Alex seiner ist auch nicht zu verachten …« Die unersättlichen Frauen grinsten sich an.
»Wollen wir?«, fragte Uta leise, und Claudia nickte. Schon streichelten zarte Frauenhände die Freudenspender der Träumenden. Es kam, wie es die Natur vorgesehen hat. Obwohl die Männer noch gar nicht richtig wach waren, reckte sich ihre männliche Pracht einladend in die Höhe. Die beiden Frauen nickten sich, ihre Absicht gegenseitig bestätigend, zu und schwangen sich über die Hüften ihrer Partner. Schnell führten sie sich die Liebesknochen ein. Im Nu waren die Männer hellwach. Uta und Claudia fassten sich an den Händen, Frank streckte den Arm zur Seite und streichelte Utas Oberschenkel, und als Claudia sich vorbeugte, griff Alex hinüber und knetete ihre kleine Titte. So ritten die Paare in trauter Verbundenheit gemeinsam auf dem breiten Bett dem nächsten Höhepunkt entgegen.
Nach einem Espresso, den die vier danach im Wohnzimmer genossen, verabschiedeten sie sich voneinander. Frank gab Claudia eine Kopie der Kurzgeschichte, die den Anlass zu der für alle so befriedigenden Siesta geliefert hatte. Diesmal hatte er die Durchschrift nicht vergessen und bat Claudia, auch die anderen um ihre Meinung zu fragen.
Als die Praktikantin Alex zum Abschied umarmte, flüsterte er ihr ins Ohr: »Komm bald mal zu mir ins Atelier, ich würde dich gern zeichnen.«
Die Einladung von Alex, die er zum Abschied dieser denkwürdigen Siesta zu viert bei ihrer Cousine ausgesprochen hatte, ging Claudia nicht aus dem Kopf. Wie Uta es gesagt hatte, ließ ihre freundschaftlich verbundene Verwandte eigentlich nichts anbrennen. So fragte sich Claudia, ob der Bildhauer sie wirklich nur zeichnen wollte oder auch andere Absichten verfolgte.
So nutzte sie ein paar Tage später die Gelegenheit, als sich ihre Mitpraktikanten zur Siesta zurückgezogen hatten, um das herauszufinden. Kurzerhand lief sie zum Atelier des Bildhauers.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.