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»Ist gut, mein Lieber, ich weiß das doch. Ich habe dich auch lieb – und das nächste Mal bin ich auch wieder ganz für dich da.« Uta drückte ihren Freund noch einmal heftig und wandte sich dann Claudia zu: »Ich wollte euch nicht stören, wollte nur fragen, ob ihr Lust habt, mit ins Schlafzimmer zu kommen, um noch etwas auszuruhen, wie es sich für eine Siesta gehört.«
»Aber ja!«, freute sich die Angesprochene und lief sogleich durch die Tür nach nebenan.
Frank zog seine Geliebte zu sich, umfasste ihren Körper und gab ihr einen langen Kuss. »Du bist doch nicht etwas böse, dass ich mit deiner Nichte rumgemacht habe? Aber du hattest es doch praktisch angeboten …«
»Aber nicht doch! Ich gönne dir doch dein Vergnügen. Und Claudia lässt nichts anbrennen, das weiß ich schon länger. Aber komm jetzt auch mit ins Bett!«
Als die beiden ins Zimmer traten, bot sich ihnen ein überraschendes Bild. Claudia lag halb auf dem alleingelassenen Alexander in dem überbreiten Bett und liebkoste seinen Schwanz mit einer Hand. Sie flüsterte ihm zu: »Ich hatte ja noch gar keine Gelegenheit, dich richtig zu begrüßen. Das muss ich doch jetzt nachholen. Deinen schönen Penis konnte ich vorhin schon bewundern, als Uta auf dir saß. Da hatte ich schon Lust, ihn anzufassen.«
Der Bildhauer wusste gar nicht so recht, wie ihm geschieht, als Uta die Situation klärte: »Ist gut, Claudia, nun hast du Alex genug begrüßt! Ich wollte euch hier zum Ausruhen einladen – nicht zum Partnertausch. Heute gehört Alex mir! Und du hast Frank! Polyspermie mag ich nicht …«
»Polyspermie? Was meinst du denn damit?«
»Na ja, wenn ich von mehreren Männern in kurzer Zeit hintereinander das Sperma empfange.«
»Ach so, du dachtest, ich will mir Alex richtig vornehmen? Und du hättest dann mit Frank …?« Uta nickte.
»Soweit waren wir noch lange nicht. Stimmt’s, Alex? Ich habe ihn nur lieb begrüßt.
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