Hannes und Carmen schluckt einen Teil des Spermas hinunter. Mit dem Rest und dem erschlaffenden Glied beginnt sie ihr Nachspiel. Diebische Freude bereitet es ihr jedes Mal, wenn sich Hannes dabei windet und versucht sich dem zu entziehen.
Kein einziges Mal ist ihm das bisher gelungen. Zu gekonnt setzt sie ihre Fertigkeiten ein und raubt ihm die Kraft sich zu wehren. Erst wenn ihr Liebhaber kaum noch kann, lässt sie von ihm ab.
So auch diesmal.
Schmunzelnd blickt sie ihn an, schluckt die Reste in ihrem Mund und leckt sich über die Lippen.
„Du siehst ein bisschen geschafft aus“, stellt Carmen mit glucksender Stimme fest.
„Du verrücktes Weibsstück machst mich immer wieder fertig“, gesteht Hannes. „Aber, was ist jetzt mit dir? Du hattest doch gar nichts davon“, fügt er mit trauriger Stimme hinzu.
„Ich hatte nichts davon?“, gibt sie prustend zurück. „Nein, gar nicht, du Depp. Ich muss nur schnellstmöglich den Stöpsel und die Binde wechseln, weil ich regelrecht auslaufe. Dein Tittenspiel macht mich jedes Mal verrückt, doch eigentlich ist es schon erregend genug für mich, wenn ich merke, wie ich dich um den Verstand bringe, mit meinen Französischkenntnissen.“
Carmen gibt ihm einen kurzen Kuss und fügt an:
„Weißt du, wie geil es für mich ist, wenn du dich unter meiner Behandlung windest. Dich so hochzutreiben, ist für mich selbst, Befriedigung pur.“
Carmen steht auf.
„So, aber jetzt muss ich mich wirklich erst einmal frisch machen, untenrum.“
Hannes hat sich wieder angezogen und bei einem Blick auf die Uhr festgestellt, dass es bald Zeit wird aufzubrechen.
Genau in diesem Moment kommt Carmen zurück und fragt:
„Musst du gehen?“
Hannes nickt nur und auch wenn er Carmen ansieht, dass sie es bedauert, versucht sie ihn nicht aufzuhalten.
„Ich freu mich schon auf unser nächstes Treffen“, ist das Einzige, womit sie es offen zeigt, aber sie muss ihm auch noch einen kleinen Wehrmutstropfen zum Abschied geben:
„Auch wenn ich weiß, es ist nicht so dein Ding. Wir müssen meinen Mann wieder einmal mit einbeziehen. Er hat es schon kundgetan, dass es bald geschehen sollte.“
Es dämpft bei Hannes die Freude über das Treffen und auf der Heimfahrt kreisen seine Gedanken mit ein bisschen Schwermut darum, weil es ihn immer hemmt in dieser Konstellation.
Frau spricht Französisch
Hausfreund oder mehr – Teil 1
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