Sechs Minuten vor acht Uhr! Ich nahm meinen Steifen in die Hand und trieb ihn zur Entladung und spritzte ihr alles in ihr zornrotes verschwitztes und pipibenetztes Gesicht. Ein Teil verschwand in ihrem Blasmaul, der Rest verteilte sich schön auf Wangen, Nase und Stirn. Sie holte den Kunstpimmel aus sich raus und wollte sich mit ihren überkreuzten Händen das Gesicht abwischen.
„Untersteh Dich!“ Ich hob drohend das Messer. Sie resignierte. Ihr Widerstand schien langsam völlig zusammenzubrechen. 4 Minuten vor acht. Jetzt wurde es Zeit. Eilig zog ich mich an, während Maxine apathisch auf dem Bett lag.
Ich klingelte. Claire trat ein. „Mam?“
„Claire, höre mir gut zu, Mam ist grad verhindert, wie du siehst. Und leider hat die olle Sau auch das Bett vollgepisst, das wirst du neu beziehen müssen. Ach nein, du hast ja grad gekündigt, Mam weiß das nur noch nicht … deine Sklaverei wird nämlich heute Abend enden. Schließ bitte die Tür zum Flur von innen ab und leg dich hier neben dem Bett auf den Boden. Hier wird möglicherweise gleich geschossen. Ich möchte nicht, dass du von einem Querschläger getroffen wirst.
Zwei vor Acht. Ich zerrte Maxine vom Bett und schleifte sie nackt wie sie war in den Nachbarraum, das Balkonzimmer. Dort schloss ich die schwere Tür zum Flur ebenfalls zu und steckte den Schlüssel ein.
„Bleib hier stehen bis ich dich hole. Und wage es ja nicht, dir die Sacksahne aus dem Gesicht zu wischen.“
Acht Uhr. Draußen begann eine wilde Schießerei. Maxine schaute mich an, nicht erstaunt, eher endlich die Zusammenhänge begreifend.
Frederik fällt!
Ich riss die Vorhänge auf und trat gebückt auf den Balkon. Auf dem Flachdach auf der gegenüberliegenden Ecke der Kreuzung sah ich Sam mit meinem Präzisions-Gewehr. Ich schaute nach unten. Da lagen nicht nur die beiden Wachen in ihrem Blut, sondern noch drei weitere Outlaws die aus dem Gebäude gestürmt sein dürften.
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