Manuela kuschelte sich an Klaus. Ihre nackten Brüste berührten seine Haut, die mit hoher Sensibilität darauf reagierte. Manu spürte die Nervosität, die sich durch hektische Röte bemerkbar machte. Sie strich durch sein Haar, das er seit einiger Zeit wachsen ließ. Das junge Paar lag in einem Bett, das sich in einem einfachen Hotelzimmer befand. Manu genoss die Erlaubnis - wie die anderen Schülerinnen der Oberstufe - den Samstag außerhalb des Schlossinternats verbringen zu dürfen. Diese neu eingeführte Regelung sollte das Vertrauen zwischen Schülerinnen und Lehrkräften stärken, indem es auf die Selbstverantwortung der Mädchen setzte. Das Internat lag somit in weiter Ferne, als Klaus den Joint anzündete. “Eight Miles High“ drehte sich auf dem Plattenteller. Der Song stammte von den Byrds und er war brandneu. Manu nahm einen tiefen Lungenzug, nachdem Klaus ihr die Tüte reichte. Das Haschisch entfaltete langsam seine Wirkung. Manu nahm eine Veränderung ihrer Sinne wahr, die sie zum Kichern brachte. Der Alltag auf Ruteberg wirkte plötzlich lächerlich und als sie an Frau Reiser dachte, musste sie lauthals lachen. Manu stellte sie sich als altertümliche Gouvernante vor, während sie sich nackt auf diesem Bett räkelte. Klaus lag auf ihr, aber sein drahtiger Körper fühlte sich leicht an. Manu erwiderte seine Stöße, passte ihr Becken seinem Rhythmus an. Klaus fickte gut und sie fühlte sich frei. Freiheit und Liebe! Manu brauchte nicht mehr. Der Song breitete sich in ihrem Kopf aus, wie es auch “I feel free“ von Cream tat, oder “It’s my life“ von den Animals. Manu wollte so schnell wie möglich ihr Abitur ablegen, um der Enge des Internats entkommen zu können. Sie schrie, als Klaus ihr zu einem Höhepunkt verhalf. „Ich würde gerne in California leben. Da ist bestimmt mehr los als hier. Mann, das wäre dufte, wenn wir einfach in ein Flugzeug steigen könnten und alles hinter uns lassen.
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