Weihnachten kam und bei den vielen Stunden mit unseren nächsten Angehörigen traten meine Sexeskapaden erst einmal in den Hintergrund. Erfolgreich konnte ich über die Feiertage alle Gedanken daran verdrängen, doch danach juckte es mich schon wieder. Allerdings konnte ich es weder mit Holger noch mit Udo ausleben.
Holger fuhr wie jedes Jahr, zwischen Weihnachten und Neujahr in den Skiurlaub und Udo hatte sich seit jener Nacht rargemacht. Wir hatten uns vor Weihnachten zwei Mal im Betrieb zufällig getroffen, aber ihm schien es peinlich zu sein mit mir über jenen Abend zu sprechen. Auf Nachfragen sagte er:
„Rosi, du bist für mich etwas Besonderes. Ich möchte das nicht so wie mit Heike oder Melle handhaben. Wenn wir uns erneut dem hingeben sollten, dann nicht hier im Betrieb, sondern mit Zeit und Ruhe bei mir oder an einem neutralen Ort. Doch nur, wenn du dir ganz sicher bist, es auch zu wollen, denn nur dann werde ich es mit dir ungehemmt ausleben. Denk drüber nach, zwischen den Feiertagen sind sowieso Betriebsferien und im neuen Jahr sehen wir weiter.“
Ich lag also auf dem Trockenen und dachte wirklich über einiges nach, doch die neuerwachte Sehnsucht nach gutem Sex, machte mich fast verrückt. Obwohl mit klar war, dass es die schlechtesten Ratgeber waren, traf ich mich an einem Abend mit Heike und Melle. Heikes Mann arbeitete im Schichtsystem und das erlaubte uns einen ungestörten Austausch, weil seine Firma keine Betriebsferien hatte.
Wir hatten uns schon einige Zeit über mein Problem unterhalten, als Melle, die nicht ganz so abgedreht drauf war wie Heike, fragte:
„Hast du dich schon mal mit dem Gedanken beschäftigt, deinen Mann wieder ranzulassen?“
„Eigentlich nicht, weil ich Angst davor habe und mich ihm gegenüber schäme. Ich fürchte, dass ich ihm dann alles beichte und damit unsere Ehe zerstöre. Es ist mir schon klar, dass ich selbst daran schuld bin, weil ich all dies zugelassen habe.
Freundinnen unter sich
Je oller umso doller - Teil 12
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