'Ob sie wohl so mit dem Linienbus gekommen ist?' Mit Richard ging sofort die Fantasie durch.
„Hi, ich bin Katja!“, stellte sie sich mit einem charmanten Lächeln vor. „Und wie du siehst, bin ich keine Mogelpackung. What you see is what you get.“
Richard war zu verblüfft über diese direkte Form der Vorstellung, so dass er ein wenig ins Stottern geriet, was sonst so gar nicht seine Art war.
„In, in... in der Tat! Was ich sehe, ist schon mal äußerst erfreulich. Um nicht zu sagen: Ich bin beeindruckt. Sogar megamäßig beeindruckt, muss ich gestehen. Ich bin übrigens Richard, der Sehmann.“
„Das dachte ich mir schon. Sonst ist hier ja niemand zu sehen“, grinste die schöne Nackte.
Richards Blick glitt über den nahtlos gebräunten Körper der jungen Frau. Sie war eher der mediterrane Typ. 'Vielleicht Griechin?', fragte er sich. Aber dazu passte der Name Katja nicht so wirklich. 'Oder Italienerin? Mit ihr würde er gerne einmal eine flotte Nudel verspeisen, ging es ihm durch den Kopf.
„Nun, Sehmann Richard, bist du bereit, mir ein Angebot zu machen, das ich nicht ablehnen kann?“ Der Schalk blitzte ihr förmlich aus den Augen. „Money makes the world go around.“
„Woran denkst du denn so?“
„Was soll ich denn alles für dich tun? Ich bräuchte erstmal eine Stellenbeschreibung. Du weißt doch, wir leben in einer Leistungsgesellschaft, und da will jeder Handgriff bezahlt sein.“ Zur Verdeutlichung streichelte Katja über ihren glattrasierten Venushügel.
„Na ja, ich dachte, du könntest vielleicht die Wohnung putzen, während ich dir dabei zusehe. Staub wischen, Teppich saugen - so das Übliche halt. Du musst dabei natürlich nackt sein, aber das dürfte ja wohl kein Problem sein, wie ich sehe. Übrigens lege ich Wert auf Gründlichkeit. Lass dir also Zeit, bücke dich, damit du zum Beispiel auch unter dem Sofa ordentlich sauber machen kannst.
Freizügige Zusehfrau gesucht
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